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Steinkohle

Steinkohle ist ein schwarzes Sedimentgestein, das durch die Inkohlung von Biomasse entsteht. Das sogenannte „schwarze Gold“ besteht zu mehr als 70 Prozent aus Kohlenstoff und ist ein Sammelbegriff für höherwertige Kohlen. Im Vergleich zu Braunkohle ist Steinkohle fester und enthält weniger Feuchtigkeit. Sie zeichnet sich darüber hinaus durch einen höheren Kohlenstoffgehalt aus. Steinkohle wird zur Strom- und Wärmeerzeugung genutzt.

Inhalt dieser Seite
  1. Das Wichtigste in Kürze
  2. Entstehung von Steinkohle
  3. China fördert die größten Mengen
  4. Steinkohleförderung in Deutschland
  5. Treibhausgase und saurer Regen
  6. Verwandte Themen
  7. Weiterführende Links
  8. Jetzt Stromtarif sichern

Das Wichtigste in Kürze

  • Steinkohle hat ihren Ursprung im Zeitalter des Karbons – vor über 300 Millionen Jahren.
  • Im Jahr 2007 wurden weltweit circa 5,523 Milliarden Tonnen Steinkohle gefördert – allein in Deutschland gut 21 Millionen Tonnen.
  • Im Frühjahr 2007 einigten sich Politik, Wirtschaft und Gewerkschaften auf einen sozialverträglichen Ausstieg bis Ende 2018.

Entstehung von Steinkohle

Steinkohle hat ihren Ursprung im Zeitalter des Karbons – vor über 300 Millionen Jahren. Das Gebiet des heutigen Deutschland war übersät mit riesigen Sumpfgebieten, die optimale Lebens- und Wachstumsbedingungen für Pflanzen boten. Durch absterbende Bäume und Farne bildeten sich im Laufe der Zeit Humusschichten. Diese abgestorbene Biomasse wurde regelmäßig mit anderen Elementen, z.B. Sandstein, überlagert, so dass sie in immer tiefere Erdschichten abrutschte. Unter Abschluss von Luft, hohen Temperaturen und massivem Druck setzte ein Inkohlungsprozess ein. In diesem Jahrmillionen andauernden Prozess entstand zunächst Torf, dann Braunkohle und in der Folge Steinkohle aus der Verpressung von Kohlenstoff, Wasser und unbrennbaren Einschlüssen in Form von Asche.

Volksrepublik China fördert die größten Mengen

Im Jahr 2007 wurden weltweit circa 5,523 Milliarden Tonnen Steinkohle gefördert – allein in der Volksrepublik China lag der Anteil bei 44,9 Prozent. In Deutschland wurden im gleichen Zeitraum gut 21 Millionen Tonnen Steinkohle aus dem Boden geholt. Die klassischen Abbaugebiete in Deutschland sind das Ruhrgebiet, das Saarland und Ibbenbüren.

Steinkohleförderung in Deutschland

Steinkohle aus deutscher Produktion ist teuer und nur durch hohe Subventionsleistungen überhaupt wettbewerbsfähig. Zwei Gründe sind dafür ausschlaggebend: Zum einen muss der fossile Energieträger kostenintensiv aus großen Tiefen gefördert werden. Zum anderen trägt die heimische Lohnstruktur dazu bei, dass die Preise für Steinkohle aus Deutschland weitaus höher sind als auf dem Weltmarkt. Seit Jahrzehnten fließen deshalb Milliarden in deutsche Zechen. Bereits 1974 wurde der Kohlepfennig eingeführt, der den sozialverträglichen Rückbau der Kohleförderung finanzieren sollte. 20 Jahre später kippte das Bundesverfassungsgericht den Kohlepfennig. Das Ende der Subventionierung bedeutete das aber nicht. Im Jahr 1997 wurde der sogenannte „Kohlekompromiss“ ausgehandelt, der Zahlungen in Milliardenhöhe vorsah. Weitere Subventionszusagen bis 2012 folgten. Demnach kommen Bund und Länder bis 2012 für die Differenz zwischen dem Weltmarktpreis und den heimischen Förderkosten auf. Doch das Ende der Steinkohleförderung in Deutschland ist bereits eingeläutet. Im Frühjahr 2007 einigten sich Politik, Wirtschaft und Gewerkschaften auf einen sozialverträglichen Ausstieg bis 2018.

Treibhausgase und saurer Regen

Der Abbau und die Nutzung von Steinkohle haben weitreichende Auswirkungen auf die Umwelt. So gelangen etwa durch dessen Verbrennung schädliche Treibhausgase, wie beispielsweise Kohlendioxid und Schwefeldioxid, in die Atmosphäre. Schwefeldioxid ist mitverantwortlich für die Entstehung von saurem Regen.

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