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Ohne ISDN war früher an Internet und Telefon nicht zu denken. Doch der alte Standard wurde mittlerweile abgelöst vom IP-Netz. Erfahren Sie mehr über die ISDN-Technik, wie sie im täglichen Gebrauch ersetzt wurde und welche Systeme sich stattdessen etabliert haben.

Inhalt dieser Seite
  1. Das Wichtigste in Kürze
  2. Was ist ISDN?
  3. Abschaltung von ISDN – Platz für neue Technik
  4. Warum wird ISDN abgeschaltet?
  5. Wie schnell ist ISDN?
  6. Vergleich mit DSL und Glasfaser
  7. Wie funktioniert DSL?
  8. Verwandte Themen
  9. Weiterführende Links
  10. Jetzt Internet-Angebote vergleichen

Das Wichtigste in Kürze

  • ISDN steht für Integrated Services Digital Network und bezeichnet einen digitalen Telekommunikationsstandard für Sprach- und Datenübertragung.
  • ISDN löste in Deutschland in den späten 1990ern das Modem ab.
  • Im Bereich der Telefonie wurde der Service mittlerweile fast vollständig durch IP-Telefonie und LTE ersetzt.

Was ist ISDN?

ISDN ist eine Abkürzung für Integrated Services Digital Network, was auf Deutsch etwa integriertes Sprach- und Datennetz bedeutet. Es handelt sich um ein digitales Kommunikationsnetzwerk, das im Internet Daten übermittelt. Dieses System stellte den Nachfolger des Telefonmodems dar. Stand zuvor immer nur ein Anschluss für Telefonie, Fax und das Surfen im Netz zur Verfügung, so waren mit dem ISDN-Anschluss mehrere Leitungen gleichzeitig nutzbar. Das heißt, man konnte ganz entspannt telefonieren, während man im Internet unterwegs war. Außerdem gelangen schnellere Verbindungen und das Arbeiten mit dem Internet wurde einfacher.

Abschaltung von ISDN – Platz für neue Technik

Da ISDN nicht mehr den neuesten Standards entspricht, wurde es nach und nach komplett abgeschaltet. Die Deutsche Telekom hat als größter Netzanbieter des Landes die Ablösung der Technik fast abgeschlossen. Betroffen sind davon nicht nur Geschäftskunden, sondern auch die Privathaushalte, die ISDN für die Telekommunikation verwenden. Die Anschlüsse wurden auf IP-Telefonie (Internet-Protokoll-Telefonie) oder VoIP (Voice Over Internet Protocol) umgestellt.

Die Kommunikationsnetze setzen heutzutage vermehrt auf die NGN-Technik (Next Generation Network). Dabei sind Daten- und Sprachkommunikation in einem Netz zusammengefasst. Als Grundlage gilt das Internet-Protokoll. Endgeräte benötigen dank der NGN-Technik nur noch einen einzelnen Anschluss. Eine spezielle Software stellt sicher, dass die Vorteile des NGN zur Verfügung stehen. Das Versenden und Empfangen von Daten läuft IP-basiert ab, daher hat sich auch die Bezeichnung All-IP-Netz etabliert.

Warum wird ISDN abgeschaltet?

ISDN-Systeme gelten als überholt. Die Technik, die benötigt wird, um die ISDN-Netze zu betreiben, ist veraltet. Bereits seit längerer Zeit wurde ein zweites Netz für den Zugang zum Internet und die Datenkommunikation entwickelt. Mit diesen beiden parallel arbeitenden Netzen ist ein großer finanzieller Aufwand verbunden. Dank der neuen Technik lässt sich Personal einsparen. Ebenso wird der Energieverbrauch reduziert. Die moderne IP-Telefonie macht es möglich, Gespräche direkt über das Internet zu führen – unabhängig vom klassischen Telefonnetz.

Wie schnell ist ISDN?

Im Vergleich zum Modem stellte ISDN einen enormen Entwicklungsschritt dar, gerade was die Geschwindigkeit und den Komfort angeht. Die durchschnittliche Datenübertragungsrate in Deutschland lag mit ISDN bei 64 kbit/s. Außerdem wird mit ISDN eine Bitrate von bis zu 160 kbit/s erreicht. ISDN-Basisanschlüsse verfügen über zwei Kanäle, die Mehrgeräteanschlüsse sind auf bis zu zehn Rufnummern ausgerichtet. Diese lassen sich auf diverse Geräte verteilen. Damit war diese Art des Anschlusses vor allem für Firmen mit vielen Büroräumen eine gute Idee, um parallele Kommunikation sicherzustellen.

Vergleich mit DSL und Glasfaser

Mittlerweile hat sich DSL bzw. Glasfaser als Standard durchgesetzt. Dabei hat DSL in Bezug auf die Geschwindigkeit deutliche Vorteile gegenüber ISDN. Das DSL-Netz ist circa 250-mal so schnell wie ISDN – bei 16k-Leitungen. Die genutzten Geschwindigkeiten von DSL beginnen bei 16 Mbit/s, viele Haushalte nutzen mittlerweile 100k-oder 250k-Leitungen. Zudem ist das Arbeiten mit DSL sicherer, denn bei einem solchen Anschluss haben sogenannte Dealer keine Chance. Diese illegalen Programme können sich in ISDN-Systeme einwählen und auf diese Weise die Kosten für das Internet ansteigen lassen.

Wie funktioniert DSL?

DSL nutzt den Telefonanschluss für die schnelle Übertragung von Daten. Hierbei kommen die Glasfaserkabel oder Kupferleitungen zum Einsatz. Über diese tauschen Anwender diverse Datenpakete aus – beim Upload und Download. DSL hat im Vergleich zu ISDN die Fähigkeit, auf die höheren Frequenzen in den Kabeln zuzugreifen. Das hat eine leistungsfähigere Übertragung zur Folge.

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