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Smart Meter

Smart Meter sind intelligente Messsysteme, die den Stromverbrauch genau erfassen und digital übermitteln. Im Vergleich zu den herkömmlichen analogen Zählern bieten sie eine Reihe von Funktionen, die für Verbraucher, Netzbetreiber und Stromproduzenten nützlich sein können. Dafür sind die Kosten der intelligenten Stromzähler höher als bei den alten Stromzählern.

Inhalt dieser Seite
  1. Das Wichtigste in Kürze
  2. Woraus besteht ein Smart Meter?
  3. Wer ist für den Smart Meter zuständig?
  4. Was darf der Smart Meter kosten?
  5. Wer bekommt einen Smart Meter?
  6. Kann man Smart Meter ablehnen?
  7. Energieverbrauch per Smart Meter in Echtzeit kontrollieren
  8. Smart Meter kann zu Energieeinsparungen führen
  9. Smart-Meter-Vorteile für Netzbetreiber und Versorger
  10. Den Umstieg auf die Smart Meter zahlen die Verbraucher
  11. Jetzt Stromtarif sichern

Das Wichtigste in Kürze

  • In den nächsten Jahren werden alle Haushalte mit einem digitalen Stromzähler (moderne Messeinrichtung) ausgestattet.
  • Haushalte, die selbst Strom produzieren oder einen hohen Verbrauch haben, erhalten darüber hinaus ein intelligentes Messsystem (Smart Meter).
  • Die neuen Stromzähler kosten mehr als die bisherigen Modelle. Für die Kosten gibt es gesetzlich festgelegte Obergrenzen.
  • Bis 2032 soll die Umstellung auf Smart Meter in Deutschland abgeschlossen sein.

Woraus besteht ein Smart Meter?

Ein Smart Meter oder intelligentes Messystem besteht aus zwei Komponenten: Einem digitalen Stromzähler (Moderne Messeinrichtung) und einem Kommunikationsmodul, das Smart-Meter- Gateway genannt wird. Der digitale Stromzähler ersetzt die Funktion der alten analogen Zähler. Ohne Kommunikationsmodul muss er ebenso vor Ort abgelesen werden wie die alten Zähler. Erst in Verbindung mit dem Smart-Meter-Gateway wird er zum Smart Meter, das Signale senden und empfangen kann. Der Stromverbrauch muss dann nicht mehr vor Ort abgelesen werden, sondern wird digital übertragen.

Wer ist für den Smart Meter zuständig?

In den meisten Fällen ist der örtlichen Netzbetreiber auch der grundzuständige Messstellenbetreiber. Verbraucher können sich jedoch auch für alternative Messstellenbetreiber entscheiden, die dann für den Betrieb des Smart Meters zuständig sind. Für diese Angebote gelten die gesetzlich festgelegten Kostengrenzen jedoch nicht. Sie beziehen sich ausschließlich auf den Pflichteinbau durch den grundzuständigen Messstellenbetreiber.

Was darf der Smart Meter kosten?

Stromverbrauch
Jährliche Kosten
6.000 bis 10.000 kWh 100 Euro
4.000 bis 6.000 kWh 60 Euro
3.000 bis 4.000 kWh 40 Euro
2.000 bis 3.000 kWh 30 Euro
unter 2.000 kWh 23 Euro

Wer bekommt einen Smart Meter?

Die digitalen Stromzähler werden nach und nach bei allen Verbrauchern eingebaut. Die mit einem zusätzlichen Kommunikationsmodul ausgestatteten Smart Meter sollen alle Verbraucher bekommen, die über 6.000 Kilowattstunden im Jahr verbrauchen. Auch Stromproduzenten und die Betreiber von unterbrechbaren Nachtspeicherheizungen und Wärmepumpen werden mit einem Smart Meter ausgestattet.

Kann man Smart Meter ablehnen?

Die gesetzlich verpflichteten Verbraucher können den Einbau von Smart Metern nicht ablehnen. Haushalte mit einem Verbrauch unter 6.000 Kilowattstunden brauchen keinen Smart Meter, sondern können auch nur mit einem digitalen Stromzähler ausgestattet werden. Der Messstellenbetreiber kann auch hier Smart Meter einsetzen, darf die Kostengrenzen jedoch nicht überschreiten. Bei Mietwohnungen kann der Vermieter entscheiden, ob ein Smart Meter eingebaut wird oder nicht. Bis 2032 sollen alle analogen Stromzähler durch moderne Messeinrichtungen oder Smart Meter ausgetauscht sein.

