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Visa, MasterCard & Co.

Kreditkarten-Vergleich: Kostenlose Kreditkarte finden

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Verivox ist Preis-Champion und Branchensieger

Zum fünften Mal in Folge hat die Tageszeitung DIE WELT und die Beratungs- und Analysegesellschaft ServiceValue den Titel Preis-Champion in Gold an Verivox vergeben. Damit ist Verivox auch 2021 die Nr. 1 der Vergleichsportale. Bereits in den Jahren 2017 bis 2020 hat Verivox in der Gesamtwertung den bestmöglichen Status in Gold erreicht. Hinter der breit angelegten Kundenbefragung zur Preisbegeisterung stehen insgesamt rund 1 Mio. Kundenurteile zu 3.000 Unternehmen und 270 Branchen.

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Günstige Kreditkarte im Vergleich finden

Bei vielen Filialbanken kostet die Kreditkarte zwischen 25 und 40 Euro im Jahr. Wer mit der Karte am Automaten Geld abhebt oder im Ausland bezahlt, muss dafür oft mit weiteren Gebühren rechnen. Dass es auch anders geht, zeigt der Kreditkarten-Vergleich von Verivox. Hier finden Sie mit wenigen Mausklicks eine Visa oder MasterCard, die komplett ohne Kosten auskommt. Viele gebührenfreie Kreditkarten sind auch nicht an ein Girokonto bei einer bestimmten Bank gekoppelt. Für die Abrechnung der Kreditkartenrechnung hinterlegen Sie dann einfach Ihr bestehendes Bankkonto. Bei vielen Kreditkarten profitieren Sie zudem von attraktiven Zusatzleistungen wie Cashbacks, Tank- und Reiserabatte sowie unterschiedliche Versicherungen.

Inhalt dieser Seite
  1. So funktioniert der Kreditkarten-Vergleich
  2. Die besten Kreditkarten-Anbieter
  3. Was ist eine Kreditkarte?
  4. Kreditkarten-Gebühren
  5. Kreditkartentypen im Vergleich
  6. Richtiger Umgang mit Kreditkarten
  7. Kreditkarte beantragen und kündigen
  8. Jetzt Kreditkarten vergleichen
Das sagen unsere Kunden
4.8
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  • 96 % unserer Kunden sind zufrieden
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So funktioniert der Kreditkarten-Vergleich

1

Vorauswahl

Wählen Sie im Rechner Ihre gewünschten Kartensysteme und klicken Sie auf „Jetzt vergleichen“.

2

Details

Geben Sie in den Filtereinstellungen beispielsweise an, ob die Kreditkarte gebührenfrei sein soll oder ob Sie eine Karte ohne Girokonto beantragen wollen.

3

Vergleich

Unter jeder angezeigten Karte finden Sie die Produktdetails. Haben Sie sich für eine Kreditkarte entschieden, können Sie diese einfach und bequem online beantragen.

Vergleich starten

Die besten Kreditkarten-Anbieter

Die meisten Banken lassen sich eine Kreditkarte teuer bezahlen. Gebühren von 40 oder 50 Euro im Jahr sind keine Seltenheit. Geldabheben und Bezahlen im Ausland kostet meist noch einmal extra. Das muss nicht sein. Mit unserem Kreditkarten-Vergleich finden Sie mit wenigen Mausklicks eine Kreditkarte, für die Sie gar nichts zahlen.

Kostenfrei und bei Verivox besonders beliebt sind die Barclaycard-Visa und die Karten der Hanseatic Bank. Die Top 5 Kreditkarten, für welche sich Verivox-Kunden entschieden haben, finden Sie in der nachfolgenden Grafik:

Kreditkarten-Vergleich: Visa VS Mastercard

Neben den Gewinnern Visa und MasterCard sind in Deutschland vor allem die Kreditkarten von American Express gebräuchlich. Visa und MasterCard werden von Banken ausgegeben – meist als Classic- oder Gold-Karten mit einem Girokonto. American Express und die weniger bekannte Kartengesellschaft Diners Club geben ihre Karten dagegen direkt heraus.

Was ist eine Kreditkarte?

