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Ein Solardach auf dem Eigenheim sorgt für umweltfreundlichen Strom aus Sonnenlicht, den Besitzer für den Eigenverbrauch nutzen oder ins Stromnetz einspeisen können. Das Betreiben einer Photovoltaik-Anlage ist nicht teuer, und die Anschaffungskosten finanzieren Hauseigentümer durch einen günstigen Kredit – oder sie umgehen sie, indem sie die Anlage mieten.

Inhalt dieser Seite
  1. Das Wichtigste in Kürze
  2. Was ist ein Solardach?
  3. Was ist bei der Planung eines Solardaches zu beachten?
  4. Was kostet ein Solardach?
  5. Verwandte Themen
  6. Weiterführende Links

Das Wichtigste in Kürze

  • Ein Dach muss ausführlich auf seine Eignung geprüft werden, bevor eine Solaranlage darauf montiert wird.
  • Auch die Dächer von Garagen und anderen Nebengebäuden eignen sich als Ort für eine Photovoltaik-Anlage.
  • Die Produktion vom Solarstrom wird durch eine Einspeisevergütung und günstige Kredite subventioniert.

Was ist ein Solardach?

Wer von einem Solardach spricht, meint damit eine Solaranlage, die zur Erzeugung von Strom auf dem Dach eines Haus angebracht wird. Das Herzstück einer solchen Solar- oder Photovoltaik-Anlage bilden die Solarzellen, die zu Solarmodulen zusammengeschlossen sind und bei Lichteinfall Gleichstrom produzieren. Dieser Gleichstrom wird in einem Wechselrichter in Wechselstrom umgewandelt und anschließend im Haus genutzt, gespeichert oder ins Stromnetz eingespeist.

Photovoltaik auf dem Dach hat viele Vorteile. Dazu gehören:

  • umweltschonend produzierter Strom durch Solarenergie
  • Einsparung von Energiekosten bei Eigennutzung des Stroms
  • Verdienstmöglichkeiten durch Einspeisung des Solarstroms ins Netz

Nach der nötigen Anfangsinvestition ist eine Solaranlage günstig in Wartung und Pflege. Auf längere Sicht spricht also viel für eine Solaranlage auf dem eigenen Dach.

Was ist bei der Planung eines Solardaches zu beachten?

Damit die Solarzellen auf dem Dach den größtmöglichen Ertrag einbringen, müssen bei der Planung Parameter wie Fläche, Winkel und Ausrichtung des Daches bedacht werden. Der erste Schritt zu einer Photovoltaik-Anlage auf dem eigenen Haus ist die Prüfung, ob das Dach überhaupt für eine Solaranlage geeignet ist. Zu den zu prüfenden Gegebenheiten gehören:

  • Trägt das Dach die Solarpaneele?
  • Fällt genug Sonnenlicht auf die Anlage? Ideal ist eine Ausrichtung nach Süden.
  • Bei Schrägdächern: Liegt die Neigung bei einem Winkel von ungefähr 30 Grad?
  • Ist die Anlage für Reinigung und Wartung leicht zu erreichen?
  • Kann die Anlage so angebracht werden, dass sie bei einer eventuellen Reparatur des Daches in den kommenden Jahren nicht zurückgebaut werden muss?
  • Wie ist der Schattenwurf über den Tag verteilt? Gibt es in der Nähe Bäume, die während der Lebenszeit der Solaranlage zu einer Verschattung führen könnten und nicht gefällt werden dürfen?

Die Prüfkriterien sind natürlich vor allem bei bereits vorhandenen Dächern relevant. Bei der Planung von Neubauten sollten Hausbauer von Anfang an auf eine sinnvolle Ausrichtung und andere wichtige Parameter für ein Solardach achten. Sie können auch Dachziegel und -pfannen wählen, in denen Solarzellen direkt integriert sind. Dadurch entfällt die Montage von Solarmodulen auf dem Dach. Auch bereits bestehende Dächer können mit diesen Ziegeln und Pfannen neu gedeckt werden. Hausbesitzer sollten aber vorher prüfen, dass der Neigungswinkel und die Ausrichtung des Daches wirklich für eine Photovoltaik-Anlage geeignet sind, damit die Solarzellen auch ausreichend Licht für einen optimalen Betrieb erreicht.

