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Blockheizkraftwerk

Die ständig steigenden Energiekosten und der drohende Klimawandel machen neue Formen der Energiegewinnung interessant. Bisher wird der überwiegende Teil von Strom und Wärme in großen Kraftwerken erzeugt. Die Übertragung der Energie in die privaten Haushalte ist jedoch insbesondere bei der Wärmeweiterleitung mit hohen Verlusten verbunden. Anders verhält es sich bei Blockheizkraftwerken (BHKW). Sie verlagern die Herstellung der Energie in den heimischen Keller oder in den eigenen Betrieb.

Inhalt dieser Seite
  1. Das Wichtigste in Kürze
  2. So funktioniert ein Blockheizkraftwerk
  3. Wo sich der Einsatz eines Blockheizkraftwerks lohnt
  4. Förderung von Bund und Ländern
  5. Verwandte Themen
  6. Weiterführende Links
  7. Jetzt Stromtarif sichern

Das Wichtigste in Kürze

  • Ein Blockheizkraftwerk ist eine Kraft-Wärme-Kopplungsanlage, in der sowohl Strom als auch Heizwärme produziert wird.
  • Blockheizkraftwerke sind besonders für Mehrfamilienhäuser, Gewerbe- und Industriebetriebe, für Hotels, Krankenhäuser und Schulen geeignet.
  • Ob sich der Einsatz eines Blockheizkraftwerks lohnt, kann mit dem Online-BHKW-Rechner der Energieagentur Nordrhein-Westfalen ermittelt werden.

So funktioniert ein Blockheizkraftwerk

Ein Blockheizkraftwerk ist eine Kraft-Wärme-Kopplungsanlage, in der sowohl Strom als auch Heizwärme produziert wird. Ein Motor bzw. eine Turbine treibt einen Generator an, so entsteht Strom. Wärme wird als Nebenprodukt des Verbrennungsprozesses gewonnen und dazu verwendet, das Haus zu heizen und Wasser zu erwärmen. Konventionelle Technologien zur Kraft-Wärme-Kopplung sind Dampfturbinen, Gasturbinen und Verbrennungsmotoren. Als neueste Technologie kommt die Brennstoffzelle hinzu. Blockheizkraftwerke können mit nahezu jedem Energieträger betrieben werden.

Die Wärmenutzung ist jedoch nur in direkter Nähe zur Abnahmestelle sinnvoll, da die Verteilung der Wärme mit hohen Verlusten einhergeht. Anlagen wie das Blockheizkraftwerk werden deshalb verbrauchsnah installiert, der Wirkungsgrad ist dann erheblich höher. Er beträgt bis zu 90 Prozent - das bedeutet, dass der Großteil der eingesetzten Primärengerie in Strom und Wärme umgewandelt werden kann. Zum Vergleich: Bei der Stromerzeugung in Kernkraftwerken werden nur 30 bis 40 Prozent der im Brennstoff enthaltenen Energie in Strom umgewandelt.

Wo sich der Einsatz eines Blockheizkraftwerks lohnt

Blockheizkraftwerke sind besonders für Mehrfamilienhäuser, Gewerbe- und Industriebetriebe, für Hotels, Krankenhäuser und Schulen geeignet. Der Grund: Blockheizkraftwerke lohnen sich nur, wenn im Laufe eines Jahres viele Betriebsstunden zusammenkommen – sie also während der Heizperiode möglichst kontinuierlich laufen. Mindestens 4.000 Stunden sollten es sein. Ist der jährliche Wärmebedarf beispielsweise bereits mit 2.000 Betriebsstunden gedeckt, steht das BHKW zu lange still und erzeugt in dieser Zeit auch keinen Strom. Wichtig ist deshalb die richtige Dimensionierung des BHKW, da die Investitionskosten vergleichsweise hoch sind. Wer richtig plant, kann die Gewinnschwelle schon nach drei bis fünf Jahren erreichen.

Zwar sparen auch Besitzer von Ein- und Zweifamilienhäusern Energiekosten, die hohen Investitionskosten amortisieren sich in dieser Größenordnung jedoch meist erst nach 15 bis 20 Jahren. Zudem benötigt ein Blockheizkraftwerk einen großen Wasserspeicher mit mindestens 500 Litern Fassungsvermögen. Das Wasser speichert die Energie, wenn keine oder nur wenig Wärme gebraucht wird. Dadurch ist gewährleistet, dass die Anlage oft läuft, ohne dass die momentan nicht benötigte Heizenergie ungenutzt verpufft. Ein eigenes Blockheizkraftwerk für Privathaushalte ist derzeit zumeist noch nicht rentabel. Der Bund der Energieverbraucher rät deshalb allen Interessenten, Verbrauchergemeinschaften zu bilden.

Ob sich der Einsatz eines Blockheizkraftwerks lohnt, kann mit dem Online-BHKW-Rechner der Energieagentur Nordrhein-Westfalen ermittelt werden. Dabei erfahren Verbraucher auch, welche Größe das BHKW haben sollte und mit welchen Kosten zu rechnen ist.

Förderung von Bund und Ländern

Die relativ hohen Anschaffungskosten können durch die Inanspruchnahme von verschiedenen Fördermaßnahmen zum Teil abgemildert werden. Die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) fördert Kraft-Wärme-Kopplungsanlagen beispielsweise mit zinsgünstigen Krediten. Länder und Kommunen unterstützen BHKW mit eigenen Förderprogrammen.

Das Erneuerbare Energien Gesetz (EEG) belohnt bereits seit 2004 den Betrieb von BHKW. Hierfür darf das BHKW jedoch nicht mit fossilen Energieträgern (Erdgas oder Erdöl) betrieben werden, sondern mit nachwachsenden Brennstoffen, wie Biogas, Holzpellets oder Pflanzenöl. Alternativ können BHKW auch durch das Kraft-Wärme-Kopplungs-Gesetz (KWKG) gefördert werden.

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