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Der Begriff „Endlagerung“ bezeichnet die dauerhafte Verwahrung von Abfällen an einem speziell dafür eingerichteten Ort. Der Begriff wird meist im Zusammenhang mit der Entsorgung von hochradioaktiven Abfällen (beispielsweise abgenutzte Brennelemente aus Atomkraftwerken) benutzt.

Inhalt dieser Seite
  1. Das Wichtigste in Kürze
  2. Mehrbarrierensystem soll Endlagerstätte mindestens eine Million Jahre sichern
  3. Weltweit gibt es kein Endlager für hochradioaktiven Atommüll
  4. Endlagersuche in Deutschland
  5. Verwandte Themen
  6. Weiterführende Links
  7. Jetzt Stromtarif sichern

Das Wichtigste in Kürze

  • Der Begriff „Endlagerung“ bezeichnet die dauerhafte Verwahrung von Abfällen an einem speziell dafür eingerichteten Ort.
  • Nach den Vorgaben des Bundesumweltministeriums müssen Lagerstätten so konzipiert sein, dass Atommüll mindestens für die Dauer von einer Million Jahre zuverlässig verschlossen ist.
  • Weltweit existiert derzeit kein Endlager für hochradioaktive Strahlenabfälle.

Mehrbarrierensystem soll Endlagerstätte mindestens eine Million Jahre sichern

Die Endlagerung von hochradioaktivem Material ist mit hohen Standortanforderungen verbunden. Nach den Vorgaben des Bundesumweltministeriums müssen Lagerstätten so konzipiert sein, dass Atommüll mindestens für die Dauer von einer Million Jahre zuverlässig verschlossen ist. Diese Vorgabe soll mithilfe eines sogenannten Mehrbarrierensystems realisiert werden, welches aus geologischen, technischen und geotechnischen Hürden besteht. So soll ein Austreten von radioaktiven Stoffen in die Biosphäre dauerhaft verhindert werden.

Es hat sich gezeigt, dass die Verbringung in tiefe geologische Formationen die sicherste Form der Lagerung darstellt. Die geologischen Formationen (Salz-, Ton-, Granitformationen mehrere hundert Meter unter der Erdoberfläche) umschließen die Schadstoffe wie eine natürliche Barriere. Sie werden durch geotechnische Barrieren, wie etwa Schachtverschlüsse oder Pufferzonen aus Bentonit, ergänzt. Darüber hinaus werden technische Barrieren eingerichtet. Dazu werden die hochradioaktiven Stoffe zunächst in Glas eingeschmolzen. Diese Glasblöcke werden wiederum in Edelstahlbehälter eingeschweißt. Mittelradioaktive Stoffe werden in Spezialfässern gelagert.

Für sich allein genommen, könnte keine Barriere die Schadstoffausbreitung in die Umwelt verhindern. Deshalb werden sie so kombiniert, dass sie in ihrer Gesamtheit eine möglichst lange Isolationsdauer bieten.

Weltweit gibt es kein Endlager für hochradioaktiven Atommüll

Weltweit existiert derzeit kein Endlager für hochradioaktive Strahlenabfälle. Deutschland ist mit dem Entsorgungsproblem also nicht allein. Hierzulande wurde bisher kein geeignetes Endlager gefunden - der Salzstock Gorleben wird bereits seit Jahrzehnten auf seine Eignung hin überprüft. Gegenwärtig gibt es in 19 der 41 Atomenergie nutzenden Staaten lediglich Endlager für schwach- und mittelradioaktive Stoffe.

In den USA war lange eine Endlagerstätte im abgelegenen Yucca-Gebirge in Bundesstaat Nevada im Gespräch. Nachdem die seit 1978 laufende Erkundung circa zehn Milliarden Dollar verschlang, wurde das Projekt 2009 durch den Präsidenten Barack Obama einstweilen gestoppt. In Frankreich könnten radioaktive Stoffe ab 2025 im lothringischen Bure in 490 Meter tiefen Stollen endgelagert werden. Die Erkundung ist in vollem Gange, es zeigt sich jedoch, dass die sonst so kernkraftfreundlichen Franzosen mit einem atomaren Endlager in unmittelbarer Nachbarschaft große Probleme haben.

In Großbritannien ist im Jahr 1997 der Bau einer unterirdischen Endlager-Erkundungsstätte gescheitert. Zurzeit sind zwei neue Orte in der Diskussion. Inwieweit diese aber als Endlagerstätte geeignet sind, ist bisher noch völlig offen. Das weltweit erste Endlager wird vermutlich neben dem Atomkraftwerk Olkiluoto an der Westküste Finnlands errichtet werden. Hier soll hochradioaktiver Müll ab 2020 in 500 Meter Tiefe gelagert werden. Der Nachbar Schweden will im Osten des Landes zwischen 2022 und 2024 das Endlager Forsmark in Betrieb nehmen.

Endlagersuche in Deutschland

Im April 2013 einigten sich Vertreter von Bund und Ländern nach anderthalbjährigen Verhandlungen auf einen Entwurf für ein Endlagersuchgesetz. Der Entwurf sieht vor, dass eine Enquetekommission bis Ende 2015 über mögliche Kriterien beraten soll, nach denen ein Standort ausgewählt werden kann. Mitte 2016 stellte die Kommission ihren Abschlussbericht vor. Die eigentliche Entscheidung, wo das Lager entsteht, soll bis 2031 fallen. Der umstrittene Salzstock Gorleben in Niedersachsen bleibt zunächst auf der Liste möglicher Standorte. Im Gegenzug muss das Zwischenlager dort keine weitere Castoren mit Strahlungsmüll aus der Wiederaufarbeitung aufnehmen.

Im April 2015 stellten die Experten der Arbeitsgruppe der Endlager-Suchkomission ein verschlossenes Endlager für den Zeitraum "zwischen 2095 und 2170 oder später" in Aussicht.

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