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Sicherheit durch Preisgarantie
Die Preise am Markt steigen. Achten Sie daher bei Ihrem Wechsel auf die Preisgarantien des jeweiligen Tarifs. So können Sie sich bis zu 24 Monate Preisgarantie sichern und müssen sich keine Sorgen um eine Preiserhöhung machen.

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  • Flexible Vertragslaufzeiten

  • Schnell und sicher wechseln

TÜV Saarland geprüftes Vergleichsportal Preisvergleich Strom-Gas

Verivox ist Preis-Champion und Branchensieger

Zum fünften Mal in Folge hat die Tageszeitung DIE WELT und die Beratungs- und Analysegesellschaft ServiceValue den Titel Preis-Champion in Gold an Verivox vergeben. Damit ist Verivox auch 2021 die Nr. 1 der Vergleichsportale. Bereits in den Jahren 2017 bis 2020 hat Verivox in der Gesamtwertung den bestmöglichen Status in Gold erreicht. Hinter der breit angelegten Kundenbefragung zur Preisbegeisterung stehen insgesamt rund 1 Mio. Kundenurteile zu 3.000 Unternehmen und 270 Branchen.

Das sagen unsere Kunden
4.8
  • 254882

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  • 96 % unserer Kunden sind zufrieden
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Gaspreis erreicht 2022 Rekordniveau

Der Gaspreis in Deutschland ist seit Herbst 2021 stark angestiegen. Der Ausbruch des Krieges in der Ukraine hat die Situation noch weiter verschärft. Einschließlich aller Steuern und Abgaben werden aktuell rund 13 Cent pro Kilowattstunde (kWh) fällig (Stand: Mai 2022). Dieser Durchschnittswert berücksichtigt die Preise für Bestands- und Neukunden von Gasversorgern. Im Vergleich zu den vergangenen Jahren hat sich der durchschnittliche Gaspreis mehr als verdoppelt. Mit dem Gaspreis Vergleich können Sie die aktuellen Gaspreise prüfen und möglicherweise mit einem Anbieterwechsel sparen.

Gaskosten abhängig von Verbrauch und Gaspreis

Verbrauch pro Jahr
Gaspreis
Kosten pro Jahr
10.000 kWh 13,75 ct/kWh 1.375 €
18.000 kWh 12,91 ct/kWh 2.324 €
20.000 kWh 12,98 ct/kWh 2.596 €
35.000 kWh 11,32 ct/kWh 3.962 €

Stand: März 2022

Inhalt dieser Seite
  1. Verivox-Nirgendwo-Günstiger-Garantie
  2. Gaspreise regelmäßig prüfen
  3. Gaspreise vergleichen und Anbieter wechseln
  4. Vertragskonditionen & Tarifarten
  5. Tipps für Erst- und Mehrwechsler
  6. Voraussetzungen
  7. FAQ

Gaspreise regelmäßig prüfen

Wer mit Gas heizt, sollte wegen der großen Unterschiede zwischen den Anbietern regelmäßig die verfügbaren Angebote prüfen. Das geht selbstverständlich am einfachsten mit unserem Gaspreisvergleich. Bei der Auswahl sollte auf möglichst lange Preisgarantien geachtet werden. Gleichzeitig sollte die Vertragslaufzeit möglichst kurz sein, damit man im Falle eines günstigeren Angebotes problemlos wechseln kann.

Steigende und sinkende Gaspreise seit der Liberalisierung

Offiziell wurde der Gasmarkt im Jahr 1998 liberalisiert, doch einen alternativen Gasanbietern können Privatkunden erst seit dem Jahr 2006 wählen. Bis zum Jahr 2008 stiegen die Gaspreise zunächst an, sanken jedoch im Zuge der Weltwirtschaftskrise deutlich. Das folgende Jahrzehnt war von weniger starken Schwankungen der Gaspreise geprägt. Das weltweite Angebot an Erdgas wurde stetig größer und die Versorgungslage war stabil.

