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Offshore-Windkraftanlagen

Offshore-Windkraftanlagen sind gigantische Windparks vor der Küste, die enorme Mengen Ökostrom produzieren. Diese Hochseewindparks sollen in Zukunft eine bedeutende Rolle in der Energiewende und -versorgung in Deutschland spielen.

Inhalt dieser Seite
  1. Das Wichtigste in Kürze
  2. Strom aus Wind gewinnen
  3. Vor- und Nachteile von Offshore-Windkraftanlagen
  4. Alpha Ventus - Deutschlands erster Offshore-Windpark
  5. Ausbaupläne sind nicht zu realisieren
  6. Bürger haften für Offshore-Probleme
  7. Jetzt Ökostrompreise vergleichen

Das Wichtigste in Kürze

  • Windkraftanlagen wandeln die kinetische Energie des Windes, also die Bewegungsenergie, in elektrische Energie um.
  • Umweltschützer fürchten Auswirkungen auf die Meeresbiologie.
  • Der erste fertiggestellte deutsche Offshore-Windpark heißt Alpha Ventus und liegt 45 Kilometer nördlich der Nordseeinsel Borkum.
  • Komplizierte Genehmigungsverfahren, die stockende Netzanbindung und schwierige Finanzierungsbedingungen erschweren den Ausbau.

Strom aus Wind gewinnen

Egal ob vor der Küste, im Meer oder an Land: Windkraftanlagen wandeln die kinetische Energie des Windes, also die Bewegungsenergie, in elektrische Energie um. Die Windströmung wirkt auf die Rotorblätter ein und versetzt sie in eine Drehbewegung. Die Rotationsenergie wird an einen Generator weitergegeben, der sie wiederum in Strom umwandelt. Offshore-Windkraftanlagen liefern den Strom über Seekabel an die Küste. Dort wird die Energie ins Stromnetz eingespeist. Der geplante Ausbau der Hochseewindanlagen macht auch eine Verstärkung des Stromnetzes erforderlich, um die Energie vom Norden Deutschlands weiter in den Süden, wo sie benötigt wird, zu transportieren.

Vor- und Nachteile von Offshore-Windkraftanlagen

Da die Offshore-Windkraftanlagen nicht im Inneren eines Landes stehen, sondern fernab vor den Küsten, liegen die Vorteile auf der Hand: Kein Ärger mit Anwohnern, die sich von den Geräuschen der riesigen Windräder gestört fühlen. Keine Eingriffe in die Natur für Stromtrassen, keine Bürgerinitiativen, die eine Verschandelung ihrer Heimat befürchten. Dass zudem die durchschnittliche Windgeschwindigkeit auf dem offenen Meer sehr hoch ist, verspricht rentable Energieeinspeisungen von mehreren hundert Megawatt.

Doch trotz dieser Vorteile stehen Offshore-Windkraftlagen auch in der Kritik. Umweltschützer fürchten Auswirkungen auf die Meeresbiologie. Deshalb fordert Greenpeace beispielsweise, dass der Bau und Betrieb von Offshore-Windkraftanlagen naturverträglich erfolgt. Dazu gehört unter anderem, dass die Auswirkungen der Anlagen auf Meerestiere und auf die Vogelwelt genau beobachtet werden und dass die Windpark-Betreiber in Meeresschutzgebieten keine Anlagen errichten.

Alpha Ventus - Deutschlands erster Offshore-Windpark

Der erste fertiggestellte deutsche Offshore-Windpark heißt Alpha Ventus und liegt 45 Kilometer nördlich der Nordseeinsel Borkum. Auf einer Fläche von etwa 500 Fußballfeldern ragen zwölf Windturbinen aus dem Meer – jede so hoch wie der Kölner Dom. Nach zwei Jahren Bauzeit wurde die 250 Millionen Euro teure Anlage, die jährlich 220 Gigawatt Strom erzeugen soll (was dem Verbrauch von 70.000 Haushalten entspricht), im Frühjahr 2010 in Betrieb genommen.

Im Zuge der Energiewende hat die Bundesregierung den Bau von vielen weiteren Offshore-Windparks in Nord- und Ostsee geplant. Am 30. Juni 2016 waren in Deutschland insgesamt 835 Anlagen mit einer Gesamtleistung von 3.552 MW in Betrieb. Die Bundesregierung hat 2014 wegen der seinerzeit hohen Preise der Technologie die Ausbauziele bis 2030 von 25.000 auf 15.000 MW reduziert und das Fördersystem auf Ausschreibungen umgestellt.

Ausbaupläne sind nicht zu realisieren

Die Windkraft auf See gilt als Standbein der Energiewende in Deutschland, doch es macht sich Ernüchterung breit, denn der Ausbau geht nur schleppend voran. Bis 2023 seien in der deutschen Nordsee-Windparks mit einer Erzeugungskapazität von maximal 3700 bis 5900 Megawatt umsetzbar, heißt es in einer Untersuchung des Beratungsunternehmens Offshore Management Ressources im Auftrag des Übertragungsnetzbetreibers Tennet. Das läge weit hinter den Ausbauzielen.

Der Grund: Hersteller und Versorger haben mit vielen Hürden zu kämpfen. Komplizierte Genehmigungsverfahren, die stockende Netzanbindung und schwierige Finanzierungsbedingungen sind nur einige der Herausforderungen.

Rechtliche Neuerungen ergaben sich zuletzt im Juli 2014. Das Energiewirtschaftsgesetz – EnWG – vom 7. Juli 2005 wurde durch den Artikel 6 des Gesetzes geändert. Demzufolge gibt es für Offshore-Windenergie eine Deckelung (Offshore-Deckel) in Höhe von 6.500 MW bis 2020 und 15.000 MW bis 2030. Daher geht die Bundesnetzagentur (BNetzA) nicht davon aus, dass in bestimmten Meeres-Zonen in den kommenden Jahren Konverter und Stromleitungen anerkannt werden können. Der Strom könnte folglich nicht abtransportiert werden. Für eingereichte Anträge in diesen Zonen bedeutet das vorerst Stillstand.

Bürger haften für Offshore-Probleme

Entschädigungszahlungen für fehlende Netzanschlüsse werden seit 2013 teilweise auf die Stromrechnung der Verbraucher umgelegt. Mit der sogenannten Offshore-Umlage müssen sie für einen schnelleren Ausbau von Windkraftanlagen auf hoher See zahlen. Die Offshore-Umlage darf maximal 0,25 Cent je Kilowattstunde betragen. Die Netzbetreiber haften für fehlende Netzanschlüsse je nach Grad ihres Verschuldens mit einem Höchstbetrag von 110 Millionen Euro. Ziel der Maßnahme ist es, Investitionen in Windparks auf hoher See zu sichern - denn ohne Anbindung an das Stromnetz können die Betreiber der Anlagen nicht die staatlich garantierte Einspeisevergütung in Anspruch nehmen. Der Bau der Ökostrom-Anlagen ist deshalb bisher wenig attraktiv.

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