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Deutsche Bundesbank

Die Deutsche Bundesbank ist die Zentralbank der Bundesrepublik Deutschland. Ihre Kernaufgabe ist es, für eine möglichst große Finanzstabilität sowohl innerhalb als auch – durch Mitgliedschaft in internationalen Institutionen und Gremien – außerhalb Deutschlands zu sorgen. Im Zuge der Einführung eines europäischen Währungssystems hat die Deutsche Bundesbank einige Kompetenzen an die Europäische Zentralbank (EZB) abgegeben; sie ist gemeinsam mit dieser sowie den anderen europäischen Zentralbanken für den Euro verantwortlich.

Inhalt dieser Seite
  1. Das Wichtigste in Kürze
  2. Neutralität
  3. Die Geschichte der Bundesbank: Von der Bank deutscher Länder zum ESZB
  4. Aufgaben der Deutschen Bundesbank
  5. Währungsreserven
  6. Verwandte Themen
  7. Weiterführende Links
  8. Jetzt Depots vergleichen

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Deutsche Bundesbank wurde nach dem Zweiten Weltkrieg als Bank der deutschen Länder gegründet.
  • Zu den Aufgaben der Deutsche Bundesbank gehört: Geldpolitik, Finanz- und Währungsstabilität, Bankenaufsicht, Bargeld und Zahlungsverkehr.
  • Sämtliches Vermögen der Deutschen Bundesbank, das nicht in Euro, sondern beispielsweise in Gold oder anderen Währungen vorliegt, bildet die Währungsreserven.

Neutralität

Hauptsitz dieser Bundesbehörde ist seit ihrer Gründung Frankfurt am Main. Sie wird in den Bundesländern durch die jeweiligen Landeszentralbanken vertreten. Um ihre Aufgaben zu erfüllen, ist die Bundesbank auf die Unterstützung beispielsweise der Wirtschaftspolitik angewiesen. Allerdings ist sie gegenüber Einzelinteressen zur Neutralität verpflichtet; auch von der Bundesregierung ist sie unabhängig.

Die Geschichte der Bundesbank: Von der Bank deutscher Länder zum ESZB

Die Deutsche Bundesbank wurde nach dem Zweiten Weltkrieg als Bank der deutschen Länder geründet und war das Kernstück eines neuen Bankensystems, das sich zeitgleich mit Einführung der D-Mark etablierte. Damals wie heute liegt die Entscheidungsgewalt bei dem sechsköpfigen Vorstand. Seine Mitglieder werden von der Bundesregierung und dem Bundesrat vorgeschlagen, der Bundespräsident ernennt sie.

Seit ihrer Gründung hat die Deutsche Bundesbank die Stabilität der D-Mark gewährleistet und die deutsch-deutsche Währungsunion geleitet. Seit Einführung des Euros liegt die höchste Entscheidungsgewalt über die gemeinsame europäische Währung allerdings bei der Europäischen Zentralbank. Die Deutsche Bundesbank gehört nun zum Europäischen System der Zentralbanken (ESZB) und ist Mitglied in vielen Entscheidungsgremien der EZB. Außerdem übernimmt sie weiterhin ihre innerdeutsche Aufgabe, die geldpolitische Stabilität des Landes zu sichern.

Aufgaben der Deutschen Bundesbank

Die Deutsche Bundesbank hat eine ganze Reihe von Aufgaben, die sie zum Teil in Zusammenarbeit mit anderen Institutionen auf nationaler und internationaler Ebene erfüllt. Ihr Ziel ist es immer, für die größtmögliche Finanzstabilität zu sorgen.