Seit dem Jahr 2021 hat sich die Lage jedoch stark geändert. Ein hoher weltweiter Energieverbrauch und politische Spannungen haben dazu geführt, dass die internationalen Großhandelspreise für Gas sich vervielfacht haben. Diese Preiserhöhungen werden von Gasversorgern an die Haushalte weitergegeben, die mit stark erhöhten Heizkosten belastet werden.

Gaspreise und Zusammensetzung Infografik

Wie setzt sich der Gaspreis zusammen?

Wie sich die Gaspreise im Einzelnen zusammensetzen, hängt von dem jeweiligen Gastarif ab. In den meisten Fällen lässt sich der Gesamtpreis in Arbeitspreis, auch Verbrauchspreis genannt, und Grundgebühr unterteilen. Die Grundgebühr dient dazu, die fixen Kosten – beispielsweise für das Gasnetz und die Gaszähler – abzudecken. Sie fällt unabhängig vom tatsächlichen Gasverbrauch in konstanter Höhe an. Der Arbeitspreis dagegen ist an den tatsächlichen Verbrauch gekoppelt und gibt bestimmte Kosten pro genutzter Kilowattstunde an. Neben Energie- und Netzkosten beinhaltet der Arbeitspreis auch die gesetzlich festgelegten Steuern und Abgaben.

Über 120 Gasanbieter im durchschnittlichen Postleitzahlgebiet

Es hat bis zum Jahr 2006 gedauert, bis Privatkunden die Möglichkeit bekamen, sich für einen günstigeren Anbieter zu entscheiden. Die Anbieterlandschaft ist mittlerweile vielfältiger: Verbraucher können derzeit zwischen mehr als 120 Gasanbietern auswählen.

In der Zwischenzeit ist ein heißer Kampf um die Gaspreise entbrannt. Neue Versorger wollen Kunden gewinnen und drängen mit günstigen Gastarifen auf den Gasmarkt. Gleichzeitig sind alle Gasversorger auf der Suche nach möglichst günstigen Einkaufskonditionen. Für die Verbraucher ist dies eine positive Entwicklung, denn die Gaspreise der unterschiedlichen Versorger unterscheiden sich sehr deutlich.

CO2-Bepreisung verteuert das Heizen mit Gas

Zum Schutz der Umwelt hat Deutschland sich verpflichtet, den Ausstoß klimaschädlicher Treibhausgase deutlich zu reduzieren. In den Bereichen Wärme und Verkehr wird deshalb seit Januar 2021 ein sogenannter CO2-Preis auf fossile Brennstoffe wie Sprit, Heizöl und Erdgas fällig.

Für Haushalte, die mit Gas heizen, bedeutet die CO2-Steuer vor allem eines: höhere Kosten. Der Preis pro Tonne ausgestoßenem CO2 beträgt im Jahr 2022 30 Euro. Eine Familie mit einem Gasverbrauch von 20.000 Kilowattstunden muss 2022 Mehrkosten in Höhe von 144 Euro (brutto) schultern. In den kommenden Jahren ist ein kontinuierlicher Anstieg der CO2-Abgabe vorgesehen - bis auf 55 Euro im Jahr 2025.

Doch schon jetzt ist klar, dass es dabei nicht bleiben dürfte. Politiker aus allen Parteien fordern einen schnelleren Anstieg der CO2-Kosten. Gas wird sich daher wohl weiter verteuern. Bei einem CO2-Preis von 55 Euro würden sich die Zusatzkosten für einen Musterhaushalt auf 264 Euro (brutto) pro Jahr belaufen.

Sind die Gaspreise an den Ölpreis gekoppelt?

Die meisten Gasanbieter haben früher bei Änderungen der Gaspreise stets auf die internationalen Beschaffungspreise und die so genannte Ölpreiskopplung, nach der sich die Gaspreise an den Rohölpreisen orientieren, verwiesen. Die Ölpreisbindung ist kein Gesetz oder ein internationaler politischer Vertrag, sondern eine brancheninterne Vereinbarung der Gasproduzenten, -importeure und -versorger. Internationale Gashändler aus Russland, Norwegen und den Niederlanden hielten an dieser Preisformel fest, obwohl der ursprüngliche Grund für ihre Existenz – die Verhinderung einer Konkurrenzsituation zwischen den Rohstoffen Öl und Erdgas – längst nicht mehr gegeben war.

