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Internet für Senioren: Welcher Festnetztarif ist geeignet?

Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: Verivox

Internetanbieter halten für junge Leute häufig spezielle Sparangebote bereit. Junge Kunden in der Zielgruppe bis in der Regel 28 Jahren profitieren von optimierten Tarifen und Vorteilskonditionen. Doch wie steht es mit solchen Angeboten in der Gruppe der älteren Menschen ab 60 Jahren? Gibt es im Festnetz bei den führenden Anbietern auch Internettarife für Senioren? Und welche Festnetztarife sind für welchen Bedarf geeignet? Wir geben einen Überblick.

Das Wichtigste in Kürze

  • Günstige Festnetz-Internettarife speziell für Seniorinnen und Senioren sind in Deutschland kaum zu finden.
  • Sparen lässt sich durch einen Tarifvergleich und Ermittlung des eigenen Bedarfs für den Internetzugang.
  • Für Internet-Einsteiger reicht ein Internetanschluss mit 16 Mbit/s. Sollen auch Videos in hoher Bildqualität geschaut werden, ist ein VDSL-Anschluss mit mindestens 50 Mbit/s oder ein Kabelanschluss ratsam.

Zahl der "Silver Surfer" steigt

In Deutschland lebten im Jahr 2020 21,8 Millionen Menschen im Alter von 60 bis 80 Jahren. Damit macht diese Altersgruppe rund ein Viertel der Einwohner Deutschlands aus. Und die Zahl der sogenannten "Silver Surfer", der Internetnutzer in fortgeschrittenem Alter, steigt. Ein Internetanschluss ist wichtig für die digitale Teilhabe. Der Zugriff auf das globale Netz bietet Informationen und Unterhaltung sowie ermöglicht auch die Kommunikation mit Familie und Freunden. Gerade wenn man selbst nicht mehr mobil ist, sind beispielsweise Videochats über Dienste wie WhatsApp, Facetime, Zoom, Teams & Co. eine wichtige Alternative, um Kontakt zu halten. Das hatte sich auch während der Corona-Pandemie gezeigt.

Sparvorteil für Senioren bei O2

Nicht jeder Rentner erhält eine hohe Rente, günstige Internettarife sind in diesem Fall von Bedeutung. Nach konkreten Angeboten für diese Zielgruppe muss man auf den Webseiten der führenden Internetanbieter aber länger suchen. Meist wird man gar nicht fündig oder gelangt nur über die Nutzung einer Suchmaschine zum entsprechenden Angebot.

Tipp: O2 bietet auf seiner Homepage immerhin das Nutzerprofil "60 Plus" und eine eigene Tarif-Infoseite an. Internetkunden ab 60 Jahren erhalten bei den Internettarifen des Anbieters ab dem zweiten Vertragsjahr 5 Euro Rabatt gegenüber dem regulären Preis.

Die meisten Provider bieten keine Sonderkonditionen für Senioren an

Doch nicht immer ist ein vermeintliches Internetangebot für ältere Menschen auch mit Sparvorteilen verbunden. Vodafone beispielsweise hat unter dem Titel "Internet für junggebliebene Senioren" eine eigene Infoseite geschaltet. Die dort gelisteten Tarife sind jedoch identisch mit den regulären DSL-Angeboten des Anbieters. Altersspezifische Vorteile gibt es bei diesen nicht. Die Telekom und 1&1 halten ebenfalls keine Festnetz-Internettarife mit Sonderkonditionen für Senioren bereit.

Tarifvergleich: Günstige Internettarife finden

Unabhängig vom Alter lohnt sich immer ein Tarifvergleich – etwa über ein Vergleichsportal wie Verivox – und die Ermittlung des eigenen Bedarfs. Auch dadurch lässt sich Geld sparen. Wozu wird der Internetanschluss benötigt? Werden beispielsweise hauptsächlich E-Mails und WhatsApp-Mitteilungen abgefragt und Webseiten aufgerufen, reicht bereits ein relativ günstiger DSL-Anschluss mit einer Geschwindigkeit von 16 Megabit pro Sekunde (Mbit/s) aus.

Tipp: Bei der Deutschen Telekom lässt sich zum Beispiel der Tarif "MagentaZuhause Start" für dauerhaft knapp 25 Euro pro Monat buchen. Enthalten ist eine Telefon-Flatrate in das deutsche Festnetz sowie 100 Gigabyte schnelles Datenvolumen mit bis zu 16 Mbit/s. Wird nur hin und wieder mal ein Video aufgerufen, sollte dieser Tarif ausreichend für den Internet-Einsteiger sein. Zum Vergleich: Ein Tarif mit 16 Mbit/s inklusive unbegrenzter Internet-Flat schlägt bei der Telekom regulär mit fast 35 Euro pro Monat zu Buche.

