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Montreal Protokoll

Es vergeht kaum ein Tag ohne Debatten über den Klimawandel. Um das Ozonloch ist es hingegen still geworden. In den 80er wurde es erstmals entdeckt, bis in die 90er war die Aufregung groß. Mittlerweile sieht es jedoch so aus, als würde die Ozonschicht langsam wieder genesen. Das ist vor allem dem Montreal-Protokoll zu verdanken. Das Montreal-Protokoll ist ein völkerrechtlich verbindlicher Vertrag des Umweltrechts. Es trat im Januar 1989 in Kraft und ist eine Konkretisierung des Wiener Übereinkommens zum Schutz der Ozonschicht.

Inhalt dieser Seite
  1. Das Wichtigste in Kürze
  2. Ziel des Montreal-Protokolls
  3. Ein Meilenstein im Umwelt-Völkerrecht
  4. FCKW verbannt – ein Erfolg des Montreal-Protokolls
  5. Umweltschützer sehen noch viele offene Baustellen
  6. Jetzt Ökostrompreise vergleichen

Das Wichtigste in Kürze

  • In den 1980er Jahren wurde das Montreal-Protokoll erlassen um die Ozonschicht zu schützen.
  • Die Staaten des Abkommens verpflichteten sich, die Produktion von Ozonfressern wie Fluorchlorkohlenwasserstoffen (FCKW) einzuschränken und zu stoppen.
  • FCKW war früher in Haarspraydosen und Kühlschranken zu finden und ist seit den Beschlüssen der 1990er Jahre aus Deutschland nahezu vollkommen verbannt worden.

Ziel des Montreal-Protokolls

Die Ozonschicht wird durch Chemikalien wie Fluorchlorkohlenwasserstoff – besser bekannt als „FCKW“ – langfristig geschädigt. Damit das Ozon in dem Schutzschirm nicht länger massiv abgebaut wird und der Schutz der Erde vor gefährlichen UV-Strahlen nicht verloren geht, wurde in den 1980er Jahren das Montreal-Protokoll erlassen. Die Staaten einigten sich auf ein verbindliches Abkommen zum Schutz der Ozonschicht. Sie verpflichteten sich, die Produktion von Ozonfressern wie Fluorchlorkohlenwasserstoffen (FCKW) zunächst einzuschränken und dann endgültig zu stoppen.

Ein Meilenstein im Umwelt-Völkerrecht

Zu den Unterzeichnerstaaten des Protokolls gehören unter anderem Australien, Brasilien, China, Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Indien, Italien, Japan, Kanada, Luxemburg, Österreich, Russland, Schweiz und die USA. Dabei muss jedoch zwischen Staaten unterschieden werden, die das Montreal-Protokoll ratifiziert haben und Staaten, die nur ihre Akzeptanz oder ihren Beitritt zum Montreal-Protokoll bestätigt haben (dies haben China, Indien und Brasilien getan).

Bisher haben 191 von 197 Staaten das Protokoll tatsächlich ratifiziert. Diese Staaten verpflichten sich, chlor- und bromhaltige Chemikalien, die das stratosphärische Ozon zerstören, zu reduzieren und schließlich vollständig abzuschaffen.

Das besondere am Montreal-Protokoll ist, dass Änderungen (beispielsweise aufgrund neuer wissenschaftlicher Erkenntnisse) mit einer Zweidrittelmehrheit beschlossen werden können. Also kann ein Staat auch ohne seine Einwilligung Verpflichtungen auferlegt bekommen.

FCKW verbannt – ein Erfolg des Montreal-Protokolls

Während FCKW früher in jeder Haarspraydose und jedem Kühlschrank zu finden war, ist es seit den Beschlüssen der 1990er Jahre aus Deutschland nahezu vollkommen verbannt worden. Damit war Deutschland Vorreiter beim FCKW-Verbot. Auch China, der ehemals größte Hersteller von FCKW, reagierte – wenn auch erst sehr spät – auf die Vereinbarung und schloss 2007 fünf seiner sechs Produktionsanlagen.

Das zeigt Wirkung. Messungen weisen darauf hin, dass sich die Ozonschicht seit einiger Zeit allmählich erholt. Noch ist ihr Zustand aber alles andere als gut. Über der Antarktis klafft im südpolaren Winter regelmäßig ein riesiges Loch - daran wird sich in den nächsten Jahren nichts ändern. FCKW sind sehr langlebig und zerstören noch Jahrzehnte nach ihrer Freisetzung das Ozon in der Stratosphäre. Erst 2060 bis 2070 wird sich das Loch über der Antarktis den Voraussagen nach wieder langsam schließen.

Auch in den mittleren Breiten, wo die Ozonschicht im Vergleich zu 1980 um drei bis fünf Prozent dünner geworden ist, ist erst Mitte des Jahrhunderts mit Besserung zu rechnen. Noch beunruhigender ist die Lage in der Arktis. Dort trat 2011 erstmals ein Ozonloch auf, das vergleichbar mit dem in der Antarktis war. Dieses ist auch für uns eine Gefahr: Die arktischen Luftmassen driften hin und her - im Spätwinter und im Frühjahr bis nach Mitteleuropa. An einigen Tagen im Jahr befindet sich das Loch deshalb direkt über unseren Köpfen.

Umweltschützer sehen noch viele offene Baustellen

Umweltschützern geht das Montreal-Protokoll aus diesen Gründen nicht weit genug. Als Ersatz für die FCKW brachte die Chemie-Industrie nämlich die teilhalogenierten H-FCKW auf den Markt. Diese sind zwar weniger schädlich, greifen die Ozonschicht aber ebenfalls an. Trotzdem sind sie nicht verboten. Es gibt jahrelange Übergangsfristen, erst 2040 müssen sie komplett verschwunden sein.

Ungemach droht auch von der dritten Generation der Ersatzstoffe, den Fluorkohlenwasserstoffen (FKW). Diese schonen die Ozonschicht, sind gleichzeitig aber starke Treibhausgase. Seit Jahren streite die internationale Gemeinschaft darüber, ob die FKW eher im Montreal-, im Kyoto-Protokoll zum Klimaschutz oder einem eigenem Abkommen geregelt werden müssten.

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