Im vergangenen Jahrzehnt haben sich die Gaspreise jedoch ein Stück weit von den Rohölpreisen entkoppelt. Die Bedeutung eigener Handeslplätze für Erdgas hat zugenommen und der Stellenwert der ölgekoppelter Lieferverträge hat tendenziell abgenommen.

Gaspreise vergleichen und Anbieter wechseln

Schritt 1: Gaspreise vergleichen

Geben Sie in den Gasrechner Ihre Postleitzahl und Ihren jährlichen Gasverbrauch in kWh ein, um die Gaspreise zu vergleichen. Sollten Sie Ihren jährlichen Gasverbrauch nicht kennen, finden Sie diesen in Ihrer letzten Jahresabrechnung. Mit der vorgegebenen Wohnungsgrößen im Gasrechner können Sie alternativ einen Schätzwert angeben.
Verivox empfiehlt: "Wir empfehlen Ihnen einen möglichst genauen Wert für Ihren Verbrauch im Gasrechner anzugeben, damit Sie bei Mehrverbrauch am Jahresende keine hohe Nachzahlung erwartet."

Schritt 2: Gaspreis auswählen

Die Tarifliste gibt Sie einen Überblick über die günstigen Gaspreise für Ihr Postleitzahlgebiet. Mit den Filtern können Sie nach bestimmten Vertragskonditionen und Tarifeigenschaften suchen. Wählen Sie einen Anbieter aus, der zu Ihren Anforderungen passt.

Verivox empfiehlt: "Wählen Sie vor der Tarifauswahl Ihren derzeitigen Gasanbieter mit dem dazugehörigen Gastarif aus, um Ihre Ersparnis genau zu berechnen. So sehen Sie, wie viel Sie mit einem neuen Anbieter sparen können."

Schritt 3: Persönliche Daten angeben

Wählen Sie den gewünschten Gasanbieter aus und geben Sie im Anschluss Ihre persönlichen Daten ein.

Schritt 4: Anschlussdaten und Kündigung

Falls Sie aufgrund von Umzug den Gasversorger wechseln, geben Sie dies hier an. Für den regulären Wechsel müssen Sie Ihren bisherigen Anbieter, die Kundennummer und die Zählernummer angeben.
Verivox Tipp: "Wenn Sie die Nummern gerade nicht zur Hand haben, können Sie diese Felder leer lassen. Wir kontaktieren Sie per E-Mail, damit Sie die Nummern nachreichen können."

Damit der Gasanbieterwechsel reibungslos abläuft, können den Wechseltermin festlegen. Der Termin sollte drei bis sechs Wochen in der Zukunft liegen. Beachten Sie dabei die Kündigungsfrist des bestehenden Vertrags. Durch den Wechsel beauftragen Sie automatisch den neuen Anbieter mit der Kündigung bei Ihrem bisherigen Gasanbieter.

Selbst kündigen sollten Sie nur wenn aufgrund von Kündigungsfristen weniger als vier Wochen Zeit für die Kündigung bleiben, Sie aufgrund eines Umzugs den Gasanbieter wechseln oder Sie ein Sonderkündigungsrecht aufgrund einer Preiserhöhung wahrnehmen möchten.

Schritt 5: Überprüfung und Abschluss

Im letzten Schritt können Sie Ihre Eingaben noch einmal auf Richtigkeit überprüfen und dann zum neuen Anbieter mit günstigem Gaspreis wechseln.

Verivox Hinweis: Garantierte Versorgungssicherheit

Der Gasanbieterwechsel ist einfach, schnell und vor allem risikofrei und lässt sich mit wenigen Klicks bewerkstelligen. Es kann nicht passieren, dass durch den Anbieterwechsel plötzlich Ihr Gas ausfällt, da die Gasversorgung gesetzlich garantiert ist.

