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Meereswärmekraftwerk

Energie aus den Tiefen des Ozeans: Meereswärmekraftwerke nutzen die Temperaturunterschiede innerhalb des Meeres, um Strom zu erzeugen. Dazu werden die tiefen kalten Wassermassen durch ein zum Teil kilometerlanges Rohr an die Oberfläche gepumpt und in Wechselwirkung mit dem wärmeren Oberflächenwasser gebracht. Damit das auch funktioniert, muss das Temperaturgefälle mindestens 20 Grad Celsius betragen. In Fachkreisen werden Meereswärmekraftwerke auch OTEC genannt – das steht für Ocean Thermal Energy Conversion.

Inhalt dieser Seite
  1. Das Wichtigste in Kürze
  2. So funktioniert ein Meereswärmekraftwerk
  3. Energieausbeute lässt zu wünschen übrig
  4. Verwandte Themen
  5. Weiterführende Links
  6. Jetzt Ökostrompreise vergleichen

Das Wichtigste in Kürze

  • Meereswärmekraftwerke pumpen warmes Oberflächenwasser in einen Kreislauf um Dampf in Bewegungsenergie umzuwandeln.
  • Meereswärmekraftwerke können sowohl an Land als auch auf hoher See errichtet werden.
  • Wirklich durchsetzen konnte sich die Energiegewinnung in Meereswärmekraftwerken bisher nicht.

So funktioniert ein Meereswärmekraftwerk

Meereswärmekraftwerke pumpen warmes Oberflächenwasser in einen Kreislauf. Dieses Wasser wird dazu genutzt, um ein Trägergas – beispielsweise Ammoniak oder Propan – zum Verdampfen zu bringen. Der Dampf wird anschließend durch eine Turbine geleitet, die die Wärme in Bewegungsenergie umwandelt. Kaltes Wasser aus den tieferen Meeresschichten wird dazu benutzt, um das Gas wieder zu verflüssigen, so dass es erneut in den Kondensator eingespeist werden kann.

Meereswärmekraftwerke können sowohl an Land als auch auf hoher See errichtet werden. Gegenüber der Offshore-Variante sind Meereswärmekraftwerke an Land deutlich günstiger zu bauen. Gleichzeitig sind sie weniger gefährdet, durch Tsunamis oder andere Naturgewalten zerstört zu werden. Auch die Anbindung an das Stromnetz stellt an Land eine geringere Problematik dar als auf dem offenen Meer – hier müssen zusätzlich Seekabel verlegt werden. Lediglich die Standortauswahl ist an Land begrenzt. So können Meereswärmekraftwerke nur dort betrieben werden, wo auch in Küstennähe eine Meerestiefe von circa 1000 Metern vorherrscht.

Energieausbeute lässt zu wünschen übrig

Wirklich durchsetzen konnte sich die Energiegewinnung in Meereswärmekraftwerken bisher nicht. Bis auf einige kleine Versuchsanlagen ist die Idee von Jacques-Arsène d'Arsonval aus dem Jahre 1881 in der Bedeutungslosigkeit versandet. Das liegt nicht zuletzt an der relativ kleinen Energieausbeute: Meereswärmekraftwerke weisen gerade einmal einen Wirkungsgrad von drei Prozent in der Spitze auf. Zum Vergleich: Atomkraftwerke besitzen einen Wirkungsgrad von 35 Prozent, Blockheizkraftwerke sogar von bis zu 90 Prozent. Auch die relativ hohen Kosten für die Infrastruktur, sprich das Rohleitungssystem, machen Meereswärmekraftwerke wirtschaftlich unrentabel.

Für tropische Länder, insbesondere Inselstaaten, ist das Meereswärmekraftwerk trotz aller Nachteile eine Alternative, um die Abhängigkeit vom Erdöl zu verringern. Darüber hinaus ist die Kraftwerksart unabhängig von Tageszeiten und anderen veränderlichen Faktoren (zum Beispiel Wind). Hier liegt ein Vorteil gegenüber Windkraft- oder Solaranlagen. Strom aus Meereswärmekraftwerken ist klimafreundlich und CO2-neutral.

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