Seit ihrer Einführung in den 1950er Jahren in New York haben sich Kreditkarten zu einem weltweit gängigen Zahlungsmittel entwickelt – inzwischen sogar als Prepaid Card. In Deutschland werden sie meist zur Bezahlung von Hotels, Flügen und Mietwagen, für das Abheben von Bargeld im Ausland oder um online zu bezahlen verwendet. In den USA dagegen ist das bargeldlose Bezahlen beinahe aller Einkäufe mit der Kreditkarte möglich - auch wenn es sich um sehr kleine Beträge handelt.

Karteninhaber können an den Akzeptanzstellen, die das Logo ihres Kreditkartenunternehmens (Visa, Mastercard bzw. American Express) vorweisen, bargeldlos bezahlen bzw. Geld abheben.

Optisch sind Kreditkarten den Girocards (EC-Karten) sehr ähnlich, allerdings ist die Kreditkartennummer deutlich spürbar in die Karte geprägt. Nur Prepaid-Karten werden nicht von allen Anbietern mit Hochprägung ausgegeben. Die Kreditkartennummer wird neben dem Namen und der Unterschrift vom Karteninhaber zur Zahlung benötigt und durch die Prüfnummer ergänzt, welche vor allem bei Einkäufen im Internet abgefragt wird.

Kreditkarten mit NFC-Funktion werden optisch mit einem Funkwellen-Symbol ausgezeichnet. Sie ermöglichen Kunden kontaktloses Bezahlen.

Wie funktionieren Kreditkarten?

Wenn Kunden mit einer klassischen Kreditkarte bezahlen, kommt das Geld nicht direkt von ihrem Girokonto, sondern vom Kreditkartenunternehmen. Erst mit der monatlichen Kreditkartenabrechnung bucht dieses die ausstehende Summe vom Konto des Kunden ab – bei einer Charge Card auf einmal, bei Karten mit Teilzahlungsfunktion in Raten. Beim Verwenden einer Debit bzw. Prepaid Card bezahlen Kartenbesitzer hingegen sofort mit dem Geld auf dem verknüpften Girokonto bzw. mit dem aufgeladenen Guthaben.

Wann erfolgt die Kreditkartenabrechnung?

Die Abrechnung erfolgt bei typischen Kreditkarten monatlich zu einem festen Stichtag. Der offene Betrag kann je nach Anbieter in einer Summe (Charge Card) oder in Raten (Karte mit Teilzahlungsfunktion) abbezahlt werden. Speziell dafür haben Kreditkarten in der Regel ein eigenes Kartenkonto, welches mit dem Girokonto verknüpft ist.

Kreditkarten-Gebühren

Für die Nutzung der Karte werden oft Jahresgebühren erhoben. Wie hoch diese ausfallen, unterscheidet sich je nach Anbieter und Status der Kreditkarte – Classic, Gold oder Platin. Gold- und Platin-Karten haben normalerweise eine höhere Jahresgebühr und bieten dafür mehr kostenlose Zusatzleistungen als Classic-Karten.

Anstatt einer einheitlichen Jahresgebühr erheben einige Emittenten eine einmalige Gebühr für die Kartenausgabe, andere berechnen umsatzabhängige Kosten. Manche Herausgeber verzichten auf die Jahresgebühr – entweder im ersten Jahr oder dauerhaft – oder bieten sogar Kreditkarten mit Guthabenzinsen an. Bei vielen kostenlosen Kreditkarten fallen jedoch Gebühren für das Abheben von Bargeld oder für die Nutzung im Ausland an. Eine etwaige Jahresgebühr kann sich durch Vorteile wie eine Auslandskrankenversicherung oder einen Tankrabatt insbesondere für Vielnutzer relativieren.

Zusätzliche Kosten im Inland

Achten Sie auf Folgendes, um keine Kosten zu übersehen:

  • Manche Anbieter buchen den Kreditbetrag nicht automatisch vom Girokonto ab. Der Karteninhaber muss ihn jedes Mal überweisen, was bei verpasster Zahlungsfrist Gebühren nach sich zieht.
  • Bei Karten mit Teilzahlungsfunktion können Banken einen effektiven Jahreszins erheben, der um ein Vielfaches höher ist als etwa aktuelle Ratenkreditzinsen. Es kann sich für Karteninhaber lohnen, die Karteneinstellungen so anzupassen, dass am Monatsende die gesamte ausstehende Summe beglichen wird und nicht nur ein Teilbetrag.
  • Bei einigen Kreditkarten entfällt die Grundgebühr nur dann, wenn bestimmte Mindestumsätze erreicht sind.

