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So verbessern Sie den Internet-Empfang zu Hause

Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: Verivox | dpa/tmn

Langsames oder unzuverlässiges Internet zu Hause kann richtig nerven – gerade wenn Sie verstärkt im Homeoffice arbeiten. Wer seine Geräte per Kabel vernetzt, hat in der Regel wenig Probleme mit schlechten Verbindungen. Doch in den meisten Haushalten kommt vor allem WLAN zum Einsatz. Eine gute WLAN-Verbindung hängt von vielen Kleinigkeiten ab, doch diese acht simplen Tricks können helfen.

Das Wichtigste in Kürze

  • Fangen Sie am besten beim Router an: Probieren Sie einen neuen Standort oder anderen Frequenzkanal aus.
  • Erweitern Sie Ihr Netzwerk: Neben WLAN-Repeatern oder Access Points sind Powerline-Adapter für die Steckdose eine gute Alternative.
  • Kommt einfach zu wenig Internetbandbreite bei Ihnen an, kann sich ein Tarifwechsel lohnen: Entweder Sie versuchen es mit einem Upgrade bei Ihrem Anbieter oder Sie wechseln die gebuchte Technologie (z. B. von DSL zu Kabel).

1. Router richtig aufstellen und ausrichten

Als erste Reparaturmaßnahme bei schlechtem WLAN empfehlen Experten wie das c't-Fachmagazin, den Router möglichst in der Mitte der Wohnung aufzustellen und mit der Ausrichtung der Antennen zu experimentieren.

Internet-Speedtests messen die reale Internetgeschwindigkeit und helfen bei der Netzwerkanalyse. Für Tablets und Smartphones gibt es Gratis-Apps wie etwa Wifi Analyzer (Android) oder Network Analyzer Lite (iOS).

2. Router der Nachbarn umgehen

Gerade in Mehrfamilienhäusern stören weniger die eigenen Geräte als die Router der Nachbarn. Denn deren WLAN arbeitet in der Regel auch mit dem 2,4-GHz-Band – und dort ist kaum Platz für viele Netze. "Mehr als drei Leute können parallel kein separates WLAN betreiben, ohne sich gegenseitig zu stören", erklärt Christian Bornkessel von der Forschungsgruppe HF- und Mikrowellentechnik an der TU Ilmenau.

Mit ein wenig Glück lassen sich die störenden Nachbar-WLANs umgehen, indem Nutzer im Menü des Routers manuell einen ungenutzten Kanal wählen. Ausprobieren hilft. "Viele Router machen das eigentlich automatisch, aber man kann sich darauf nicht immer verlassen", sagt Bornkessel.

3. 5-Ghz-Frequenz als Alternative

Ansonsten bleibt nur die Flucht ins 5-GHz-Frequenzband. Hier gibt es erstens mehr Platz für Parallel-Netzwerke, zweitens insgesamt weniger Funkverkehr. Voraussetzung ist allerdings, dass der Router und alle Endgeräte das 5-Gigahertz-Frequenzband auch unterstützen. Viele Router können aber auch gleichzeitig zwei Netzwerke auf beiden Frequenzbändern aufbauen.

4. Netzwerk erweitern bei baulichen Hindernissen

Wer im Einfamilienhaus oder auf dem Land lebt, hat in der Regel zwar seltener mit dem WLAN der Nachbarn zu kämpfen, muss sich dafür aber häufiger mit baulichen Hindernissen herumschlagen, die eine stabile WLAN-Verbindung verhindern. "Die Dämpfung kann zum Problem werden, zum Beispiel durch Stahlbetondecken oder gut thermo-isolierte Fensterscheiben", sagt Bornkessel. Hier empfehlen Experten, das Netzwerk zu erweitern. Beste Lösung dafür sind sogenannte Access Points, die im Idealfall per Netzwerkkabel mit dem Router verbunden werden.