Gaspreis und Vertragskonditionen

Wenn Sie auf der Suche nach einem Gasversorger mit günstigem Gaspreis sind, sollten Sie die in jedem Fall die Vertragskonditionen beachten. Im Gasvergleich können Sie diese ganz einfach einsehen:

Vertragskonditionen

Preisgarantien schreiben den Preis für eine bestimmte Laufzeit oder bis zu einem bestimmten Datum fest. Es gibt sowohl Tarife mit „Preisgarantie” als auch mit „eingeschränkter Preisgarantie”. Gemäß unseren Richtlinien umfasst eine „Preisgarantie” alle Preiskomponenten des Angebots, gegebenenfalls mit Ausnahme der Mehrwertsteuer, langfristiger Energiesteuern und eventuell neu eingeführter, zum jetzigen Zeitpunkt nicht bekannter gesetzlicher Abgaben. Bei Tarifen mit „eingeschränkter Preisgarantie” werden alle Bestandteile mit Ausnahme sämtlicher Steuern, Abgaben und Umlagen garantiert.

Gasanbieter mit einer möglichst langen Preisgarantie verschaffen Ihnen eine gewisse Kostensicherheit. Die Garantie fixiert den im Vertrag vereinbarten Preis für das Gas und gilt in der Regel ab dem Zeitpunkt des Lieferbeginns für drei bis zwölf Monate. Auch längere Zeitspannen sind je nach Anbieter und Tarif möglich. Damit sich die Preisgarantie vom Gasanbieter auch lohnt, sollten Sie bei der Tarifauswahl auf die Vertragslaufzeit achten.

Den angegebenen Sofortbonus gewährt der Anbieter einmalig für den Anbieterwechsel. Der Bonus wird innerhalb von 60 Tagen nach Lieferbeginn überwiesen. Etwaige Vorauszahlungen werden durch Bonuszahlungen nicht gemindert.

Den angegebenen Neukundenbonus gewährt der Anbieter einmalig für den Anbieterwechsel. Der Bonus wird in der Regel nach einem vollen Belieferungsjahr auf der Jahresrechnung gutgeschrieben. Etwaige Vorauszahlungen werden durch Bonuszahlungen nicht gemindert.

Wir empfehlen Ihnen für die erste Berechnung keine maximale Laufzeit einzustellen, um sich zunächst einen allgemeinen Überblick zu verschaffen. Je kürzer die Vertragslaufzeit ist, desto flexibler sind Sie als Kunde.

Diese Frist müssen Sie beachten, wenn Sie den Vertrag kündigen möchten. Halten Sie die Frist nicht ein, verlängert sich der Vertrag in der Regel automatisch.

Nach Ablauf der Erstvertragslaufzeit verlängert sich der Vertrag um den vorgegebenen Zeitraum.

Sie können bestimmen, wie viel Ökoenergie in Ihrem Tarif stecken soll. klimaGAS zeigt Ihnen alle Produkte an, bei denen das Kohlendioxid (CO2), das bei Förderung, Transport und Verbrennung des Erdgases entsteht, zu 100% ausgeglichen wird. Bei mit bioGAS gekennzeichneten Gastarifen wird ein Anteil an Biogas zu herkömmlichem Erdgas beigemischt. Biogas stammt aus erneuerbaren Energiequellen und gilt als klimaneutral.

Tarifarten der Gasanbieter beachten

Zu Ihrer Sicherheit raten wir Ihnen von Paket-Tarifen, Tarife mit Vorauskasse und Tarife mit Kaution ab und zeigen Ihnen diese in der Standard-Filterung nicht an! Sollten Sie dennoch ein solcher Tarif für Sie lohnen, können Sie den Gaspreise Vergleich entsprechend filtern.

Tarifarten

Bei Vorauskasse-Tarifen bezahlen Sie Ihr Gas bis zu einem Jahr im Voraus. Sollte der Anbieter Insolvenz anmelden, bekommen Sie den vorausgezahlten Betrag nicht erstattet.

