Privathaftpflichtversicherung Vergleich
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Verivox ist Preis-Champion und Branchensieger
Zum fünften Mal in Folge hat die Tageszeitung DIE WELT und die Beratungs- und Analysegesellschaft ServiceValue den Titel Preis-Champion in Gold an Verivox vergeben. Damit ist Verivox auch 2021 die Nr. 1 der Vergleichsportale. Bereits in den Jahren 2017 bis 2020 hat Verivox in der Gesamtwertung den bestmöglichen Status in Gold erreicht. Hinter der breit angelegten Kundenbefragung zur Preisbegeisterung stehen insgesamt rund 1 Mio. Kundenurteile zu 3.000 Unternehmen und 270 Branchen.
Die Privathaftpflichtversicherung: Was ist das?
Bereits 85% aller deutschen Haushalte besitzen sie: die private Haftpflichtversicherung. Das ist keine Überraschung, dient die Privathaftpflicht doch als wahrer Allrounder in Sachen Schutz. Ob im privaten oder beruflichen Leben - die Privathaftpflichtversicherung schützt Sie vor Schadensersatzansprüchen Dritter bei Sach-, Personen- oder Vermögensschäden. Ob ein verlorener Schlüssel oder eine zerbrochene Fensterscheibe nach einem intensiven Fußballspiel - in allen Fällen leistet die Privathaftpflicht, so dass Sie stressfrei und ohne finanzielle Engpässe allen kleinen und größeren Unfällen im Leben begegnen können.
Aber noch fehlt die Versicherung in zu vielen Haushalten. Mehr als ein Viertel aller Geringverdiener haben keinen Haftpflichtschutz, wie Zahlen des Statistischen Bundesamtes von 2019 zeigen. Wer weniger verdient, dem droht schneller ein finanzielles Fiasko bei Schadenersatzforderungen. Dabei können sich Verbraucher selbst ab 1,54 Euro pro Monat umfassenden Schutz leisten. Nutzen Sie einfach den kostenlosen Privathaftpflicht-Vergleich von VERIVOX und sichern Sie sich noch heute ab - damit eine kleine Unachtsamkeit nicht zu einem großen Schuldenberg führt.
- Definition
- Was ist versichert?
- Optionale Zusatzleistungen
- Höhe der Deckungssumme
- Selbstbeteiligung: Ja oder Nein?
- Schutz für die Familie
- Was kostet es?
- Weitere Haftpflichtprodukte
Günstige Privathaftpflicht vergleichen: So funktioniert es
- Wählen Sie Ihren aktuellen Familienstand und Ihr Alter aus.
- Ergänzen Sie Angaben zu Ihrem Wohnort und zusätzlichen Leistungen.
- Vergleichen Sie jetzt über 200 Tarife auf einen Blick und finden Sie Ihren Wunschtarif mit einem individuellen Leistungspaket.
- Sie haben die beste Privathaftpflichtversicherung für sich gefunden? Dann schließen Sie direkt online Ihren Tarif ab. Eine Bestätigung des Abschlusses wird Ihnen im Anschluss via E-Mail zugesendet.
Private Haftpflichtversicherung: Definition
Die Privathaftpflicht ist eine Erweiterung der Haftpflichtversicherung und schützt Sie vor Schadensforderungen Dritter. Das bedeutet: Haben Sie einen Schaden verursacht, übernimmt die Privathaftpflicht die Kosten. Auch wenn der Schaden durch Leichtsinn, Unachtsamkeit oder eine vergessene Pflicht entstanden ist. Da sich die Leistungen einzelner Privathaftpflicht-Anbieter stark unterscheiden können, nutzen Sie unbedingt einen Privathaftpflichtversichungs-Vergleich. Nur so können Sie Leistungspakete und Einsparpotentiale direkt miteinander vergleichen und finden Ihren Wunschtarif.
Was ist versichert?
Was ist ein Sachschaden?
Beschädigen oder zerstören Sie das Eigentum einer anderen Person, so spricht man von einem Sachschaden.
Privathaftpflicht-Leistungen bei Sachschäden
- Prüfung des Schadensfalls und Ermittlung, ob der Schaden tatsächlich von Ihnen verursacht wurde und Sie demnach haftbar sind.
- Tragen Sie die Schuld für den Schaden, so übernimmt die Privathaftpflicht die Schadensregulierung.
