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CCS – Carbon Capture and Storage

CCS ist die Abkürzung für “Carbon Capture and Storage”, was auf Deutsch „Abscheidung und Speicherung von Kohlendioxid“ bedeutet. Beim CCS-Verfahren wird von Kohlekraftwerken produziertes CO2 isoliert, verflüssigt und unter der Erde eingelagert. CCS soll die Stromerzeugung in Kohlekraftwerken umwelt- und klimafreundlicher machen.

Inhalt dieser Seite
  1. Das Wichtigste in Kürze
  2. Lieber unter der Erde als in der Atmosphäre
  3. Bisher nur Testprojekte
  4. CCS ist teuer und verschlechtert den Wirkungsgrad
  5. Verwandte Themen
  6. Weiterführende Links
  7. Jetzt Ökostrompreise vergleichen

Das Wichtigste in Kürze

  • Um Umwelt und Klima zu schützen wird produziertes CO2 isoliert, aufgefangen und unter Druck unterirdisch deponiert.
  • Es ist erwiesen, dass die CCS-Technologie den Treibhausgasausstoß eines Kohlekraftwerks deutlich verringern kann.
  • CCS gilt als teuer, riskant und in Deutschland überflüssig. Außerdem verschlechtert es den Wirkungsgrad von Kohlekraftwerken.

Lieber unter der Erde als in der Atmosphäre

Gerade Kohlekraftwerke stoßen große Mengen an CO2 aus und beschleunigen somit die globale Erwärmung. Durch den Atomausstieg wird die Zahl der Kohlekraftwerke in Deutschland zunehmen, was auch einen Anstieg der CO2-Emissionen zur Folge hat. Das schadet nicht nur Umwelt und Klima, sondern wird auch für die Kraftwerksbetreiber teuer: Sie müssen den CO2-Ausstoß mit Zertifikaten aus dem Emissionsrechtehandel bezahlen. Das CCS-Verfahren soll all diese Probleme lösen. Das Prinzip: Bei der Kohleverbrennung produziertes CO2 wird nicht einfach durch einen Schornstein in die Atmosphäre geblasen, sondern durch spezielle Verfahren isoliert und aufgefangen.

Für die sogenannte CO2-Abscheidung gibt es theoretisch drei verschiedene Methoden: vor der Kohleverbrennung ("Pre Combustion"), bei der Verbrennung mit reinem Sauerstoff ("Oxyfuel") oder durch ein Waschen der Abgase ("Post Combustion"). Alle drei Verfahren werden derzeit in Pilotprojekten getestet. Unter Druck wird das isolierte gasförmige CO2 anschließend verflüssigt. Als unterirdische Speicherstätten kommen in Deutschland leere Gasfelder oder tief liegende poröse Gesteinsschichten, sogenannte saline Aquifere, in Frage. Für den Transport bieten sich vor allem Pipelines oder Schiffe an.

Bisher nur Testprojekte

Die CCS-Technologie ist nicht grundsätzlich neu, sondern kommt kommerziell bereits bei der Erdöl- und Erdgasförderung zum Einsatz. Die Motive sind jedoch grundverschieden: Mit CCS soll entweder die Ausbeute von Ölfeldern erhöht oder gefördertes Erdgas vom "Begleitgas" CO2 getrennt werden. In Deutschland gibt es bisher nur Testprojekte. So betreibt RWE am Kraftwerksstandort Niederaußem eine CO2-Wäsche-Pilotananlage. Auch der Energiekonzern Vattenfall wollte die CCS-Technologie anwenden, um Braunkohlekraftwerke in Brandenburg klimafreundlicher zu machen. Doch nach mehrjährigem Gezerre um ein Gesetz wurden die Pläne für ein CCS-Demonstrationskraftwerk 2014 begraben.

Es ist erwiesen, dass die CCS-Technologie den Treibhausgasausstoß eines Kohlekraftwerks deutlich verringern kann. Die CO2-Speicherung birgt nach Meinung der Industrie weniger Risiken als das weitere Hinauspusten des Treibhausgases in die Atmosphäre. Sollte eine Speicherstätte undicht werden, würde das weder giftige noch explosive CO2 einfach in die Atmosphäre entweichen. CCS-Befürworter sehen die Technologie als unverzichtbar an, da die Schwellenländer immer mehr Kohle verfeuern. CCS könnte zudem international eine lukrative Exporttechnologie werden.

CCS ist teuer und verschlechtert den Wirkungsgrad

Unter Kritikern gilt CCS als teuer, riskant und in Deutschland überflüssig. Die Technik mache Kohlekraftwerke keineswegs sauberer, da sie im Gegenzug deren Wirkungsgrad verschlechtere. Umweltschützer befürchten, dass CCS den Ausbau von erneuerbaren Energien bremsen und stattdessen Akzeptanz für neue Kohlekraftwerke schaffen könnte.

Zudem ist das Verhalten von CO2 unter der Erdoberfläche noch nicht hinreichend erforscht. Einige Geologen gehen davon aus, dass sich unterirdische CO2-Speicher zu "tickenden Zeitbomben" entwickeln. Die weltweiten Speicherkapazitäten sind so oder so begrenzt und dürften in nicht allzu langer Zeit komplett mit flüssigem CO2 gefüllt sein. Eine nachhaltige Lösung für das Klimaproblem stellt CCS also nicht dar. Die Technologie könnte höchstens als Brücke ins Zeitalter der regenerativen Energienutzung dienen.

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