Bei einigen Tarifen muss vor Lieferbeginn eine Sicherheitsleistung bezahlt werden. Anbieter bezeichnen diese als Kaution oder Sonderabschlag. Diese Zahlung wird nach Beendigung des Vertragsverhältnisses unverzinst zurückerstattet. Außerdem machen einige Anbieter die Mitgliedschaft in einer Genossenschaft zur Bedingung für das Zustandekommen eines Vertragsverhältnisses und verlangen die Zahlung einer Genossenschaftseinlage. Diese wird ebenfalls nach Beendigung des Vertragsverhältnisses unverzinst zurückerstattet.

Bei Tarifen mit kWh-Paket kaufen Sie eine bestimmte Anzahl von Kilowattstunden. Ein Minderverbrauch wird nicht erstattet, der Mehrverbrauch muss zusätzlich bezahlt werden und wird jährlich abgerechnet. Daher sind diese Tarife für Haushalte mit einem stabilen Jahresverbrauch geeignet.

Tipps für Erstwechsler

Wenn Sie das erste Mal den Gasanbieter wechseln, können Sie am meisten beim Gaspreis sparen. Das liegt daran, dass Sie Ihr Gasanbieter der örtlichen Grundversorger ist. Da Sie als Erstwechsel sehr flexibel sind, haben Sie nun die Möglichkeit einen Gasanbieter auszuwählen, bei dem Sie langfristig sparen können oder Sie wählen einen Anbieter, bei dem Sie neben einem günstigen Gaspreis eine attraktive Sachprämie erhalten können. Bei vielen Gasanbietern können Sie vor allem im ersten Jahr von einem Neukunden- und Sofortbonus profitieren. Bedenken Sie, dass der Neukundenbonus erst am Jahresende verrechnet und nur einmalig gezahlt wird. Vergleichen Sie einfach Gaspreise mit und ohne Bonus.

Tipps für Mehrwechsler

Es ist empfehlenswert die Gaspreise jedes Jahr wieder zu vergleichen. Denn viele Angebote bieten Ihnen durch den Bonus eine deutliche Ersparnis beim Gaspreis im ersten Jahr. Oftmals können auch die Kosten im 2. Jahr geringer sein als beim aktuellen Gasanbieter. Sie sollten sich nach Anbieter mit 12-monatiger Vertragslaufzeit umschauen, falls bestimmte Gas-Tarife Ihnen keinen Kostenvorteil mehr im Folgejahr bieten. Zusätzlich können Sie zu einem 100% nachhaltigen Gasanbieter wechseln und dabei sparen. Diese Tarife erkennen Sie im Vergleich an der Markierung bioGas.

Wer kann den Gasanbieter wechseln?

Alle, die einen eigenen Gasanschluss mit einem Gaszähler für das Haus oder die Wohnung haben und in einem direkten Vertragsverhältnis zu einem Gasanbieter stehen (also direkt die Rechnungen erhalten und das Gas bezahlen), können den Gasanbieter wechseln.

Mieter von Wohnungen, deren Gaskosten vom Vermieter auf die Mieter umgelegt werden, können nicht wechseln. In diesem Fall können Sie Ihren Vermieter aber auf die Möglichkeit des Gasanbieterwechsels aufmerksam machen.

Häufig gestellte Fragen

Im Moment liegen die Gaspreise bei etwa 13 Cent je Kilowattstunde. Dabei handelt es sich jedoch lediglich um einen Durchschnittswert (Stand: März 2022). In der Praxis können demnach Abweichungen auftreten. Wenn Sie herausfinden wollen, welche Kosten sich im konkreten Fall ergeben, sollten Sie mit Verivox einen Gaspreisvergleich durchführen. Damit sehen Sie in wenigen Augenblicken, wie das Preisniveau in Ihrer Region ist.