- Bei nicht gerechtfertigten Schadensersatzansprüchen wehrt Ihre Privathaftpflicht im Sinne einer passiven Rechtsschutzversicherung die Ansprüche gegen Sie ab.
Diese Kosten werden übernommen
Im Falle eines Sachschadens übernimmt die Privathaftpflicht die Kosten für den Zeitwert des beschädigten oder zerstörten Gegenstandes. Der Neuwert wird nicht ersetzt.
Beispiel für kleinere Schäden
Ein Freund gibt Ihnen sein Smartphone, um Ihnen seine neuen Urlaubsfotos zu zeigen. Durch eine Unachtsamkeit fällt Ihnen das Handy aus der Handy und fällt zu Boden. Das Display des Handys ist zerbrochen. Für Sie ist das allerdings kein Problem, denn Ihre Privathaftpflicht übernimmt die Kosten für den Austausch des Displays.
Beispiel für größere Schäden
In Ihrer Wohnung entsteht ein Brand, der auf die Wohnung Ihres Nachbarn übergreift. Gut, dass Sie über Ihre Privathaftpflicht versichert sind! Diese kommt für die Schäden bei Ihrem Nachbarn auf, so dass Ihnen auch in großen Notsituationen keine Kosten entstehen.
Was ist ein Personenschaden?
Man spricht von einem Personenschaden, wenn ein Mensch verletzt oder in seiner Gesundheit beeinträchtig wurde. Im schlimmsten Fall eines Personenschadens stirbt der Betroffene oder wird durch schwere gesundheitliche Schäden für den Rest seines Lebens beeinträchtigt. Tritt ein solcher Personenschaden ein, so haften Sie mit Ihrem gesamten Vermögen, um Schadensansprüchen gerecht zu werden. Die Privathaftpflicht deckt diese Schadensersatzansprüche ab.
Privathaftpflicht-Leistungen bei Personenschäden
- Prüfung des Schadensvorgangs und Überprüfung, ob die Absprüche der Schadensersatzanforderungen gerechtfertigt sind.
- Bei berechtigten Forderungen erfolgt die Schadensregulierung.
- Bei unberechtigten Forderungen wird Ihre Privathaftpflicht zu einer passiven Rechtsschutzversicherungen. Schadensersatzansprüche werden dann durch die Versicherung abgewehrt.
Diese Kosten werden übernommen
- Bergungskosten
- Behandlungs- und Heilkosten (inkl. Krankenhausaufenthalt, Reha-Kosten, Hilfsmittel und Personal)
- Verdienstausfall
- Schmerzensgeld
- Beerdigungskosten
- Im Falle einer Berufsunfähigkeit: Rentenzahlungen
Beispiel für leichte Personenschäden
Sie sind auf dem Fahrrad unterwegs. Aus Unachtsamkeit bremsen Sie an einer roten Ampel zu spät und krachen dadurch mit einem anderen Fahrradfahrer zusammen. Dieser stürzt und bricht sich den Finger. Behandlungs- sowie Transportkosten werden hier von Ihrer Privathaftpflicht übernommen.
Beispiel für schwere Personenschäden
Sie überqueren als Fußgänger eine rote Ampel. Ein heranfahrender Autofahrer kann nicht schnell genug bremsen und stößt bei einem Ausweichmaneuver mit einem anderen Fußgänger zusammen. Dieser erleidet schwere Verletzungen und ist seitdem querschnittsgelähmt. Die Privathaftpflicht übernimmt Operations- sowie Krankenhausaufenthaltskosten, zahlt Therapiemaßnahmen sowie eine Rente an den Beschädigten aus.
Beispiel für Personenschäden mit Todesfolge
Sie versuchen auf einem engen Radweg einen anderen Radfahrer zu überholen. Dieser gerät dadurch ins Ungleichgewicht und kollidiert mit einem heranfahrendem Fahrzeug. Der Geschädigte stirbt noch am Unfallort. Die Privathaftpflicht übernimmt in diesem Fall die Bestattungskosten und zahlt Schmerzensgeld an Hinterbliebene aus.
Was ist ein Vermögensschaden?
