Blogs
Blogs sind ein besonderes Format einer Website. Es eignet sich gut dazu, Meinungen, Erfahrungen und Erlebnisse mitzuteilen. Dank einfach zu bedienender Blog-Software und spezieller Content-Management-Systeme (CMS) lässt sich ein Blog von jedem aufsetzen – ohne Vorkenntnisse. Was zeichnet einen Blog aus und wie wird man zum Blogger?
- Was ist ein Blog?
- Welche Blogs gibt es?
- Selbst Blogger werden: So funktioniert’s
- Mit einem Blog den richtigen Leser erreichen
- Verwandte Themen
- Weiterführende Links
Das Wichtigste in Kürze
- Blogs sind Plattformen für all diejenigen, die ihre Erfahrungen, Meinungen und Gedanken mit anderen Menschen teilen wollen.
- Es gibt Blogs von Privatpersonen sowie solche von Onlineshops, Magazinen oder anderen Unternehmen.
- Die Themenbandbreite ist groß; sie reicht von Mode über Reisen bis zu Rezepten und Beauty-Tipps.
Was ist ein Blog?
Die Bezeichnung "Blog" ist die verkürzte Form von "Weblog". Dieser Begriff setzt sich aus dem englischen "Web" für World Wide Web und "Log" für Logbuch zusammen. Man kann einen Blog mit einem Online-Tagebuch oder einem Journal vergleichen, das der Verfasser – der Blogger – öffentlich im Internet führt. Kennzeichnend für einen Blog sind die chronologische Reihenfolge der Beiträge (Posts), ein Kommentarbereich unter jedem Artikel, in dem Leser ihre Meinung ausdrücken können, und die Möglichkeit, sich mit anderen Bloggern zu vernetzen.
Das Thema wählt der Blogger selbst und er drückt dazu seine Erfahrungen und Meinungen aus. Zu den beliebtesten Themen zählen folgende:
- Mode
- Lifestyle
- Reise
- Food
- Beauty
- Fitness
- Wellness
Die Artikel setzen sich aus Text-, Bild- oder Video-Elementen zusammen und die Länge der Beiträge ist variabel: Von wenigen hundert Wörtern bis zu mehrteiligen Artikelserien ist alles möglich. Da es sich bei einem Privatblog um subjektive Ansichten handelt, sind auch die formalen, stilistischen und grammatischen Anforderungen weniger streng als bei Artikeln eines Magazins oder einer Zeitung. Die Beiträge schreibt in der Regel ein einzelner Blogger, er kann aber auch Co- oder Gast-Autoren zu Wort kommen lassen. Je umfangreicher ein Blog wird, umso sinnvoller ist es, die einzelnen Beiträge in Kategorien einzuordnen, die jeweils einen Themenaspekt abdecken.
Welche Blogs gibt es?
Blogs von Privatpersonen stehen meist für sich alleine, es gibt aber auch Blogs, die Teil einer Website sind. Ein Beispiel für Letzteres ist der Mode-Blog eines Fashion-Onlineshops. Er informiert über Trends und Neuheiten und liefert Inspiration für Outfits. Des Weiteren binden auch Firmen Blogs in ihre Unternehmenswebsites ein – sogenannte Corporate Blogs. Diese berichten beispielsweise über Produktneuheiten, Personalien, nehmen Stellung zu einem Expertenthema oder präsentieren das Unternehmen als attraktiven Arbeitgeber.
Selbst Blogger werden: So funktioniert’s
Um einen Blog zu erstellen, sind eine geeignete Plattform sowie ein Content-Management-System vonnöten. Diverse Anbieter, auch Hoster genannt, stellen Plattformen zur Verfügung, mit denen Blogger ihren Internetauftritt in Baukastenart erstellen können. Bei der Wahl des Anbieters kommt es vor allem auf die Vorstellungen und Wünsche des Bloggers an: Welchen Leistungsumfang und welche Möglichkeiten zur Konfiguration soll die Seite bieten?
Der Vorteil, einen Blog bei einem Hoster zu kreieren, liegt darin, dass der Blogger bei Problemen professionellen Support erhält. Für die Erstellung des Blogs muss er sich lediglich registrieren. Anschließend erhält er eine Webadresse für seinen neuen Blog. Darüber hat er die Möglichkeit, sich jederzeit als Admin einzuloggen und den Blog nach Belieben einzurichten.
Kenntnisse im Programmieren sind für das Bloggen nicht notwendig. Auch Laien richten den Blog problemlos ein und erstellen schnell Inhalte. Besonders einfach geht dies mit einem WYSIWYG-Editor ("What you see is what you get"), der Bestandteil vieler CMS wie WordPress ist. In diesem Editor nimmt der Blogger über entsprechende Buttons alle Formatierungen im Text vor – ähnlich wie bei einem Microsoft Office Word-Dokument. Eine Vorschaufunktion zeigt, wie der Artikel nach Veröffentlichung für die Leser aussehen wird.
Plattformen wie Jimdo, wix.com oder weebly bieten Bloggern unterschiedliche Optionen an, ihren persönlichen Blog zu gestalten. Dafür gibt es kostenlose Basis-Pakete oder kostenpflichtige Pakete mit umfangreichen Anpassungs- und Serviceleistungen. Bei der Wahl des Anbieters empfiehlt es sich, auf folgende Dinge zu achten:
- eine intuitive Handhabung
- ein übersichtliches Menü (für Admin und User)
- die Möglichkeit, Kategorien zu erstellen, Schlagworte für die Beiträge zu verfassen und eine Suchfunktion einzubauen
- eine große Auswahl an Designs zur Gestaltung des Blogs
- Konfigurationsmöglichkeiten für das Layout
- die Option, Bilder, Grafiken und Videos in Blogbeiträge einzubinden
- eine Optimierung für mobile Geräte
Wer sich hingegen dafür entscheidet, seinen Blog selbst zu hosten, benötigt entsprechendes Know-how und ist für alle technischen Angelegenheiten selbst verantwortlich. Dazu gehören auch regelmäßige Wartungsarbeiten und Sicherheitsupdates.
Mit einem Blog den richtigen Leser erreichen
Um auf einem Blog den direkten Kontakt zum Leser herzustellen und den Dialog zu fördern, schalten viele Blogger die Kommentarfunktion unter ihren Beiträgen frei. Das eröffnet Raum für einen Meinungsaustausch, der sich bei Bedarf auf die Social-Media-Kanäle des Blogs ausweiten lässt.
Indem der Blogger Buttons für Facebook, Twitter, YouTube, Pinterest, Instagram oder LinkedIn einbindet, hat der Leser die Möglichkeit, Beiträge auf diesen Plattformen zu teilen, was die Sichtbarkeit und Reichweite erhöht. Auch der Blogger selbst kann seine Beiträge auf seinen eigenen Social-Media-Kanälen verlinken.
Falls der Blogger einen regelmäßigen Newsletter verfasst, erleichtert ein entsprechender Button es dem User, sich dafür anzumelden. Praktisch für den Leser sind außerdem sogenannte Blogrolls, die den Leser mit einer Sammlung an Links zu anderen themenverwandten Blogs versorgen.
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