Kosten im Ausland

Der Vergleich zeigt, welche Kreditkarten kostenloses Bezahlen und gebührenfreie Bargeldabhebungen nur im Inland, nur in der Eurozone oder weltweit auch in Fremdwährung ermöglichen. Darüber hinaus können die Betreiber von Automaten im Ausland zusätzliche Gebühren erheben. Vorsicht: Manche Karten erlauben das kostenlose Abheben von Bargeld zwar weltweit in Fremdwährung, aber nicht in Deutschland. An deutschen Geldautomaten sollten Karteninhaber dann ihre Girocard nutzen.

Die Kreditkarten-Anbieter

Angeboten werden Kreditkarten von Kreditkarten-Gesellschaften, zum Beispiel Mastercard, Visa Card, American Express, Diners Club oder JCB. Mastercard, Visa und JCB vertreiben ihre Karten über Partner (Kreditkarten-Emittenten bzw. Herausgeber). American Express und Diners Club vergeben sie direkt und sind somit gleichzeitig Anbieter und Emittent.

Diners Club war der erste Kreditkarten-Anbieter weltweit, bald gefolgt von American Express. Beide expandierten schnell nach Europa. Die aktuell führenden Anbieter Visa und Mastercard kamen erst später dazu. Die erste europäische Bank, die eine eigene Karte emittierte, war Barclays mit der Barclaycard im Jahre 1966. Inzwischen geben nicht nur Banken, sondern auch weitere Unternehmen eigene Mastercard- und Visa-Karten heraus. Häufig werden diese mit speziellen Bonussystemen des jeweiligen Anbieters kombiniert, zum Beispiel Miles and More von Lufthansa. Wer eine Miles and More Kreditkarte besitzt, sammelt mit jedem Einkauf Meilen in Höhe des ausgegebenen Betrags.

Visa

Visa ist die weltweit größte Kreditkartengesellschaft und die Visa-Card zählt zu den beliebtesten Kreditkarten. Ob Bargeldabhebung , Bezahlen an der Tankstelle oder Online-Shopping mit Zahlungsziel - die verschiedenen Visa-Produkte stellen jede Zielgruppe zufrieden. Die Visa-Kreditkarte ist als Classic-, Gold-, Platinum- und Infinite-Card erhältlich und wird meistens von Banken herausgegeben. Des Weiteren stehen Geschäftskunden die Commercial bzw. die Corporate Card zur Verfügung.

MasterCard

Auch mit der MasterCard sind überall im In- und Ausland Bargeldabhebungen relativ günstig möglich. Sie gehört ebenfalls zu den häufig genutzten Kreditkarten in Deutschland. Das Angebot des 1966 gegründeten Unternehmens umfasst neben Classic-Karten die gebührenfreie MasterCard Gold sowie die Premium-Angebote MasterCard Platinum und MasterCard Word Elite. Die Mastercard Professional richtet sich an Firmenkunden; die MasterCard Prepaid bietet Karten für Jugendliche und Verbraucher, die volle Zahlungskontrolle schätzen. Außerdem stehen eine Vielzahl von Zusatzleistungen in Verbindung mit dem Einkauf auf Zahlungsziel zur Verfügung – wer gezielt nach einem Bonusprogramm oder einer Auslandskrankenversicherung sucht, kann hier fündig werden.

American Express

Das Unternehmen American Express wurde 1850 zunächst als Eilzustelldienst in den USA gegründet. Erst 40 Jahre später wurde es zum Finanzdienstleister. Besonderheiten der Kreditkarten von American Express sind das Bonusprogramm Membership Rewards, bei dem Punkte gesammelt werden, die gegen Prämien eingelöst werden können, und der Wegfall eines Ausgabenlimits. Wie auch Visa und MasterCard bietet American Express Standard- und Premium-Karten an. Allerdings fallen für diese deutlich höhere jährliche Gebühren an. Die Gebühren für die Centurion-Karte liegen sogar im 4-stelligen Bereich - allerdings können Verbraucher sie nur auf Einladung bekommen und erhalten dafür ein breites Spektrum an Zusatzleistungen.