Erleidet jemand durch Ihr Verhalten einen direkten oder indirekten finanziellen Verlust, so spricht man von einem Vermögensschaden. Es wird zwischen echter und unechter Vermögensschaden unterschieden. Bei unechten Vermögensschäden handelt es sich um Folgeschäden durch Sach- oder Personenschäden. Von echten Vermögensschäden spricht man insbesondere im Berufsumfeld und bedeutet, dass durch Ihre Schuld eine andere Person einen finanziellen Schaden erleidet (beispielsweise durch eine Falschberatung).
Privathaftpflicht-Leistungen bei Vermögensschäden
- Prüfung der Rechtmäßigkeit der Schadensersatzansprüche.
- Bei ungerechtfertigten Ansprüchen wehrt Ihre Privathaftpflicht die Schadensersatzanforderungen ab und übernimmt in Zweifelsfall Kosten für Anwälte und Gerichtsverhandlungen.
- Bei gerechtfertigten Ansprüchen übernimmt die private Haftpflichtversicherung die Schadensregulierung.
Diese Kosten werden übernommen
Die Privathaftpflichtversicherung reguliert und ersetzt den entstandenen Vermögensschaden. Sie kommt für den Schaden in Höhe der vereinbarten Versicherungssumme auf. Bei unechten Vermögensschäden greift die Privathaftpflicht zusätzlich zur Regulierung von Personen- und Sachschäden ein.
Schadensbeispiel unechter Vermögensschaden
Sie sind auf dem Fahrrad unterwegs und fahren aus Unachtsamkeit einen Fußgänger an. Dieser bricht sich bei dem Sturz sein Handgelenk. Zunächst handelt es sich bei diesem Sachverhalt um einen Personenschaden. Da der verletzten Person allerdings Berufsbedingt ein Verdienstausfall und damit ein finanzieller Verlust entsteht, wird der Schaden als „unechter Vermögensschaden“ beschrieben.
Schadensbeispiel echter Vermögensschaden (berufsbedingt)
Als Steuerberater versäumen Sie eine Abgabefrist. Daraufhin wird durch das Finanzamt ein Säumniszuschlag erhoben. Sie haften hier für den finanziellen Schaden.
Schadensbeispiel echter Vermögensschaden (privat)
Sie parken unbedacht ein weiteres Fahrzeug ein. Daraufhin kann die eingeparkte Person einen wichtigen Geschäftstermin nicht wahrnehmen. Muss sich der Geschädigte jetzt ein Taxi rufen, um zu seinem Termin zu gelangen, müssen Sie für die Kosten aufkommen.
Optionale Zusatzleistungen
Sie können einen Schlüsselverlust als Zusatzleistung in Ihrer Privathaftpflicht mitversichern. Verlieren Sie Ihren Schlüsselbund, so kommt die private Haftpflichtversicherung für die Kosten auf, die beispielsweise durch das Auswechseln der Schließanlage bestehen.
Tipp: Achten Sie bei der Tarifauswahl darauf, dass Sie den Verlust privater Schlüssel (für Ihre Wohnung) sowie den Verlust beruflicher Schlüssel (für ein Bürogebäude) versichern.
Einige Privathaftpflicht-Tarife ermöglichen es Ihnen, Mietsachschäden im Versicherungsschutz einzuschließen.
Unter Mietsachschäden fallen:
- Schäden am Inventar (beispielsweise Brandlöcher in Polstergarnituren eines Hotels)
- Schäden an geliehenen, gemieteten oder gepachteten Sachen (beispielsweise die Beschädigung einer für den Urlaub bei einem Freund ausgeliehenen Kamera)
- Schäden am Gebäude (beispielsweise durch einen Wasserschaden nach dem Überlaufen der Badewanne)
Bei einem Gefälligkeitsschaden handelt es sich um einen Schaden, die beispielsweise durch einen Freundschaftsdienst (Hilfe beim Umzug) entstanden ist. Generell wird eine Gefälligkeit als "Gefallen ohne Vergütung" beschrieben.
Die Forderungsausfalldeckung deckt Ihre eigenen Schadensersatzansprüche, wenn der Schuldner zahlungsunfähig ist.
Wichtige Voraussetzung: Der Beschuldigte muss vor Gericht zu einer Schadensersatzleistung verurteilt werden.
