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Lüftungsanlage

Eine Lüftungsanlage ist ein technisches System, das Innenräumen mit frischer Luft versorgt. Darüber hinaus filtern entsprechende Anlagen Schadstoffe und Feuchtigkeit aus der Luft. Daher bieten sich Lüftungsanlagen insbesondere für Gebäude mit hohen energetischen Standards an, in denen oftmals kein ausreichender Luftwechsel stattfindet.

Inhalt dieser Seite
  1. Das Wichtigste in Kürze
  2. Funktion
  3. Wie laut ist eine Lüftungsanlage?
  4. Vor- und Nachteile
  5. Reicht es nicht, normal zu lüften?
  6. Nachträgliche Installation
  7. Kosten
  8. Verwandte Themen
  9. Weiterführende Links
  10. Jetzt Gaspreise vergleichen

Das Wichtigste in Kürze

  • Eine zentrale Lüftungsanlage sorgt in sämtlichen Zimmern für Frischluft, wohingegen ein dezentrales Lüftungsgerät lediglich einen einzelnen Raum versorgt.
  • Als besonders effizient gelten Lüftungsanlagen mit Wärmerückgewinnung, die der Abluft Wärme entziehen.
  • Lüftungsanlagen verbessern das Raumklima und beugen Schimmelbildung vor.
  • Eine Förderung für Lüftungssysteme ist sowohl über die Kreditanstalt für Wiederaufbau möglich als auch über verschiedene regionale Programme.

Wie funktioniert eine Lüftungsanlage?

Vereinfacht ausgedrückt saugt eine Lüftungsanlage mithilfe eines Ventilators Außenluft an, die das System über einen Kanal in die jeweiligen Zimmer weiterleitet. Allerdings gibt es verschiedene Ausführungen. Fachleute unterscheiden zwischen zentralen und dezentralen Anlagen. Zentrale Systeme haben einen höheren Effizienzgrad, wohingegen die Anschaffungskosten bei einer dezentralen Ausführung niedriger ausfallen.

Zentrale Lüftungsanlagen

Das charakteristische Merkmal einer zentralen Wohnraumlüftung ist das Luftkanalsystem. Dieses verbindet sämtliche Räume mit einer zentralen Anlage, die die Lüftung steuert. Die für die Belüftung benötigten Kanäle lassen sich sowohl in der Decke als auch im Fußboden verlegen. Die Leistung des Lüftungsgeräts können die Bewohner der Immobilie an ihren persönlichen Frischluftbedarf anpassen. Zentrale Lüftungsanlagen zeichnen sich durch einen niedrigen Stromverbrauch aus, gehen jedoch mit einem hohen Planungsaufwand und hohen Anschaffungskosten einher.

Dezentrale Lüftungsanlagen

Ein dezentrales Lüftungsgerät versorgt lediglich einen einzelnen Raum mit Frischluft. Diese Lösung findet insbesondere im Bad sowie in der Küche Verwendung. Der Einbau gestaltet sich recht unkompliziert, denn es ist lediglich eine Wandbohrung notwendig. Da eine dezentrale Lüftungsanlage ohne Kanalsystem auskommt, eignet sie sich vor allem für die Nachrüstung in Bestandsimmobilien.

Lüftungsanlagen mit Wärmerückgewinnung

Entsprechende Systeme sind auch als Komfortlüftung bekannt. Eine Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung überträgt die Wärme der Abluft auf die einströmende Zuluft. Dazu verfügen derartige Modelle über einen Wärmetauscher. Es gibt sowohl zentrale als auch dezentrale Ausführungen. Eine zentrale Lüftungsanlage gewinnt teilweise mehr als 90 Prozent der Wärme zurück, ein dezentrales Lüftungsgerät immerhin 70 Prozent.

Luftfilter reinigen die Raumluft von Schadstoffen

Die Filter sind eine wichtige Komponente einer Lüftungsanlage. Für gewöhnlich umfasst ein solches System sowohl Grob- als auch Feinfilter, die dazu dienen, Staub, Pollen und Fremdkörper aufzufangen. Daher eignen sich Lüftungsanlagen auch für Allergiker optimal.

Wie laut ist eine Lüftungsanlage?