Erhöhen Anbieter die Preise für Gas, können verschiedene Faktoren dafür verantwortlich sein. Am wichtigsten ist die Entwicklung der Gaspreise im Großhandel. Geopolitische Spannungen wie etwa der Ukraine-Krieg können die Preise stark steigen lassen. Einen gewissen Einfluss hat auch der Ölpreis. Es besteht zwar keine direkte Abhängigkeit zwischen dem Gas- und dem Ölpreis, allerdings setzt der Ölpreis den Trend für die Energiemärkte. Steigende Großhandelspreise werden von den Gasversorgern an die Haushalte weitergegeben, die dann wiederum höhere Heizkosten haben.

Während die Gaspreise in den 2000er-Jahren aus Verbrauchersicht relativ stark anstiegen, sanken sie ab 2012 wieder etwas. Verantwortlich dafür sind niedrigere Importpreise, die unter anderem darauf zurückgehen, dass Förderländer wie Russland, Norwegen, die USA und Katar ihre Gasproduktion zum Teil deutlich ausgeweitet haben. Im Zuge des Ukraine-Kriegs gingen die Gaspreise steil nach oben. In welche Richtung sich der Gaspreis zukünftig entwickelt, lässt sich nur schwer abschätzen. Dies liegt unter anderem daran, dass zahlreiche Faktoren – beispielsweise politische Entwicklungen und technische Innovationen – einen Einfluss auf die Entwicklung des Gaspreises haben.

Ein sinkender Gaspreis kann verschiedene Ursachen haben. Ein wichtiger Einflussfaktor ist die Weltwirtschaft. Wenn sich das allgemeine Wirtschaftswachstum abschwächt oder die Wirtschaft sogar stagniert, entstehen oftmals Überangebote, die zu einem Preisverfall führen. Die Corona-Krise und der mit ihr einhergehende Shutdown haben zum Beispiel – zumindest temporär – für sinkende Preise gesorgt. Eine weitere wichtige Variable ist der Ölpreis, an den der Gaspreis teilweise noch immer gekoppelt ist. Neue Fördertechnologien können und die Entdeckung neuer Gasfelder können ebenfalls zu einem niedrigeren Gaspreis beitragen.

Während der Gaszähler zu Hause den Verbrauch in Kubikmetern anzeigt, berechnen die Energielieferanten die Kosten anhand der genutzten Kilowattstunden. Mithilfe des Preises pro Kilowattstunde – der aktuell bei etwa 13 Cent liegt – lässt sich der Kubikmeterpreis schnell berechnen. Ein Kubikmeter Gas entspricht etwa zehn bis elf Kilowattstunden, sodass der Preis dafür circa 1,30 Euro beträgt. Da es sich hierbei um ein Beispiel handelt, kann der Wert im konkreten Fall etwas abweichen.

Bei der Kalkulation des Gaspreises müssen die Energieanbieter im Wesentlichen drei Faktoren berücksichtigen. Die erste Variable stellen Steuern und Abgaben dar – beispielsweise die Gassteuer, die Umsatzsteuer und Konzessionsabgaben. Die zweite Komponente sind die Netznutzungsgebühren, denn die meisten Gasanbieter verfügen entweder über gar kein oder nur über ein regionales Versorgungsnetz. Der Rest des Gaspreises entfällt auf die Produktion beziehungsweise Beschaffung, die Vertriebskosten und den Gewinn des Energieanbieters.

Wollen Sie als Endverbraucher den Gaspreis berechnen, müssen Sie die monatliche Grundgebühr und die Verbrauchskosten addieren. Letztere können Sie ermitteln, indem Sie die Anzahl der genutzten Kilowattstunden mit dem Arbeitspreis multiplizieren.

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Wissen sie, wie hoch Ihr Gasverbrauch ist?

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Berlin und die Spree am Nachmittag

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Gaspreise in deutschen Städten von Aachen bis Wuppertal.

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Die Preise am Markt steigen. Achten Sie daher bei Ihrem Wechsel auf die Preisgarantien des jeweiligen Tarifs. So können Sie sich bis zu 24 Monate Preisgarantie sichern und müssen sich keine Sorgen um eine Preiserhöhung machen.