Diners Club

Diners Club war die erste Kreditkarte. Sie wurde Anfang der 1950er in New York von Frank McNamara entwickelt und gilt als Vorreiter von American Express und Visa. Außerdem war dies der erste Anbieter, welcher Bonusprogramme mit Auslandskrankenversicherung und der Nutzung von Flughafenlounges entwickelte – dies macht sie vor allem bei Geschäftskunden beliebt. Wie auch bei American Express wird auf ein Ausgabenlimit verzichtet – unbegrenzte Bargeldabhebungen oder Einkäufe mit Zahlungsziel sind damit ein Kinderspiel. Im Gegenzug müssen Karteninhaber jedoch eine Jahresgebühr und Sollzinsen entrichten.

Kreditkartentypen im Vergleich

Verschiedene Typen von Kreditkarten unterscheiden sich in erster Linie nach der Art der Abrechnung. Einige Banken bieten außerdem das Kartendoppel, bestehend aus Visa und MasterCard, welches Vorteile bei Zahlungen im Ausland und für Selbständige bietet.

Charge Card

Allgemein als Kreditkarte bekannt ist die Charge Card. Die Abrechnung erfolgt in der Regel auf monatlicher Basis. Der Inhaber erhält eine Rechnung über die getätigten Ausgaben.

Debit Card

Am verbreitetsten ist in Deutschland die Debitkarte. Die Girocard (Bankkarte bzw. EC-Karte) gehört zu praktisch jedem Girokonto. Doch auch Visa Debit und MasterCard Debit existieren als separate Karten. Bei einer Debitkarte werden Kredite nur über kurze Zeit eingeräumt, weil das Geld direkt nach dem Bezahlen vom verknüpften Girokonto abgebucht wird.

Prepaid Card

Die Prepaid-Kreditkarte kommt ohne Schufa-Prüfung aus, weil der Anbieter dem Verbraucher keinen Kreditrahmen einräumt. Sie ist daher auch für Menschen mit schwacher Bonität und negativen Schufa-Einträgen zugänglich. Wie bei einer Prepaid-Handykarte ist es nötig, sie mit einem Guthaben aufzuladen, bevor sie für Geldabhebungen oder den Kauf auf Zahlungsziel eingesetzt wird. Auch Prepaid-Kreditkarten können Sie kostenlos online im Kreditkarten-Rechner von Verivox vergleichen - obwohl es sich dabei im herkömmlichen Sinne nicht um Kreditkarten handelt.

Daily Charge Card

Die Daily-Chargekarte ist eine Kombination aus Prepaid- und klassischer Kreditkarte, die allerdings in Deutschland noch nicht sehr verbreitet ist. Sie kann einerseits mit einem Guthaben aufgeladen werden, bietet aber auch einen Kreditrahmen, wenn das Guthaben aufgebraucht ist.

Virtuelle Kreditkarte

Ein jüngeres Modell ist die virtuelle Kreditkarte. Sie eignet sich zur Verwendung online. Wie der Name andeutet, erhält der Nutzer kein physisches Kartenmodell, sondern nur die notwendigen Daten (Kartennummer, Prüfziffer, Gültigkeit). Damit kann er Zahlungen im Internet tätigen, für die keine Kreditkarte vorgelegt werden muss.

Revolving Card

Bei der Revolving Card werden Kreditkartenumsätze nicht automatisch über das Girokonto verbucht. Der Kunde kann zwischen der Rückzahlung des Rechnungsbetrags in einer Summe oder in Raten wählen. Favorisiert der Kunde die Ratenzahlung, werden Zinsen fällig. Die Höhe der Teilzahlungen wird vertraglich geregelt und beläuft sich meist auf fünf bis zehn Prozent der Verbindlichkeit. Zudem wird eine monatliche Mindestrückzahlungssumme vereinbart. Sobald der Kunde den offenen Rechnungsbetrag komplett begleicht, fallen keine Zinsen mehr an.

Richtiger Umgang mit Kreditkarten

Immer wieder gibt es Nachrichten über Kreditkartenbetrug und Datenklau im Internet, bei dem die Kreditkartendaten in falsche Hände geraten können. Daher ist es für Karteninhaber sinnvoll, online nur über verschlüsselte SSL-Verbindungen, deren URL (Internet-Adresse) mit „https“ beginnt, einzukaufen. Zusätzliche Sicherheit bieten Prepaid-Karten, denn hier ist die Höhe des Einkaufs immer auf das momentane Guthaben beschränkt. Mastercard und Visa haben speziell für Internet-Einkäufe die sicheren Bezahlsysteme Mastercard Identity Check (SecureCode) und Verified by Visa entwickelt.

