Energiesparlampe
Energiesparlampen: In Millionen deutschen Haushalten brennen sie bereits. Dennoch stehen viele Verbraucher den Energiesparlampen kritisch gegenüber. Zu teuer, zu kalt, zu langsam. Diese Vorurteile sind aber unberechtigt. Dass der Preis höher ist als für eine herkömmliche Glühlampe, ist gewiss. Doch Energiesparlampen sind wahre Überlebenskünstler.
- Energiesparlampen punkten mit Haltbarkeit und Energieeffizienz
- Energiesparlampen ersetzen traditionelle Glühbirnen
- Vorurteil vom ungemütlichen Licht
- Entsorgung von Energiesparlampen
- Verwandte Themen
- Weiterführende Links
- Jetzt Stromtarif sichern
Das Wichtigste in Kürze
- Sparlampen produzieren mit weniger Strom die gleiche Helligkeit wie Glühlampen und halten mindestens zehn Mal so lange.
- Nach Berechnungen der Stiftung Warentest sparen Verbraucher zwischen 50 und 180 Euro, wenn sie nur eine einzige Glühbirne austauschen.
- Energiesparlampen enthalten geringe Mengen Quecksilber und müssen deshalb fachgerecht entsorgt werden. Dafür gibt es bundesweit tausende Sammelstellen zur kostenlosen Entsorgung.
Energiesparlampen punkten mit Haltbarkeit und Energieeffizienz
Während herkömmliche Glühlampen nur rund 1.000 Stunden brennen, beträgt die Lebensdauer von Energiesparlampen durchschnittlich 10.000 Stunden. Auch bei der Energieausbeute kann die Sparlampe punkten. Sie wandelt bis zu 25 Prozent des Stroms in Licht um, Glühbirnen dagegen maximal fünf. Das bedeutet: Sparlampen produzieren mit weniger Strom die gleiche Helligkeit wie Glühlampen und halten mindestens zehn Mal so lange. Nach Berechnungen der Stiftung Warentest sparen Verbraucher zwischen 50 und 180 Euro, wenn sie nur eine einzige Glühbirne austauschen. Da amortisieren sich die vergleichsweise hohen Anschaffungskosten schnell. Energiesparlampen sind nämlich bereits für wenige Euro im Handel erhältlich.
Energiesparlampen ersetzen traditionelle Glühbirnen
Energiesparlampen sind dank des EU-Verbots für Glühlampen auf dem Vormarsch. So dürfen bereits seit dem 1. September 2009 keine 100-Watt-Birnen mehr über die Ladentheke gehen. Die 75-Watt-Birne hat seit dem 1. September 2010 ausgedient. Die 60-Watt-Birne folgte ihr im September 2011, alle restlichen Birnen verschwanden zum 1. September 2012 vom Markt. So kann pro Haushalt eine große Menge an Strom gespart werden. Falls Sie nun noch einen Stromvergleich durchführen, können Sie noch gleichzeitig die Stromkosten reduzieren.
Das Vorurteil vom ungemütlichen Licht
Verbraucher kritisieren häufig, dass Energiesparlampen kaltes, ungemütliches Licht verbreiten. Was für die Anfänge der Lampe galt, ist inzwischen obsolet. Denn Sparlampen sind mittlerweile in vier Lichtfarben erhältlich: warmweiß, extrawarmweiß, neutralweiß und tageslichtweiß. Warmweißes und extrawarmweißes Licht eignen sich gut für alle Wohn- und Schlafräume. Neutralweiße und tageslichtweiße Energiesparlampen werden für Büro, Küche oder große Schaufenster empfohlen. Besonderes Augenmerk sollten Verbraucher beim Kauf auf die Lichtleistung in Lumen und die Farbtemperatur in Kelvin legen. Der Lumenwert gibt an, wie hell die Birne leuchtet. Dabei gilt: Je höher der Wert, desto heller brennt die Sparlampe. Die Farbtemperatur hingegen zeigt, wie warm oder kalt das Licht ist. Je niedriger dieser Wert ausfällt, desto wärmer ist das Licht.
Viele Verbraucher interessiert auch die Anlaufzeit. Energiesparlampen benötigen unterschiedlich lange, bis sie ihre volle Helligkeit erreicht haben. Entsprechend den Bedürfnissen sollte deshalb eine geeignete Anlaufzeit gewählt werden.
Hinweis: Seit dem 1. September 2010 müssen Hersteller von Energiesparlampen auf der Verpackung über die Lichtleistung, Farbtemperatur, Wattleistung, Lebensdauer, Schaltzyklen, Anlaufzeit, Dimmbarkeit sowie die enthaltene Schadstoffmenge informieren.
Entsorgung von Energiesparlampen
Energiesparlampen enthalten geringe Mengen Quecksilber und müssen deshalb fachgerecht entsorgt werden. Dafür gibt es bundesweit tausende Sammelstellen, an denen alte Energiesparlampen kostenlos abgegeben werden können. Wer nicht genau weiß, wo sich die nächste Sammelstelle befindet, kann sich auf der Webseite lightcycle.de informieren.
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