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Mehr Bandbreite erforderlich je nach Internetnutzung

Haushalte von Senioren zählen meist ein bis zwei Personen, da die Kinder aus dem Haus sind. Nutzen dennoch regelmäßig mehrere Personen im Haushalt gleichzeitig das Internet, sollte es ein Tarif mit mehr Bandbreite sein. Es empfiehlt sich dann ein VDSL-Anschluss mit mindestens 50 Mbit/s. Werden zudem Videos bei YouTube oder Streaming-Diensten wie Netflix oder Amazons Prime Video in hochauflösender Bildqualität (4K) angeschaut, ist ebenfalls eine solche Bandbreite ratsam. Auch ruckelfreie Videochats mit den Kindern und Enkeln sind damit kein Problem. Entsprechende Tarife mit 50 Mbit/s werden regulär zu monatlichen Preisen zwischen rund 30 bis 40 Euro pro Monat angeboten. Enthalten ist neben der Flatrate für die Internetnutzung auch jeweils eine Telefon-Flatrate für Telefonate in das deutsche Festnetz.

Kabel-Internet als Alternative zu DSL

Neben DSL-Tarifen lohnt auch ein Blick auf die Angebote der Kabelnetzbetreiber, wenn an der eigenen Adresse ein Kabelanschluss verfügbar ist. Der Internetzugang per Kabelnetz, etwa von den führenden Anbietern Vodafone oder PŸUR, ist gegenüber DSL-Tarifen meist günstiger. Zudem stehen per Kabelanschluss bei Bedarf auch Internettarife mit mehr als 250 Mbit/s zur Wahl. Per Kabelnetz geht es vielerorts bereits sogar mit Gigabit-Geschwindigkeit ins Internet. Diese hohe Surfgeschwindigkeit ist für die meisten Anwendungen im Internet derzeit aber gar nicht erforderlich. Und für einen Seniorenhaushalt im Regelfall überdimensioniert.

Tipp: Der Anbieter eazy vermarktet Kabelinternet im Vodafone-Netz zum günstigen Preis. Maximal liegt das Surftempo des schnellsten Tarifs von eazy aber bei 40 Mbit/s. Inklusive Festnetz-Flat werden knapp 23 Euro pro Monat berechnet. Der Einstieg bei Vodafone selbst ist für Kabelneukunden ab regulär rund 30 Euro monatlich möglich. Beim Berliner Kabelnetzbetreiber PŸUR lässt sich das günstigste Internetpaket mit 20 Mbit/s für regulär 25 Euro pro Monat buchen. Wird eine Telefon-Flatrate in das deutsche Festnetz benötigt, werden zusätzlich 5 Euro monatlich fällig.

Zusatzkosten für Nutzung des WLAN-Routers

Beachtet werden sollte, dass je nach Anbieter noch zusätzliche Kosten für die Nutzung eines WLAN-Routers hinzukommen können. In manchen Fällen stellt der Internetanbieter Kunden einen Router für eine bestimmte Zeit oder dauerhaft kostenlos zur Nutzung zur Verfügung. Andererseits können aber auch zusätzliche monatliche Kosten von je nach Modell und Anbieter zwischen rund 2 Euro und knapp 10 Euro pro Monat anfallen. Die Installation und Einrichtung des Routers kann selbst durchgeführt werden - oder optional meist gegen Gebühr durch einen Techniker vor Ort.

Wichtig beim Wechsel: Der neue Anbieter übernimmt die Kündigung

Ist der passende Internetanbieter und Tarif gefunden, sollte man seinen alten Anbieter nicht selbst kündigen. Stattdessen übernimmt dies der neue Provider für den Kunden. Das ist vor allem für eine reibungslose Rufnummernmitnahme vom alten zum neuen Anbieter von Bedeutung. Geklärt werden sollte mit dem neuen Anbieter zudem, ob ein eventuell genutzter Hausnotruf mit dessen Router verwendet werden kann. Meist sollte dies kein Problem darstellen.

Gut zu wissen: Das neue Telekommunikationsgesetz macht Tarifwechsel seit Dezember 2021 viel flexibler: Alle neuen Verträge für Internet oder Mobilfunk lassen sich seitdem monatlich kündigen, wenn die Mindestlaufzeit vorbei ist.

Fazit: Extrakonditionen bei Festnetz-Internet für Senioren sind die Ausnahme

Spezielle Internettarife für Seniorinnen und Senioren sind im deutschen Festnetz die Ausnahme. Da es eine große Auswahl an Internettarifen gibt, haben ältere Internetnutzer dennoch die Möglichkeit, den für ihren Bedarf passenden Internettarif zu buchen. Ein Anbieterwechsel kann sich lohnen: Es winken oft ein günstigerer Preis oder mehr Leistung.