Besteht Verdacht auf einen Karten-Missbrauch oder wurde die Karte gestohlen, so sollten Karteninhaber die Kreditkarte schnellstmöglich sperren lassen. Dazu ist ein Anruf bei der Sperr-Hotline des Kreditkarten-Emittenten nötig.

Kreditkarten, die kontaktloses Bezahlen per NFC ermöglichen, können bei Verlust besonders einfach missbraucht werden, da sie Einkäufe ohne PIN und Unterschrift erlauben. Hier hilft nur möglichst schnelles Sperren. Um die Gefahr zu begrenzen, können Kunden einerseits nur geringfügige Summen kontaktlos begleichen. Andererseits verlangen einige Anbieter nach drei derartigen Bezahlvorgängen eine erneute PIN-Eingabe.

Ein weiteres Risiko ist die Kreditkartenschuldenfalle. Ohne Kostenkontrolle kann die Bezahlung mit Zahlungsziel zur Überschuldung führen. Ist auf der Karte eine hohe offene Kreditsumme entstanden, kann eine Umschuldung auf einen Ratenkredit sinnvoll sein. Einerseits ist die Ratenzahlung übersichtlich und planbar, andererseits sind die Zinsen meist günstiger. Um die Gefahr der Überschuldung zu umgehen, eignet sich die Prepaid-Card, mit der diese unmöglich ist.

Kreditkarte beantragen und kündigen

Um eine Kreditkarte zu beantragen, wenden sich Kunden an den Kreditkarten-Emittenten. Eine American Express oder Diners Club Card können Interessenten dementsprechend beim Kartenanbieter direkt beantragen. Um eine Mastercard oder Visa Card zu beantragen, wenden sie sich dagegen an den Herausgeber – meist ist das eine Bank oder Sparkasse, aber auch Unternehmen wie Lufthansa oder Amazon emittieren Kreditkarten.

Voraussetzungen

Voraussetzung für eine Kreditkarte mit Kreditrahmen, also Charge Card oder Revolving Card, ist in der Regel die Volljährigkeit sowie eine gute Bonität, um das Risiko des Zahlungsausfalls zu umgehen. Wer über kein geregeltes Einkommen verfügt oder negative Schufa-Einträge hat, kann eine Prepaid-Kreditkarte beantragen, bei welcher kein Kredit eingeräumt wird.

Kreditkarte kündigen

Um eine Kreditkarte zu kündigen, wenden sich Verbraucher an denselben Emittenten, bei welchem sie die Karte beantragt haben. Weitere Informationen und ein Kündigungsschreiben bietet der Ratgeber Kreditkarte kündigen.

Häufig gestellte Fragen

Eine Kreditkarte kann auf unterschiedliche Weise Kosten verursachen. Viele Banken verlangen eine Jahresgebühr dafür, dass sie ihren Kunden eine Kreditkarte zur Verfügung stellen. 20 bis 40 Euro pro Jahr sind bei Filialbanken durchaus üblich. Auch das Geldabheben am Automaten mit der Kreditkarte ist nicht immer kostenfrei – insbesondere im Ausland.

Bei der Nutzung der Kreditkarte außerhalb der Euro-Zone kann außerdem ein zusätzliches Auslandseinsatzentgelt berechnet werden. Auch die Banken selbst müssen ein Entgelt für die Umrechnung einer Fremdwährung bezahlen und geben diese Kosten oft an ihre Kunden weiter.

Bei einer Kreditkarte mit Teilzahlungsfunktion (Revolving-Kreditkarte) können außerdem Zinszahlungen auf Sie zukommen. Meistens ist bei diesen Karten nur der Zeitraum bis zur Abrechnung zinsfrei. Danach zahlen Sie Zinsen auf noch nicht beglichene Kreditkartenumsätze.

In unserem Kreditkarten-Vergleich finden Sie einfach und schnell Kreditkartenangebote, die ohne Jahresgebühren auskommen und Ihnen kostenfreie Bargeldabhebungen im In- und Ausland ermöglichen.

