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Der Mobilfunkstandard 3G (UMTS) ist Geschichte. Bereits 2020 gingen viele Stationen vom Netz, Mitte 2021 haben die Deutsche Telekom und Vodafone den Hebel umgelegt. Ende 2021 war auch bei Telefonica Schluss mit 3G. Kunden mit alten UMTS-Verträgen sollten endgültig auf den LTE-Standard umsteigen.

Inhalt dieser Seite
  1. Das Wichtigste in Kürze
  2. Was ist der Hintergrund?
  3. Was passiert nach der Abschaltung?
  4. Welche Kunden sind betroffen?
  5. Nicht jeder Vertrag garantiert denselben Standard
  6. Wie erkenne ich, welchen Standard das Gerät nutzt?
  7. Verwandte Themen
  8. Weiterführende Links
  9. Jetzt Handytarife vergleichen

Das Wichtigste in Kürze

  • 2020 begann die Abschaltung des 3G-Netzes an vielen Standorten.
  • Die Deutsche Telekom und Vodafone haben den alten Standard am 30. Juni 2021 endgültig vom Netz genommen, Telefonica zum Jahresende.
  • Kunden ohne 4G-Vertrag können dann bestenfalls noch im Schneckentempo surfen.
  • Das alte 2G-Netz bleibt für den SMS-Versand sowie für Sprachtelefonie erhalten.

Was ist der Hintergrund?

Die dritte Mobilfunkgeneration 3G, auch UMTS genannt, wird nicht mehr benötigt. Schon jetzt ist der nächsthöhere Standard (4G oder LTE) besser ausgebaut als es 3G jemals war. Zudem ermöglicht 4G deutlich höhere Bandbreiten und damit schnellere Downloads und auch bessere Sprachqualität beim Telefonieren. Abgeschaltet wird 3G aber in erster Linie deshalb, weil auf den digitalen Frequenzbändern nicht unbegrenzt Platz ist. Dort drängeln sich Frequenzen für Radio, für digitales Fernsehen und für verschiedene Mobilfunk-Anwendungen. Die Netzagentur vergibt die Frequenzen nicht unbegrenzt, sondern teilt sie für einen bestimmten Zeitraum zu. Auch im Juni 2019 wurden wieder Frequenzen versteigert – für den neuen Mobilfunkstandard 5G, also die fünfte Generation. Das freiwerdende Frequenzspektrum wird für den LTE- und 5G-Ausbau genutzt.

Was passiert nach der Abschaltung?

Schon seit einiger Zeit werden neu aufgestellte Mobilfunkmasten nicht mehr mit 3G bestückt. Beibehalten wird der ältere Standard 2G (GSM). 2G ist zwar noch langsamer als 3G, bleibt aber als Fallback für Sprachtelefonie und für den SMS-Versand. Mit 2G werden maximal solche Geschwindigkeiten erreicht, wie wir sie heute nach Verbrauch des Highspeed-Volumens kennen, wenn wir heruntergebremst werden. Mit 2G sind Telefonate möglich und der Versand kleiner Nachrichten, ein Surfen nach heutigem Standard oder gar der Download eines Videos aber nicht. Selbst mit 3G war mobiles Surfen mitunter schon heute schwierig, insbesondere in ländlichen Regionen.

Welche Kunden sind betroffen?

Alle Mobilfunknutzer ohne 4G-Vertrag oder -Hardware können nach dem 3G-Aus nicht mehr mobil surfen. Die Deutsche Telekom und Vodafone haben die Abschaltung am 30. Juni 2021 durchgeführt. Telefonica machte den endgültigen Schnitt zum Jahresende 2021. Die Netzbetreiber hatten einige Jahre lang das schnelle LTE-Netz nur ihren eigenen Kunden zur Verfügung gestellt, den Kunden günstiger Discount-Verträge hingegen nicht – oder erst deutlich später. Neue Handyverträge haben LTE-Empfang an Bord, bei den Netzbetreibern ist auch 5G inklusive oder zubuchbar.

Nicht jeder Vertrag garantiert denselben Standard

Mobilfunk gibt es in ganz unterschiedlicher Qualität. Anders als beispielsweise bei Strom, der unabhängig vom Vertrag stets in gleicher Qualität beim Kunden ankommt, garantieren nicht alle Mobilfunkverträge den gleichen Standard. So bringt ein 4G-Vertrag maximal 4G-Geschwindigkeit, ermöglicht jedoch nicht die Nutzung des höherwertigen 5G-Netzes. Doch auch innerhalb des 4G-Netzes können die erreichbaren Geschwindigkeiten unterschiedlich sein. Meist gilt: Je mehr Bandbreite und je mehr Datenvolumen ich erhalte, desto teurer ist mein Vertrag – und desto mehr kann ich mit meinem Tarif anfangen. Auch das verwendete Endgerät muss zum Netz passen: Wenn das Smartphone nicht kompatibel ist, verpufft der beste Tarif. Diese Fälle werden immer seltener, aber auch heute sind noch ältere Handys oder Tablets im Umlauf, die nicht einmal für den LTE-Netzstandard ausgelegt sind. Verbraucher sollten auch ältere Zweitgeräte im Blick haben, die seltener genutzt werden als das Hauptgerät.

Wie erkenne ich, welchen Standard das Gerät nutzt?

Wer mit 4G surft, sieht im Display des Geräts "4G", "LTE" oder "LTE+" bzw. "5G" für den neuesten Standard. Die Kürzel "3G", "H" oder "H+" zeigten an, dass der niedrigere 3G-Standard genutzt wurde. Die Anzeige kann je nach Gerät unterschiedlich ausfallen. Wer nicht sicher ist, welchen Standard das ältere Gerät verwendet, findet Infos dazu in der verwendeten Software.

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