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Atommüll

Atommüll ist radioaktiver Abfall, der unter anderem bei der Nutzung der Atomenergie zur Stromerzeugung, in der Forschung, in der Industrie und in der Medizin anfällt. Seit den 1950er Jahren haben sich hunderte Tonnen Atommüll angesammelt – und ein drängendes Problem ist nach wie vor ungelöst: die Entsorgung des radioaktiven Abfalls.

Inhalt dieser Seite
  1. Das Wichtigste in Kürze
  2. Wie Atommüll entsteht
  3. Atommüll ist nicht gleich Atommüll
  4. Gesucht: ein Atommülllager für die Ewigkeit
  5. Zurück auf Los bei der Endlagersuche
  6. Verwandte Themen
  7. Weiterführende Links
  8. Jetzt Stromtarif sichern

Das Wichtigste in Kürze

  • Atommüll entsteht unter anderem durch die Uranwirtschaft, also durch die Verarbeitung von Uranerz, sowie in Kernkraftwerken, in Kernforschungszentren oder in Wiederaufbereitungsanlagen.
  • Da die Palette von kontaminierten Stoffen sehr breit ist, unterscheiden Fachleute zwischen schwach-, mittel- und hochradioaktivem Müll.
  • Um den strahlenden Müll für alle Zeit sicher zu entsorgen, suchen Politiker und Wissenschaftler bereits seit Jahrzehnten nach Endlagerstätten.

Wie Atommüll entsteht

Atommüll entsteht unter anderem durch die Uranwirtschaft, also durch die Verarbeitung von Uranerz, sowie in Kernkraftwerken, in Kernforschungszentren oder in Wiederaufbereitungsanlagen. Doch zu den radioaktiven Abfällen gehören auch alle Materialien, die beim Umgang mit den strahlenden Stoffen anfallen, wie Arbeitskleidung, Putzlappen, Werkzeuge oder Behälter.

Auf diesen Wegen ist in Deutschland eine beachtliche Menge Atommüll zusammengekommen: Laut dem Bundesamt für Strahlenschutz warten in Deutschland etwa 17.000 Tonnen radioaktiver Abfall auf eine sachgerechte Endlagerung. Diese Menge wird sich trotz des Atomausstiegs noch weiter erhöhen, denn der größte Teil fällt erst beim Abriss der Meiler nach einer Stilllegung an.

Atommüll ist nicht gleich Atommüll

Da die Palette von kontaminierten Stoffen sehr breit ist, unterscheiden Fachleute zwischen schwach-, mittel- und hochradioaktivem Müll. Außerdem wird in Deutschland noch zwischen wärmeentwickelnden und nicht-wärmeentwickelnden Abfällen, dem physikalischen Zustand und den enthaltenen Radionukliden unterschieden. Diese Kategorisierung ist in erster Linie für die Lagerung des Atommülls von Bedeutung.

Den mengenmäßig größten Teil der atomaren Abfallmenge macht der schwach- und mittelradioaktive Müll aus. Diese Abfälle entstehen nicht nur in Atomkraftwerken, sondern auch in Röntgenabteilungen von Krankenhäusern oder Forschungseinrichtungen. Dazu zählen benutzte Laborschutzanzüge ebenso wie medizinische Strahlenquellen oder nur schwach verstrahlte Reaktor-Bauteile. Schwach- und mittelradioaktive Abfälle enthalten vorwiegend kurzlebige radioaktive Stoffe mit kürzerer Halbwertszeit von dennoch nicht weniger als mehreren Jahrzehnten.

Insbesondere die beim Betrieb eines Kernkraftwerks anfallenden abgebrannten Brennelemente zählen zu den hochradioaktiven Abfällen. Wegen der extrem hohen Strahlung und Wärmeleistung müssen diese Abfälle in speziellen Castor-Behältern gelagert werden. Diese bestehen aus einem einteiligen gusseisernen Behälterkörper mit Kugelgraphit, der beim Transport und bei der Lagerung jegliche Strahlung nach außen vermeiden soll.

Gesucht: ein Atommülllager für die Ewigkeit

Die Lagerung von Atommüll ist äußerst problematisch, denn die radioaktiven Stoffe müssen auf eine sehr lange Dauer, das heißt über Jahrhunderte und länger, sicher gelagert werden. Bis eine Lösung für die Endlager-Frage gefunden ist, wird der Atommüll in sogenannten Zwischenlagern gesammelt. In Deutschland wurden an den Standorten von zwölf Atomkraftwerken solche Zwischenlager eingerichtet, darunter Lubmin, Gorleben, Ahaus und im Salzstock Asse.

Um den strahlenden Müll für alle Zeit sicher zu entsorgen, suchen Politiker und Wissenschaftler bereits seit Jahrzehnten nach Endlagerstätten. Insbesondere mittel- und hochradioaktive Abfälle stellen aufgrund der langen Halbwertszeiten große Herausforderungen an die Entsorgung. Das deutsche Entsorgungskonzept sieht vor, alle Arten radioaktiver Abfälle in tiefen geologischen Schichten wie Salz-, Ton- und Granitformationen zu lagern. In Deutschland kommen damit beispielsweise die Salzstöcke Zwischenahn, Gorleben, Wahn (Hümmling), Gülze-Sumte und Wattekatt in Betracht. Derzeit will die Regierung ein neues Endlagersuchgesetz erarbeiten, in dem auch Kriterien für einen möglichen und sicheren Standort festgehalten werden.

Zurück auf Los bei der Endlagersuche

Im April 2013 einigten sich Vertreter von Bund und Ländern nach anderthalbjährigen Verhandlungen auf einen Entwurf für ein Endlagersuchgesetz. Der Entwurf sieht vor, dass eine Enquetekommission bis Ende 2015 über mögliche Kriterien beraten soll, nach denen ein Standort ausgewählt werden kann. Die eigentliche Entscheidung, wo das Lager entsteht, soll bis 2031 fallen. Der umstrittene Salzstock Gorleben in Niedersachsen bleibt zunächst auf der Liste möglicher Standorte. Im Gegenzug muss das Zwischenlager dort keine weitere Castoren mit Strahlungsmüll aus der Wiederaufarbeitung aufnehmen.

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