Geldpolitik

Die Deutsche Bundesbank arbeitet mit der EZB und den Zentralbanken anderer Euro-Länder zusammen, um Preisstabilität zu erreichen. Dafür erhöhen oder senken die beteiligten Zentralbanken beispielsweise den Leitzins, der den Preis bestimmt, zu denen sie anderen Banken Kredite und Bargeld leihen. Damit nehmen die EZB und die Zentralbanken unmittelbar Einfluss auf die Konditionen, zu denen Banken Kredite an Unternehmen und Privatpersonen vergeben – was letztlich die Preise der Waren beeinflusst. Es existieren noch weitere geldpolitische Instrumente, mit denen das Eurosystem für finanzielle Stabilität sorgt; die Deutsche Bundesbank ist an diesen Prozessen sowohl aktiv als auch prüfend beteiligt.

Finanz- und Währungsstabilität

Finanzstabilität ist wichtig, damit die geldpolitischen Maßnahmen des Eurosystems greifen und die Preise langfristig stabil bleiben. Auf nationaler Ebene hat die Deutsche Bundesbank eine Art Kontrollfunktion inne, da sie Einsicht in die Geschäftslage der deutschen Kreditinstitute hat. Allerdings haben beispielsweise auch Versicherer und internationale Finanzbeziehungen Einfluss auf die Stabilität eines Finanzsystems. Deshalb ist die Deutsche Bundesbank in allen nationalen und internationalen Institutionen und Gremien vertreten, die für die Wahrung der Finanzstabilität eine Rolle spielen.

Im Rahmen dieses umfassenden Engagements veröffentlicht die Bundesbank jedes Jahr einen Finanzstabilitätsbericht, in dem sie die Sicherheit der deutschen Finanzstabilität bewertet und mögliche Risiken aufzeigt. Außerdem beteiligt sie sich finanziell am Internationalen Währungsfonds, dessen Aufgabe es ist, die Finanz- und Währungsstabilität auf globaler Ebene zu sichern.

Bankenaufsicht

Zusammen mit der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) hat die Deutsche Bundesbank die Bankenaufsicht in Deutschland inne. Sie greift nicht direkt in die Bankgeschäfte ein, hat aber Einsicht in die Bücher der Finanzdienstleister und gibt die Rahmenbedingungen vor. Da sich die Produkte und Strukturen der Finanzmärkte beständig verändern, befindet sich auch die Aufgabe der Bankenaufsicht in einem steten Wandel. Die Deutsche Bundesbank ist an internationalen Bemühungen beteiligt, die Vorschriften für die Bankenaufsicht so weiterzuentwickeln, dass sie den Gegebenheiten der modernen Finanzmärkte gerecht werden.

Bargeld

Zu den Aufgaben der Deutschen Bundesbank gehört es nicht zuletzt, sich um das physische Geld im Land zu kümmern. Sie bringt Münzen und Scheine in Umlauf, indem sie sie den Geschäftsbanken zur Verfügung stellt. Gleichzeitig nimmt sie den Überschuss an physischem Geld entgegen, der sich bei anderen Banken angesammelt hat. Sie ist außerdem dafür verantwortlich, beschädigte Geldscheine und Münzen auszutauschen und Falschgeld aus dem Verkehr zu ziehen.

Zahlungsverkehr

Auch der Zahlungsverkehr ist für die Bundesbank von Interesse, denn Beeinträchtigungen der Transaktionsabläufe haben Auswirkungen auf die Stabilität des Finanzsystems. Die Bundesbank wirkt deshalb an der Standarisierung von Zahlungsvorgängen mit und bietet Dienstleistungen im Bereich Abwicklung und Verrechnung an.

Währungsreserven

Sämtliches Vermögen der Deutschen Bundesbank, das nicht in Euro, sondern beispielsweise in Gold oder anderen Währungen vorliegt, bildet die Währungsreserven. Ihre Verwaltung gehört ebenfalls zu den Aufgaben der Bundesbank. Diskussionen gibt es vor allem um die Goldbarren, die in Tresoren in Frankfurt am Main und im europäischen Ausland lagern. Sie bringen zwar keine Guthabenzinsen ein, aber die Bundesbank hält an dieser Anlage auch deshalb fest, weil sie Vertrauen in die Währung schafft.

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