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Risikoscheue Anleger investieren ihr Geld gerne in Garantiefonds. Diese Fonds zahlen das eingesetzte Kapital, oder zumindest einen Teilbetrag davon, am Laufzeitende an den Anleger wieder aus. Darüber hinaus besteht die Chance auf eine Wertsteigerung. Das hört sich im ersten Moment nach einer lohnenden Angelegenheit an. Doch die Sicherheit der Garantiefonds wird mit niedrigen Renditen erkauft.

Inhalt dieser Seite
  1. Das Wichtigste in Kürze
  2. Die Absicherungsstrategien der Garantiefonds
  3. Welche Garantiefonds gibt es?
  4. Garantiefonds in Zeiten niedriger Zinsen
  5. Für wen eignen sich Garantiefonds?
  6. Flexibler aufgestellt mit dem Wertsicherungsfonds
  7. Verwandte Themen
  8. Weiterführende Links
  9. Jetzt Depots vergleichen

Das Wichtigste in Kürze

  • Wegen den Strategien, die die Fondsgesellschaften zur Sicherung des Kapitalbestandes einsetzen, erwirtschaften Garantiefonds meist niedrige Renditen.
  • Garantiefonds eignen sich also vor allem für Anleger, die ihr Geld sehr risikoarm anlegen möchten und dafür geringere Erträge in Kauf nehmen.
  • In Niedrigzinsphasen erwirtschaften Garantiefonds aber aufgrund der anfallenden Gebühren oft geringere Erträge als Festgeldanlagen.

Die Absicherungsstrategien der Garantiefonds

Damit der Fondswert sicher erhalten werden kann, setzen die Fondsgesellschaften auf verschiedene Absicherungsstrategien.

Festverzinsliche Wertpapiere

Eine einfache Form der Absicherung ist, einen großen Teil des Fondsvermögens in festverzinsliche Wertpapiere anzulegen. Beliebt sind auch Nullkuponanleihen – eine Sonderform der festverzinslichen Wertpapiere, bei der die Wertsteigerung statt mit Zinsen durch einen niedrigeren Ausgabewert im Verhältnis zum Rückzahlungswert erreicht wird. Um das Garantieversprechen bei Garantiefonds zu halten, investiert der Fondsmanager in festverzinsliche Wertpapiere genau so viel Fondskapital, dass am Laufzeitende der Rückzahlungsbetrag erreicht wird. Der verbleibende Rest des Fondsvermögens wandert in Optionen.

Dynamische Absicherungsstrategien

Die zweite populäre Strategie, um das Rückzahlungsziel zu erreichen, ist die Constant Proportion Portfolio Insurance (CPPI-Strategie). Das Modell entstand in den 1980er Jahren in Zeiten stetig fallender Börsenkurse. Hierbei legt der Fondsmanager einen Teil des Vermögens in festverzinsliche Werte an und einen anderen Teil in risikoreichere Anlagen. Dabei ist aber die Aufteilung des Vermögens im Unterschied zum vorher genannten Modell dynamisch und ändert sich während der Laufzeit. Viele Fondsgesellschaften haben das CCPI-Modell im Laufe der letzten Jahre weiterentwickelt, verbessert und in diesem Zuge auch umbenannt. Bei DWS heißt es beispielsweise „FPI“, bei Union Investment „Konvexo“ oder „Immuno“.

Welche Garantiefonds gibt es?

Am Markt existieren zahlreiche Garantiefonds-Modelle, aus denen der Anleger auswählen kann. Garantiefonds ohne feste Laufzeit zahlen den Anlegern bestimmte Mindestbeträge zu festgesetzten Stichtagen aus. Bei Fonds mit begrenzter Laufzeit, zu denen die meisten Garantiefonds gehören, bekommen die Anleger einen fest definierten Mindestbetrag ausgezahlt. Die Auszahlung des garantierten Betrages am Ende der Laufzeit findet bei praktisch allen Produkten ohne den Ausgabeaufschlag, also ex-agio, statt.

Neben den Garantiefonds existieren auch Wertsicherungsfonds, welche die gleichen Absicherungsstrategien zur Kapitalsicherung betreiben. Die Werterhaltung wird hier jedoch nicht bindend garantiert, der Investor trägt also etwaige Verluste des Fonds selbst.

Garantiefonds in Zeiten niedriger Zinsen

Die Garantiefonds stellen aufgrund der notwendigen Absicherungsstrategien nur einen geringen Teil des Fondsvermögens für renditestarke Anlagevarianten zur Verfügung. Bei niedrigen Zinssätzen für Geldprodukte und festverzinsliche Wertpapiere schrumpft dieser Teil weiter, da viel Kapital benötigt wird, um den garantierten Rückzahlungsbetrag zu erreichen. Darum können die Erträge aufgrund der hohen anfallenden Gebühren oft nicht mit den üblichen Festgeldzinsen mithalten. Wer dennoch eine vergleichbare Rendite erreichen will, kann auf Garantiefonds setzen, die weniger als 100 Prozent des eingesetzten Kapitals als Rückzahlung garantieren. Bei Mindestauszahlungsbeträgen von 90 Prozent oder weniger haben die Fondsmanager mehr Kapital zur Anlage in renditestarke Produkte zur Verfügung.

Für wen eignen sich Garantiefonds?

Garantiefonds sprechen in erster Linie konservative Sparer an, die ihr Geld zwar in Aktien investieren wollen, denen das Risiko eines Kursverlustes aber zu hoch ist. Der Garantiefonds ist damit eine gute Alternative zum herkömmlichen Sparbuch.

Aufpassen müssen diejenigen, die ihr Geld nicht für mehrere Jahre festschreiben möchten. Garantiefonds haben in der Regel feste Laufzeiten, die meist bei vier oder fünf Jahren liegen. Nur zum Ende dieser Laufzeit wird der Rückzahlungswert garantiert. Anleger, die vorher aussteigen wollen, können unter Umständen Verluste einfahren, wenn der Kurswert gerade niedrig ist.

Flexibler aufgestellt mit dem Wertsicherungsfonds

Investoren, die darauf spekulieren, während der Laufzeit in einen Garantiefonds bei niedrigem Kurs einzusteigen, werden leider enttäuscht. Garantiefonds haben meist nur eine kurze Zeichnungsfrist und werden als geschlossene Fonds angeboten. Anleger, die flexibel auf ihr Geld zugreifen wollen, sollten daher in Wertsicherungsfonds investieren. Hier ist ein Aus- oder Einstieg auch während der Laufzeit oftmals kein Problem. Möglich macht das die regelmäßige Absicherung der Wertsteigerungen an bestimmten Markern. Ist beispielsweise eine Wertsteigerung von 90 Prozent erreicht, wird diese abgesichert.

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