Bei sogenannten Charge-Kreditkarten werden die Umsätze monatlich abgerechnet und dann vom Referenzkonto abgebucht. Bis zur Abrechnung werden Ihnen keine Zinsen in Rechnung gestellt.

Revolving-Kreditkarten bieten Ihnen einen Kreditrahmen. Ebenso wie Charge-Karten werden sie monatlich abgerechnet. Sie müssen aber nur einen Teil der ausstehenden Rechnung sofort bezahlen. Die verbleibende Summe können Sie zu einem späteren Zeitpunkt in mehreren Teilzahlungen abbezahlen. Bis zur vollständigen Zahlung werden Zinsen auf den noch ausstehenden Betrag fällig. Sie können Ihre Rechnung aber auch komplett in einer Summe begleichen. Dann werden Ihnen keine Zinsen berechnet, denn bis zur Abrechnung sind die Kreditkartenumsätze auch bei einer Revolving-Karte zinsfrei.

Bei Debitkarten erfolgt ein sofortiger Einzug der Kreditkartenumsätze vom hinterlegten Referenzkonto. Sie funktioniert also ganz ähnlich, wie Sie es von der Girocard (früher: EC-Karte) kennen.

Prepaid-Kreditkarten sind ein Sonderfall. Sie sind nicht mit einem Konto verknüpft. Sie müssen vor Gebrauch Guthaben auf die Karte laden, um mit ihr bezahlen zu können. Ist das Guthaben verbraucht, können Sie die Karte nicht mehr zum Bezahlen verwenden.

Über die Filtereinstellungen im Kreditkarten-Vergleich können Sie gezielt nach Angeboten mit der von Ihnen bevorzugten Zahlungsart suchen.

Um eine Kreditkarte nutzen zu können, benötigen Sie ein Referenzkonto, von dem Ihre Kreditkartenumsätze abgebucht werden. Vor allem viele Direktbanken bieten dauerhaft kostenfreie Kreditkarten als attraktive Zugabe zu ihrem eigenen Girokonto an. Die gebührenfreie Karte erhalten Sie nur, wenn Sie auch ein Girokonto bei der Bank eröffnen. Dieses Konto dient dann auch als Referenzkonto für die Kreditkarte. Auch bei vielen Filialbanken sind Classic- oder Gold-Kreditkarten Bestandteil der unterschiedlichen Kontomodelle.

Es gibt aber auch Banken, die jedes beliebige Girokonto in Deutschland als Referenzkonto für ihre Kreditkarte akzeptieren. In unserem Kreditkarten-Vergleich können Sie gezielt nach Kreditkarten ohne Girokonto suchen.

Den Verfügungsrahmen Ihrer Kreditkarte legt Ihre Bank fest, allerdings können Sie ihn in gemeinsamer Absprache auf Ihre Bedürfnisse anpassen lassen. Dabei wird die Bank immer Ihre Bonität berücksichtigen. Gutverdiener können über höhere Summen verfügen als Verbraucher mit einem niedrigeren Einkommen.

Sobald Sie den Verlust bemerken, sollten Sie die Kreditkarte sperren lassen. Der zentrale Sperrnotruf ist jederzeit erreichbar – aus Deutschland über die Rufnummer 116 116 und aus dem Ausland über die Rufnummer +49 116 116.

Einen Diebstahl Ihrer Kreditkarte sollten Sie immer bei der Polizei anzeigen. Informieren Sie außerdem Ihre Bank über den Kartenverlust. In der Regel erhalten Sie dann innerhalb von 1 bis 3 Werktagen eine neue Kreditkarte.

Ralph Wefer

Author

Ralph Wefer

Senior Online-Redakteur Finanzen

Ralph kam 2017 zu Verivox, um unsere Kunden bei ihrer Suche nach günstigen Finanz- und Versicherungsprodukten zu unterstützen. Zuvor hat er mehrere Jahre als Verbraucher-Journalist bei t-online.de gearbeitet.

People Component Oliver Maier

Expert

Oliver Maier

Geschäftsführer Verivox Finanzvergleich GmbH

Oliver leitet bei Verivox den Bereich Finanzen – ein Team aus Bankexperten, Kreditberatern, Datenanalysten und Produktentwicklern. Er bürgt mit seiner Expertise für die Qualität unserer Inhalte.

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