In einer hochwertigen Wohnraumlüftung sind Ventilatoren verbaut, die sehr leise arbeiten. Außerdem befinden sich in den Luftkanälen zentraler Anlagen Schalldämpfer, wodurch sich Geräusche nicht auf andere Zimmer übertragen. Zusätzlich besteht die Möglichkeit, die Leistung und damit auch den Geräuschpegel bei Bedarf anzupassen. Im Regelfall liegt der Schallpegel lediglich zwischen 25 und 35 Dezibel. Zentrale Lüftungsanlagen sind generell etwas leiser als eine dezentrale Lösung.

Die Vor- und Nachteile einer Lüftungsanlage

Die größten Vorzüge einer Lüftungsanlage sind, dass sie das Raumklima verbessert, der Schimmelbildung vorbeugt und damit die Fassade vor Feuchtigkeitsschäden bewahrt. Weil die Fenster hier geschlossen bleiben können, profitieren Anlagenbesitzer außerdem von einer Geräuschreduzierung, weil Verkehrslärm gedämpft wird. Zusätzlich trägt ein Lüftungssystem dazu bei, die Heizkosten zu senken.

Reicht es nicht, normal zu lüften?

Aus Gründen der Energieeffizienz sind Neubauten gut gedämmt. Hier ist ein gewohnter Luftwechsel oftmals nicht möglich. Um für ein optimales Raumklima zu sorgen, müssen die Bewohner einer Immobilie etwa alle zwei bis drei Stunden für mindestens 15 Minuten lüften, was sich aus praktischer Sicht kaum verwirklichen lässt. Eine Lüftungsanlage sorgt dagegen für einen kontinuierlichen Luftaustausch im Raum beziehungsweise in der Wohnung oder im Haus. Damit senkt sie gleichzeitig das Risiko einer Schimmelbildung.

Lässt sich eine Lüftungsanlage nachträglich installieren?

Lüftungsanlagen kommen vor allem in neu errichteten Gebäuden zum Einsatz. Es besteht jedoch ebenso die Möglichkeit, eine Anlage nachzurüsten. Allerdings fallen die Kosten etwas höher aus als bei einem Neubau. Bei Bestandsgebäuden bieten sich dezentrale Systeme an, da diese keine Lüftungskanäle benötigen. In unsanierten Altbauten lohnt sich eine Lüftungsanlage für gewöhnlich nicht.

Die Kosten einer Lüftungsanlage

Wie hoch die Anschaffungskosten ausfallen, hängt von der Art der Anlage ab. Dezentrale Modelle sind bereits ab 1.000 Euro erhältlich, kosten im Durchschnitt jedoch 2.500 Euro und mehr. Bei einer zentralen Anlage für ein gewöhnliches Einfamilienhaus liegt der finanzielle Aufwand zwischen 5.000 und 10.000 Euro.

Welche Fördermittel gibt es für Lüftungsanlagen?

Eine Förderung können Eigentümer von verschiedenen Stellen erhalten, allerdings nur für bestimmte Anlagen. Als förderfähig gelten beispielsweise zentrale Abluftanlagen, die automatisch auf den Feuchte-, Kohlendioxid- oder Mischgasgehalt der Raumluft reagieren. Fördermittel gibt es außerdem für Lüftungssysteme mit Wärmerückgewinnung und Kompaktanlagen auf Wärmepumpenbasis. Neben der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) kommen auch regionale Förderprogramme infrage. Das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) bezuschusst dagegen lediglich eine Energieberatung.

Eine Lüftungsanlage reinigen

Da sich mit der Zeit Pollen, Staub und andere Fremdkörper an den Filtern ablagern, ist es notwendig, diese regelmäßig zu säubern beziehungsweise auszutauschen. Die Wartung können Anlagenbesitzer entweder selbst durchführen oder dafür einen Fachbetrieb beauftragen. Die Reinigung umfasst sämtliche Filter und Gitter, den Wärmetauscher sowie den Ablauf der Kondensatwanne. Findet regelmäßig ein Filterwechsel statt, weist das Luftkanalsystem mitunter erst nach 15 Jahre nennenswerte Verschmutzungen auf. In diesem Fall sollte jedoch definitiv ein Experte die Reinigung ausführen.

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