Kinder unter sieben Jahren gelten als nicht deliktfähig und können daher nicht für verursachte Schäden haftbar gemacht werden. Im Straßenverkehr gilt diese Regelung für Kinder unter zehn Jahren. Als Elternteil haften Sie jedoch dann, wenn Sie Ihre Aufsichtspflicht verletzt haben. Buchen Sie Schäden durch deliktunfähige Kinder in Ihrer privaten Haftpflichtversicherung im Tarif mit dazu, so zahlt die Versicherung Schäden auch dann, wenn Sie rein gesetzlich nicht dazu verpflichtet sind.
Versichern Sie ehrenamtliche Tätigkeiten in Ihrer Privathaftpflicht, so gilt der Schutz vor Schadensersatzansprüchen bei Personen-, Sach- oder Vermögensschäden auch bei Ausübung Ihrer ehrenamtlichen Tätigkeit (beispielsweise als Trainer eines Sportvereins).
Wie hoch sollte die Deckungssumme der Privathaftpflicht sein?
Die maximale Deckungssumme ist von Versicherer zu Versicherer unterschiedlich. Insbesondere Sach- und Personenschäden können schnell sehr hohe Kosten verursachen. Wir empfehlen daher eine Versicherungssumme von mindestens 5 Millionen Euro.
Sollte eine Selbstbeteiligung vereinbart werden?
Eine Selbstbeteiligung reduziert die jährlich zu zahlende Prämie. Das heißt: Im Schadensfall tragen Sie die Kosten bis zum vereinbarten Selbstbehalt. Wir raten daher zu einer Privathaftpflichtversicherung ohne Selbstbeteiligung. Der Preisunterschied für diese Tarife beträgt oft nur wenige Euro im Jahr.
Haftpflicht-Schutz: Absicherung für die Familie
Bei Abschluss einer Privathaftpflicht schützen Sie nicht nur selbst. Einige Policen bieten Privathaftpflicht-Familienversicherungen an. Auch Hausangestellte können über die Privathaftpflicht mitversichert werden.
Volljährige Kinder können über die Privathaftpflicht ihrer Eltern mitversichert werden. Vorraussetzung: Sie befinden sich im Studium, einer Berufsausbildung, im Bundesfreiwilligendienst oder im Grundwehrdienst. Wer clever vergleicht, findet die beste Haftpflichtversicherung, die vor dem finanziellen Ruin bewahrt.
Was kostet eine private Haftpflichtversicherung?
Die Kosten für eine Privathaftpflichtversicherung unterscheiden sich je nach Familienstand und Höhe der Selbstbeteiligung. Günstige Haftpflichtversicherungen mit gutem Leistungsumfang gibt es bereits ab 1,54 Euro pro Monat. Die folgenden Tabelle gibt Ihnen einen Überblick zu möglichen Kosten für Ihren neuen Privathaftpflicht-Tarif.
Tipp: Die Privathaftpflicht steuerlich geltend machen
Sie können Ihre Haftpflichtversicherung steuerlich absetzen. Tragen Sie dazu Ihre Kosten einfach unter "Vorsorgeaufwand" in Ihrer Steuererklärung ein.
Familienstand
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Wohnort
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Zusatzleistung
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Vorversicherung und Schäden
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Deckungssumme
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Selbstbeteiligung
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Privathaftpflicht Kosten
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Single ohne Kinder | Berlin | Inkl. Ausfalldeckung | keine | mind. 5 Mio. € (empfohlen) | keine (empfohlen) | ab 33,90€ / Jahr | |
Single ohne Kinder | Berlin | Inkl. Ausfalldeckung | keine | mind. 5 Mio. € (empfohlen) | max. 150€ | ab 26,35€ / Jahr | |
Single mit Kindern | Berlin | Inkl. Ausfalldeckung, Deliktunfähige Kinder mitversichert | keine | mind. 5 Mio. € (empfohlen) | keine (empfohlen) | ab 40,39€ / Jahr | |
Single mit Kindern | Berlin | Inkl. Ausfalldeckung, Deliktunfähige Kinder mitversichert | keine | mind. 5 Mio. € (empfohlen) | max. 150€ | ab 34,01€ / Jahr | |
