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Brauchwasserwärmepumpe

Eine Brauchwasserwärmepumpe erhitzt das Wasser, das für Dusche, Spülbecken und ähnliches benötigt wird. Dabei saugt sie warme Luft ein und erhitzt damit ein Kältemittel, das sich daraufhin zu Dampf umwandelt. Der Dampf wird durch Kompression weiter erhitzt. So wird das Brauchwasser warm – bis zu 65 Grad Celsius sind möglich. Bei Verivox erfahren Sie mehr über Funktion, Vorteile und Anschaffungskosten einer Brauchwasserwärmepumpe.

Inhalt dieser Seite
  1. Das Wichtigste in Kürze
  2. Funktionsweise
  3. Wann ist der Einsatz sinnvoll?
  4. Kosten
  5. Vorteile
  6. Nachteile
  7. Jetzt Stromtarif sichern

Das Wichtigste in Kürze

  • Eine Brauchwasserwärmepumpe ist die günstige und umweltfreundliche Alternative zu Durchlauferhitzern, Boilern und Kombithermen.
  • Die Brauchwasserwärmepumpe erhitzt das Wasser mithilfe der Umgebungsluft und eines Kältemittels.
  • Brauchwasserwärmepumpen können kombiniert werden mit Solaranlagen, Heizstäben oder Heizkesseln, um den Energiebedarf auch im Winter zu decken.

Wie funktioniert eine Brauchwasserwärmepumpe?

Eine Brauchwasserwärmepumpe besteht aus verschiedenen Komponenten:

  • Wärmepumpe: Die Wärmepumpe ist etwas kleiner als andere Warmwasserbereiter. Sie wird in der Regel im Keller installiert und mit Strom betrieben. In dem Behälter läuft der Wärmekreislauf ab.
  • Verdampfer mit Radialventilator: Der Verdampfer entzieht der Umgebungsluft die Wärme. Dazu saugt er die Luft zunächst an.
  • Kältemittel: In der Brauchwasserwärmepumpe befindet sich ein Kältemittel, dessen Siedetemperatur unter der von Luft liegt. Die Umgebungsluft erwärmt das Kältemittel und bringt es zum Verdampfen. Die Luft kühlt ab und wird wieder der Umgebung zugeführt.
  • Kompressor: Im Kompressor wird der Kältemitteldampf unter hohem Druck verdichtet. Dabei entsteht Wärme, sodass sich die Temperatur des Dampfes weiter erhöht.
  • Verflüssiger: Hier findet die Kernfunktion der Pumpe statt: Der heiße Dampf erwärmt das Brauchwasser. Durch die Wärmeübertragung kondensiert das Kältemittel und wird wieder flüssig.
  • Drosselorgan: Das flüssige Kältemittel wird im Drosselorgan auf einen niedrigen Druck entspannt. Von dort aus gelangt es wieder in den Verdampfer und der Kreislauf beginnt von vorn.
  • Warmwasserspeicher: Der Warmwasserspeicher befindet sich meist im Badezimmer. Er fasst bis zu 300 Liter Brauchwasser. Der Hausbewohner kann über einen Regler bestimmen, welche Temperatur das Wasser haben soll.

Die Energie zur Erhitzung des Brauchwassers liefert die Umgebungsluft. Nur die Wärmepumpe benötigt Strom für den Betrieb. Die austretende Luft können Sie im Sommer sogar zum Kühlen verwenden. Im Winter oder bei hohem Warmwasserverbrauch kann es sein, dass die Luftwärme nicht ausreicht. Es empfiehlt sich also, Alternativen bereit zu halten. So gibt es zum Beispiel Brauchwasserwärmepumpen mit einem eingebauten Elektroheizstab, der die Luftwärme ersetzen kann. Zudem müssen Sie nicht unbedingt die Luft aus dem Kellerraum benutzen.

Eine Brauchwasserwärmepumpe mit Solarwärmetauscher lässt sich mit einer Photovoltaikanlage kombinieren. Die Solarkollektoren auf dem Dach nehmen Wärme aus der Außenluft auf. Wenn Sie sowieso einen Heizkessel haben, erwärmt dieser nebenbei die Luft im Keller. Manche Hausbesitzer entscheiden sich auch dafür, zusätzlich zur Brauchwasserwärmepumpe einen Heizkessel einzubauen, den sie nur im Winter verwenden.

Wann ist der Einsatz einer Brauchwasserwärmepumpe sinnvoll?

Im Vergleich zu Durchlauferhitzern, Boilern oder Kombithermen verbraucht eine Brauchwasserwärmepumpe weniger Energie. Zu zwei Dritteln speist sie sich aus Umgebungswärme, nur ein Drittel des Energieverbrauchs deckt sie mit Strom. Zudem sind für den Betrieb keine fossilen Brennstoffe nötig. Sie sparen also Strom und Kosten durch die Anschaffung einer Brauchwasserwärmepumpe und schonen dabei die Umwelt. Wer ohnehin eine Solaranlage besitzt oder plant, sollte diese Art der Warmwasserbereitung in jedem Fall erwägen.

Was kostet eine Brauchwasserwärmepumpe?

Die Anschaffungskosten einer Brauchwasserwärmepumpe liegen je nach Modell etwa bei 1.000 bis 3.000 Euro. Hinzu kommen die Kosten des Einbaus, die vom Installationsaufwand abhängen. Laufende Kosten fallen nur für den Stromverbrauch beim Betrieb der Wärmepumpe an. Sie sind abhängig von der Anzahl der im Haushalt lebenden Personen, vom Wasserverbrauch und vom jeweiligen Strompreis. Ein Vierpersonenhaushalt mit einem Wasserverbrauch von 40 Litern täglich würde bei einem Strompreis von 0,26 Euro beispielsweise jährlich 610 Kilowattstunden Strom verbrauchen und hätte 158,60 Euro Stromkosten zu bezahlen. Kommt im Winter ein Heizstab für die Warmwasserbereitung zum Einsatz, erhöht das den Verbrauch und die Kosten natürlich.

Vorteile einer Brauchwasserwärmepumpe

Folgende Vorteile hat die Brauchwasserwärmepumpe:

  • zwei Drittel der benötigten Energie zieht sie aus der Umgebungsluft
  • kein Bedarf an fossilen Brennstoffen
  • niedriger Stromverbrauch
  • relativ geringe Anschaffungs- und Stromkosten
  • unkomplizierte Installation ohne Bohrungen und ähnliches
  • wartungsarm
  • mit Solarthermie-Anlage kombinierbar
  • nutzt Wärme von Heizkesseln
  • entfeuchtet die Umgebungsluft
  • abgekühlte Luft kann zur Kühlung verwendet werden

Nachteile einer Brauchwasserwärmepumpe

Diese Nachteile können durch die Nutzung einer Brauchwasserwärmepumpe entstehen:

  • Leistung reicht nicht aus oder Brauchwasserwärmepumpe kann nicht eingesetzt werden, wenn zu viel Wasser verbraucht wird oder die Umgebungsluft zu kalt ist
  • Verwendung eines Heizstabs im Winter erhöht die Stromkosten
  • Erwärmung des Brauchwassers bei einem 300-Liter-Speicher dauert bis zu zehn Stunden

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