Cookie-Einstellungen

Für unseren Service speichern wir Cookies und andere Informationen auf Ihren Geräten und verarbeiten damit einhergehend Ihre personenbezogene Daten bzw. greifen auf solche zu. Manche helfen uns, das Nutzungserlebnis unserer Services zu verbessern, sowie personalisierte Empfehlungen und Werbung auszuspielen. Hierfür bitten wir um Ihre Einwilligung. Sie können diese jederzeit in unseren Datenschutzbestimmungen ändern oder widerrufen.

Cookie-Einstellungen

Für unseren Service speichern wir Cookies und andere Informationen auf Ihren Geräten und verarbeiten damit einhergehend Ihre personenbezogene Daten bzw. greifen auf solche zu. Manche helfen uns, das Nutzungserlebnis unserer Services zu verbessern, sowie personalisierte Empfehlungen und Werbung auszuspielen. Hierfür bitten wir um Ihre Einwilligung. Sie können diese jederzeit in unseren Datenschutzbestimmungen ändern oder widerrufen.

Deine Privatsphäre Einstellungen

Für unseren Service speichern wir Cookies und andere Informationen auf Ihren Geräten und verarbeiten damit einhergehend Ihre personenbezogene Daten bzw. greifen auf solche zu. Manche helfen uns, das Nutzungserlebnis unserer Services zu verbessern, sowie personalisierte Empfehlungen und Werbung auszuspielen. Hierfür bitten wir um Ihre Einwilligung. Sie können diese jederzeit in unseren Datenschutzbestimmungen ändern oder widerrufen.

Diese Cookies und andere Informationen sind für die Funktion unseres Services unbedingt erforderlich. Sie garantieren, dass unser Service sicher und so wie von Ihnen gewünscht funktioniert. Daher kann man sie nicht deaktivieren.

Wir möchten für Sie unseren Service so gut wie möglich machen. Daher verbessern wir unsere Services und Ihr Nutzungserlebnis stetig. Um dies zu tun, möchten wir die Nutzung des Services analysieren und in statistischer Form auswerten.

Um unseren Service noch persönlicher zu machen, spielen wir mit Hilfe dieser Cookies und anderer Informationen personalisierte Empfehlungen und Werbung aus [beim Einsatz von Social Plugins: „und ermöglichen eine Interaktion mit sozialen Netzwerken“]. Die Cookies werden von uns und unseren Werbepartnern gesetzt. Dies ermöglicht uns und unseren Partnern, den Nutzern unseres Services personalisierte Werbung anzuzeigen, die auf einer website- und geräteübergreifenden Analyse ihres Nutzungsverhaltens basiert. Die mit Hilfe der Cookies erhobenen Daten können von uns und unseren Partnern mit Daten von anderen Websites zusammengeführt werden.

Klimalabel

Das ökologische Bewusstsein der Verbraucher ist in den vergangenen Jahren stark gewachsen: Wir fahren Fahrrad, kaufen Bio, beziehen Ökostrom. Doch wer weiß schon so genau, wie viel Kohlendioxid das Kilo Kartoffeln oder das gerade neu gekaufte Sofa verursacht haben? Die Idee, die sich hinter sogenannten Klimalabels (auch CO2-Label) verbirgt, ist simpel: Transparent soll sich jeder ein Bild davon machen können, welche Mengen des Klimakillers in einem Produkt stecken. Der CO2-Fußabdruck berücksichtigt dabei den gesamten Lebenszyklus der Ware - von der Wahl der Rohstoffe, der eigentlichen Herstellung, der Verpackung bis hin zu Transport und Entsorgung.

Inhalt dieser Seite
  1. Das Wichtigste in Kürze
  2. Umweltschutz in Konsumentenhand
  3. Euphorie und Ernüchterung
  4. Verbraucher sind verwirrt – Unternehmen kämpfen mit der Bilanzierung
  5. Etablierte Labels fortführen
  6. Jetzt Ökostrompreise vergleichen

Das Wichtigste in Kürze

  • Das Klimalabel soll die Kaufentscheidungen der Konsumenten nachhaltig beeinflussen und Treibhausgase der Unternehmen einsparen.
  • Endverbraucher können wenig bis gar nichts mit aufgedruckten CO2-Werten anfangen.
  • Die CO2-Bilanzierung von Produkten ist für Unternehmen kompliziert und mitunter aufwändig.