Familie / Paar ohne Kinder | Berlin | Inkl. Ausfalldeckung | keine | mind. 5 Mio. € (empfohlen) | keine (empfohlen) | ab 40,39€ / Jahr | |
Familie / Paar ohne Kinder | Berlin | Inkl. Ausfalldeckung | keine | mind. 5 Mio. € (empfohlen) | max. 150€ | ab 33,92€ / Jahr | |
Familie mit Kindern | Berlin | Inkl. Ausfalldeckung, Deliktunfähige Kinder mitversichert | keine | mind. 5 Mio. € (empfohlen) | keine (empfohlen) | ab 40,39€ / Jahr | |
Familie mit Kindern | Berlin | Inkl. Ausfalldeckung, Deliktunfähige Kinder mitversichert | keine | mind. 5 Mio. € (empfohlen) | max. 150€ | ab 34,01€ / Jahr |
Starten Sie jetzt Ihren Privathaftpflicht Vergleich
Für eine gute und gleichzeitig günstige Privathaftpflichtversicherung sollten am besten mehrere Angebote eingeholt werden. Bei einem Vergleich der Versicherer sollten Sie darauf achten, dass der Leistungsumfang gleich ist. Außerdem sollte berücksichtigt werden, welchen Service die Versicherung im Schadensfall bietet. Ein Preisvergleich allein ist meist nicht sinnvoll. Die günstigste Privathaftpflicht ist oft nicht auch die beste Versicherung. Im Verivox-Online-Rechner sehen sie auf einen Blick das Leistungsvermögen der Policen.
Weitere Haftpflichtprodukte
Häufig gestellte Fragen
Eine Privathaftpflichtversicherung zahlt bei berechtigten Ansprüchen von Dritten, denen Sie in Ihrem Privatleben einen Personen-, Sach- oder Vermögensschaden zugefügt haben.
Ja, denn nach § 823 des Bürgerlichen Gesetzbuchs (BGB) sind Sie verpflichtet, für Schäden aufzukommen, die Sie anderen zufügen, – und das in unbegrenzter Höhe. Mit einer Privathaftpflichtversicherung sichern Sie sich für einen kleinen Betrag zuverlässig gegen dieses finanzielle Risiko ab.
Kinder ab dem 7. Lebensjahr sind bis zur Beendigung ihrer Erstausbildung in der Familien-Haftpflicht ihrer Eltern mitversichert. Ein Privathaftpflicht-Tarif für kinderlose Singles ist nicht ausreichend.
Kinder unter 7 Jahren (im Straßenverkehr: unter 10 Jahren) gelten als deliktunfähig. Sie können für die Folgen ihres Handelns nicht belangt werden. Und wenn niemand „schuld ist“ und niemand haftet, muss auch die Privathaftpflicht nicht zahlen. Der Haftpflichtversicherer kommt im Schadensfall nur dann für die Kosten auf, wenn Sie als Eltern Ihre Aufsichtspflicht vernachlässigt haben. Ansonsten würde der Geschädigte leer ausgehen.
Das kann schnell zum Streit führen, wenn Freunde oder Nachbarn deshalb auf ihren Kosten sitzen bleiben. Um dies zu vermeiden, können Sie in Ihrer Haftpflichtversicherung auch Schäden durch Ihre deliktunfähigen Kinder mitversichern.
Mit der Forderungsausfalldeckung sichern Sie sich gegen Schäden ab, die andere Ihnen zufügen.
Eigentlich müsste hier die Privathaftpflicht des Verursachers zahlen. Hat dieser aber selbst keine Privathaftpflicht und auch keine ausreichenden finanziellen Mittel, um den entstandenen Schaden zu begleichen, dann springt Ihre eigene Privathaftpflichtversicherung für Sie ein und übernimmt die Kosten. Voraussetzung hierfür ist üblicherweise, dass ein rechtskräftiges und vollstreckbares Urteil gegen den Schadenverursacher vorliegt.
Die Ausfalldeckung ist in vielen Tarifen der Privathaftpflicht enthalten. Für die Erstattung gilt oft eine Mindestschadenhöhe, zum Beispiel 2.500 Euro. Besonders empfehlenswert sind Tarife, die gänzlich auf eine Mindestschadenhöhe verzichten.
Ralph Wefer
Ralph kam 2017 zu Verivox, um unsere Kunden bei ihrer Suche nach günstigen Finanz- und Versicherungsprodukten zu unterstützen. Zuvor hat er mehrere Jahre als Verbraucher-Journalist bei t-online.de gearbeitet.
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