Energieverbrauch per Smart Meter in Echtzeit kontrollieren

Die klassischen Stromzähler, auch „Ferraris-Zähler“ genannt, verrichten momentan ihre Arbeit in den meisten deutschen Haushalten. Sie messen die verbrauchten Kilowattstunden und stellen diese mit einem Zählwerk dar. Einmal jährlich wird der Verbrauch entweder vom Kunden selbst oder vom örtlichen Netzbetreiber abgelesen und an den Stromanbieter übermittelt, der daraus die Jahresabrechnung erstellt.

Während der traditionelle Drehzähler verbrauchte Kilowattstunden addiert und zwischen Zeiten oder Tarifen in der Regel nicht unterscheidet, misst der neue Zähler detailliert, wann wie viele Kilowattstunden verbraucht wurden. Hierfür wird im Sekunden- oder Minutentakt die Leistung sämtlicher elektrischer Geräte im Haushalt gemessen - egal ob Kühlschrank, HiFi-Anlage, Toaster oder Fernseher. Diese Daten werden dann vom Zähler per Funk an den Messstellenbetreiber gesendet.

Smart Meter kann zu Energieeinsparungen führen

Mit der richtigen Ausstattung können Verbraucher mit Hilfe eines Smart Meter ihren Stromverbrauch rund um die Uhr im Blick behalten - nicht nur von zu Hause aus, sondern über Internet auch weltweit. Der Stromverbrauch kann so als Kurvendiagramm mit einer Zeitachse dargestellt werden. Wird das Licht angeknipst, schlägt die Kurve wie bei einem Aktienindex aus. So kann man sehen, wann und wofür Strom verbraucht wird und so den Stromverbrauch gezielt steuern. Gleichzeitig wird deutlich, welche Geräte wirklich viel Strom verbrauchen und wie man mit diesen Stromfressern am sparsamsten umgeht. In einem Pilotprojekt der EnBW konnte so laut Angaben des Konzerns jeder dritte Pionier seinen Stromverbrauch während der Testphase um mehr als zehn Prozent senken.

Kritiker weisen jedoch darauf hin, dass es sich dabei immer um zeitlich begrenzte Aktionen handelt, die nur teilweise auf das Verbrauchsverhalten im Alltag rückschließen lassen. Zusätzlich müssen die bekanntesten „Stromfresser“ wie Gefriergeräte und Kühlschränke immer laufen. Die Benutzung von Wasserboiler, Unterhaltungselektronik, Ofen und Herd hängt von der Alltagsroutine der Verbraucher ab. Um das Verbrauchsverhalten zu ändern, kann der Einsatz von Waschmaschine, Trockner, Geschirrspülmaschine und Bügeleisen noch am ehesten beeinflusst werden. Aber auch hier setzt die Wohnsituation oft enge Grenzen.

Smart-Meter-Vorteile für Netzbetreiber und Versorger

Durch den flächendeckenden Einbau von Smart Metern bekommen die Betreiber der Stromnetze viel mehr und viel genauere Daten als bisher. Dadurch soll der Betrieb der Stromnetze effizienter werden. Die Balance zwischen Stromerzeugung und -verbrauch kann einfacher hergestellt und intelligent gesteuert werden. Die Stromversorger erhoffen sich ebenfalls Vorteile durch Smart Meter. Sie bekommen genauere Verbrauchsdaten in hoher zeitlicher Auflösung und können dadurch ihre Strombeschaffung genauer kalkulieren. Gleichzeitig können sie Verbrauchern mit Smart Metern zusätzliche Angebote rund um den Stromverbrauch unterbreiten.

Den Umstieg auf die Smart Meter zahlen die Verbraucher

Neben den Kosten für den Umbau kommen auf die Verbraucher höhere jährlichen Kosten für den Betrieb der Smart Meter zu. Der Gesetzgeber sieht zwar Obergrenzen vor, die der möglichen Ersparnis durch die intelligenten Stromzähler entsprechen sollen. Doch viele Beobachter halten es für wahrscheinlich, dass die Verbraucher am Ende draufzahlen werden.

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