Auch wer in einer Region mit langen Wintern und viel Schnee lebt, kann eine Solaranlage nutzen. Photovoltaik funktioniert über Licht, nicht über Wärme. Solange also die Sonne scheint, produziert die Anlage auch in den kalten Monaten Strom. An den glatten Paneelen rutscht eventueller Schnee schnell ab und beeinträchtigt deshalb in der Regel nicht den Betrieb.

Was ist bei der Montage eines Solardaches zu beachten?

Wenn sich ein Dach für eine Solaranlage eignet, dann kann die Montage „Indach“ oder „Aufdach“ erfolgen. Bei der Indach-Installation wird die Solaranlage direkt auf dem Dachstuhl befestigt. Häufiger ist aber die Montage der Paneele auf den Dachziegeln, auf denen sie mit Halterungen befestigt werden. Wer einen Teil der Arbeiten selbst übernehmen möchte, der muss sich gut mit dem gewählten Montagesystem auskennen. Die Elektroarbeiten muss aber auf jeden Fall ein Fachmann ausführen.

Was, wenn eine Solaranlage auf dem Dach keinen Platz hat?

Es kann sein, dass eine Photovoltaik-Anlage wegen einer falschen Ausrichtung, eines unpassenden Winkels oder aus einem anderen Grund nicht auf dem Dach anzubringen ist. Wer dennoch eine eigene Solaranlage betreiben will, kann über folgende Alternativen als Träger für die Solarmodule nachdenken:

  • Nebengebäude
  • Carport oder Garage
  • Terrasse
  • Wintergarten oder Gartenhaus

Generell sollten Hausbesitzer prüfen, ob nicht eine dieser Aufstellmöglichkeiten die bessere Option für eine Photovoltaik-Anlage wäre.

Was kostet ein Solardach?

Die meisten Kosten verursacht ein Solardach bei der Anschaffung. Die laufenden Kosten hingegen sind nur gering und mindern die Einsparungen beziehungsweise Erträge durch den eigenen Solarstrom kaum. Zu den Anschaffungskosten gehören in jedem Fall:

  • Solarmodule
  • Zubehör inklusive Wechselrichter und Ähnliches
  • Installation der Anlage
  • Inbetriebnahme der Anlage

Wie hoch die jeweilige Summe ist, hängt von unterschiedlichen Faktoren ab, etwa der Art der gewünschten Solarmodule oder von der angestrebten Größe der Anlage. Es ist deshalb schwer, eine pauschale Aussage über die Investitionssummen für Solardächer zu treffen. Hausbesitzer sollten aber bereits bei einer kleinen Anlage von einem Preis um die 6.000 Euro ausgehen.

Wer die hohen Investitionskosten für ein eigenes Solardach nicht tragen kann oder möchte, kann sich eine Photovoltaik-Anlage auch mieten. Großer Vorteil dieser Lösung ist, dass der Mieter praktisch ein Komplettpaket bekommt, bei dem der Anbieter sich von der Planung bis zur Versicherung um alles kümmert. Die monatliche Miete für eine Anlage liegt zumeist im zweistelligen oder niedrigen dreistelligen Bereich. Was am Ende kostengünstiger ist, der Kauf oder die jahrzehntelange Miete, ist schwer vorherzusagen, da viele Faktoren in die Berechnung des Wirkungsgrades einer Solaranlage einfließen. Eine fachmännische Beratung kann hierbei helfen.

Welche Förderungsmöglichkeiten für ein Solardach gibt es?

Die Erzeugung von Solarstrom wird staatlich gefördert. Zum einen im Rahmen des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) und zum anderen in Form von günstigen Krediten der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW). Das EEG unterstützt Besitzer einer Solaranlage, indem es eine festgelegte Einspeisevergütung für 20 Jahre garantiert. So wissen Sie genau, wie viel Geld Sie in den nächsten zwei Dekaden mit dem eingespeisten Strom einnehmen werden. Die Förderung der KfW setzt bereits beim Kauf einer Anlage ein, indem sie den Besitzer mit einem zinsgünstigen Kredit unterstützt. Diesen können Sie auch für den Aufbau oder die Erweiterung weitere Solarmodule in Anspruch nehmen.

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