Umweltschutz in Konsumentenhand

Mit dem Konzept des Klimalabels ist gleichzeitig eine große Hoffnung verbunden. Es soll die Kaufentscheidungen der Konsumenten nachhaltig beeinflussen und so Unternehmen dazu bringen, Treibhausgase einzusparen. Eine Eurobarometer-Umfrage aus dem Jahr 2009 hat gezeigt, dass 80 Prozent der europäischen Verbraucher bei ihrer Produktwahl auch dessen Umwelteigenschaften berücksichtigen. Da 40 Prozent des CO2-Ausstoßes auf das Konto des privaten Konsums gehen, eröffnen sich hier riesige Einsparpotenziale.

Euphorie und Ernüchterung

In den vergangenen Jahren wurden zahlreiche Projekte dieser Art aus dem Boden gestampft. So sorgte die englische Supermarktkette Tesco für Aufsehen, als sie 2007 ankündigte, 70.000 Produkte mit dem CO2-Fußabdruck der britischen Non-Profit-Organisation Carbon Trust etikettieren zu wollen. Der Haken an der Geschichte: Der Lebensmittelmarkt unterschätzte den Aufwand der CO2-Bilanzierung mit der Folge, dass nunmehr nur noch wenige Eigenmarken das Klimalabel tragen.

Die Carbon-Trust-Initiative hat weltweit viele Nachahmer gefunden, die den CO2-Wert eines Produkts auf der Verpackung ausweisen. Um die Sinnhaftigkeit solcher Labels zu prüfen, wurden in Deutschland im Rahmen eines Pilotprojekts die CO2-Emissionen von 15 ausgewählten Produkten – darunter Waschmittel, Kaffee, Erdbeeren und Telefonanschlüsse – ermittelt. Träger des Projekts waren der WWF, das Öko-Institut, das Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung und THEMA1. Das Ergebnis: Während Klimalabels aus Unternehmenssicht durchaus einen Mehrwert darstellen, weil sie Einsparpotentiale ausloten und CO2-Emissionen reduzieren helfen, führen sie auf Seiten der Verbraucher eher zur Verwirrung. Von der Einführung von Klimalabels wird deshalb abgeraten.

Verbraucher sind verwirrt – Unternehmen kämpfen mit der Bilanzierung

Was sind die ausschlaggebenden Gründe? Endverbraucher können wenig bis gar nichts mit aufgedruckten CO2-Werten anfangen, weil sie zuallererst nicht wissen, welcher Wert hoch und welcher niedrig ist. Darüber hinaus fehlt es dem Kunden an entscheidender Handlungsorientierung. Hinzu kommt, dass – gerade im Lebensmittelsektor – bereits über 400 Labels und Kennzeichnungen existieren und daher die Einführung eines neuen Labels die Konsumenten eher überfordert. Auch sei es nicht im Interesse des Verbrauchers, dass neben dem CO2-Wert keine weiteren Informationen wie etwa die Schadstoffbelastung oder der Wasserverbrauch dargestellt werden.

Unternehmen, die sich mit der Idee eines Klimalabels auseinandersetzen, stoßen derweil auf ganz andere Probleme. Die Praxis zeigt, dass die CO2-Bilanzierung von Produkten kompliziert und mitunter aufwändig ist. Bisher hat sich zudem noch keine einheitliche Methode zur Berechnung des CO2-Fußabdrucks durchgesetzt.

Etablierte Labels fortführen

Experten neigen aus den genannten Gründen eher dazu, bestehende Labels (Umweltkennzeichen) weiter zu nutzen. Und davon gibt es einige: für Strom beispielsweise die Stromkennzeichnung. Hier müssen Energieversorger offenlegen, aus welchem Energieträger-Mix Strom geliefert wird. Das Umweltzeichen Blauer Engel wird an Produkte bzw. Dienstleistungen verliehen, die hohe Ansprüche an den Umweltschutz, den Gesundheits- und Arbeitsschutz sowie an die Gebrauchstauglichkeit erfüllen. Ende 2011 ist die Verordnung zum CO2-Labeling für Pkw in Kraft getreten. Händler müssen seither für neue Fahrzeuge die CO2-Emissionen in Gramm pro Kilometer angeben.

Jetzt Ökostrompreise vergleichen

Preisgarantie Siegel

Sicherheit durch Preisgarantie
Die Preise am Markt steigen. Achten Sie daher bei Ihrem Wechsel auf die Preisgarantien des jeweiligen Tarifs. So können Sie sich bis zu 24 Monate Preisgarantie sichern und müssen sich keine Sorgen um eine Preiserhöhung machen.

Ökostrom
  • Sicherheit durch Preisgarantie

    Die Preise am Markt steigen. Achten Sie daher bei Ihrem Wechsel auf die Preisgarantien des jeweiligen Tarifs. So können Sie sich bis zu 24 Monate Preisgarantie sichern und müssen sich keine Sorgen um eine Preiserhöhung machen.

  • Flexible Vertragslaufzeiten

  • Schnell und sicher wechseln