5. Powerline-Technologie für mehr Reichweite

Alternativ lassen sich die Zugangspunkte zum Beispiel auch per Powerline-Adapter über die Steckdose ansteuern. Diese Technologie gilt als zukunftsfähig und zuverlässiger WLAN-Ersatz. Bei der Powerline-Technik wird die Leistung des Internetanschlusses über die Stromleitung übertragen – theoretisch in jeden Raum des Hauses, auch über verschiedene Stockwerke hinweg. Der Powerline-Adapter wandelt dabei analoge Signale aus der Steckdose in digitale Daten um. Über jede angeschlossene Steckdose sind LAN- oder WLAN-Verbindungen möglich. Das bietet vor allem dann einen Nutzen, wenn mehrere Geräte gleichzeitig im Netzwerk aktiv sind. Weitere Vorteile sind: mehr Stabilität des Internets und eine größere Reichweite. Verbraucher sollten allerdings beachten, dass es auch bei der Powerline-Technologie zu Geschwindigkeitsverlusten kommen kann. Dies hängt unter anderem von der Qualität der verwendeten Adapter ab, aber auch Störfaktoren im Stromnetz oder Anschlussfehler können verantwortlich sein.

6. WLAN-Repeater nutzen

Ganz ohne Kabel geht der WLAN-Ausbau mit sogenannten Repeatern. Diese Geräte verstärken das WLAN-Signal: Eine Verdopplung der Reichweite ist problemlos möglich. Repeater können üblicherweise direkt in die Steckdose gesteckt werden, günstige Modelle sind schon ab 25 Euro im Handel.

7. Funkstörungen vermeiden

Weitere Ursache können Funkstörungen sein. Denn die Übertragung im WLAN läuft über die Frequenzbänder 5 und 2,4 Gigahertz (GHz). "Gerade das 2,4-Frequenzband ist dafür aber eigentlich nicht so gut geeignet, weil dort auch viele andere Geräte funken", erklärt Bornkessel. Beispiele für solche anderen Geräte sind zum Beispiel Bluetooth-Kopfhörer und -Lautsprecher, aber auch die Mikrowelle. "Ihr WLAN wird nicht die Mikrowelle stören", sagt Bornkessel. "Aber wenn die etwas älter ist und die Tür nicht mehr so dicht ist, kann es schon sein, dass die Mikrowelle das WLAN stört."

8. Mehr Bandbreite durch Anbieterwechsel

Das beste Heimnetzwerk nutzt nichts, wenn der Internetanschluss selbst zu langsam ist. Das kann zum einen daran liegen, dass die gebuchte Geschwindigkeit nicht zu Hause ankommt. Nicht selten ist das bei DSL-Verbindungen der Fall: Hier beeinflusst der Abstand zum Verteilerkasten die realisierte Geschwindigkeit. Kabelverbindungen sind etwas zuverlässiger, können aber durch eine Mehrbelastung – etwa bei gleichzeitigem Zugriff mehrerer Nutzer – verlangsamt werden. Verbraucher sollten einen gewissen Geschwindigkeitsverlust bei der Buchung ihres Internettarifs einplanen.

Zum anderen kann ein alter Internetanschluss möglicherweise den heutigen Anforderungen nicht mehr gewachsen sein: Gerade wer auch Streaming-Dienste nutzt und Online-Games spielt, bucht am besten eine schnelle Highspeed-Leitung ab mindestens 50 Mbit/s oder mehr – sonst kommt schnell Surffrust auf. Ein Wechsel des Anbieters oder der Technologie kann Verbrauchern eine Verbindung mit mehr Bandbreite sichern. Internet über das Fernsehkabel ermöglicht höhere Bandbreiten als klassisches DSL. Noch schneller als Kabelinternet sind Glasfaseranschlüsse, diese sind aber an vielen Anschlussadressen derzeit noch nicht verfügbar. Ein Verfügbarkeitstest ist vor einem Wechsel ratsam.