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Mehr rund um Gas

  • Eine Kilowattstunde (kWh) Gas kostet für private Verbraucher durchschnittlich knapp 6 Cent. Das ist jedoch nur ein grober Schätzwert. Wichtig zu beachten: Die meisten Gasversorger geben einen „Arbeitspreis“ in Cent pro Kilowattstunde (kWh) an. Hinzu kommt noch ein monatlicher fester Grundpreis, der unabhängig vom Verbrauch berechnet wird.

    Wer ermitteln möchte, was eine Kilowattstunde (kWh) bei einem Gasversorger kostet, muss diesen Grundpreis berücksichtigen. Der jährliche Gasverbrauch wird mit dem Arbeitspreis multipliziert und das Ergebnis mit dem jährlichen Grundpreis addiert. Anschließend wird das Ergebnis durch den jährlichen Gasverbrauch in kWh dividiert. Das Ergebnis sind die effektiven Kosten pro 1 Kilowattstunde (kWh) Gas.

  • Erdgas für private Verbraucher wird meistens in einem Gastarif abgerechnet, der aus einem festen Grundpreis pro Monat und aus einem Preis pro verbrauchte Kilowattstunde (kWh) besteht. Zusammengerechnet kostet eine Kilowattstunde (kWh) Gas ungefähr 5 bis 7 Cent. Es gibt jedoch große Unterschiede je nach Region und Gasversorger. Daher sollten private Verbraucher regelmäßig die Gaspreise vergleichen und einen möglichst günstigen Gastarif mit empfehlenswerten Bedingungen wählen.

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  • In aller Kürze: Um einen Schätzwert zu erhalten, können Sie die Kubikmeter (m3) mit 10 multiplizieren und erhalten so den ungefähren Jahresverbrauch in Kilowattstunden (kWh).

    Im Detail: Sollte Ihnen der Gasverbrauch nur in Kubikmetern (m3) bekannt sein, können Sie ihn wie folgt in kWh umrechnen: Multiplizieren Sie den Gasverbrauch in m3 mit dem Brennwert und der Zustandszahl (z-Zahl). Der Brennwert gibt die Wärmemenge an, die bei der Verbrennung freigesetzt wird. Er variiert je nach Gasnetz und liegt etwa zwischen 8,0 und 12,5 pro m3. Die Zustandszahl drückt den örtlichen Temperaturdurchschnitt und Luftdruck aus. Die beiden Werte finden Sie auf Ihrer Gasrechnung oder sie können beim örtlichen Netzbetreiber erfragt werden. Sind Brennwert und Zustandszahl nicht bekannt, kann die Kubikmeterzahl mit 10 multipliziert werden, was einen guten Schätzwert ergibt.

    Wichtig: Die Preise des neuen Gasanbieters richten sich nach den verbrauchten Kilowattstunden (kWh). Der Brennwert des örtlichen Gases und die Zustandszahl ändern sich durch den Anbieterwechsel nicht.

  • Eine eingeschränkte Preisgarantie begrenzt sich auf den Energiekostenanteil sowie die Netznutzungsentgelte, nicht aber auf sämtliche Steuern, Abgaben und Umlagen. Bei Änderungen von Steuern, Abgaben oder Umlagen können die Preise entsprechend angepasst werden.

    Im Gegensatz dazu gibt es die vollständige Preisgarantie, in der auch Umlagen und Abgaben enthalten sind. Nur Änderungen der Mehrwert- und der Stromsteuer dürfen direkt weitergegeben werden.

    Weniger umfassend als die eingeschränkte Preisgarantie ist die „Energiepreisgarantie“: Hier wird nur der Energiekostenanteil des Gesamtpreises garantiert. Änderungen bei Netzentgelten oder im Bereich der Steuern und Abgaben können vom Anbieter direkt weitergegeben werden.

Wir sind persönlich für Sie da!

06221 777 00 10

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Wochenende 9-22 Uhr

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