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Die Bruttorendite einer Investition berücksichtigt keinerlei Kosten, die Nettorendite aber gibt den tatsächlichen Gewinn nach Abzug aller dadurch verursachten Kosten und Steuern wider. Am Ende des Jahres zählt für einen Anleger die Nettorendite, die er mit seinen Geldanlagen, gleich ob durch Tagesgelder oder durch Aktiengeschäfte, erzielt hat.

Inhalt dieser Seite
  1. Das Wichtigste in Kürze
  2. Ermittlung der Nettorendite bei Spareinlagen
  3. Ermittlung der Nettorendite bei Wertpapieren
  4. Die Ermittlung der Nettorendite bei Fremdvermietung
  5. Nettorendite bei geschlossenen Fonds
  6. Die Besteuerung bei der Nettorendite
  7. Verwandte Themen
  8. Weiterführende Links
  9. Jetzt Depots vergleichen

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Nettorendite einzelner Anlagevarianten – Spareinlagen, Wertpapiere, fremdvermieteter Immobilien – wird unterschiedlich berechnet.
  • Die Nettorendite hängt von der Besteuerung und den Kosten der Investition ab. Auch wenn ein Anleger an der Besteuerung nichts ändern kann, kann er sehr wohl die Kostenseite beeinflussen.
  • Familien mit Kindern können die Nettorendite dadurch optimieren, dass sie Konten auf die Namen der Kinder eröffnen.

Ermittlung der Nettorendite bei Spareinlagen

Für die Eröffnung, Führung und Schließung eines Einlagenkontos, sei es ein Sparbuch, ein Festgeldkonto oder ein Tagesgeldkonto, fallen keine Kosten an. Der einzige Faktor, welcher die Nettorendite negativ beeinflusst, ist die Besteuerung der Erträge. Für Tagesgeldkonten gilt jedoch, dass viele Banken die Kontoeröffnung mit einer Bonuszahlung honorieren. Leistet die Bank als Bonus eine Bareinlage auf das neu eröffnete Konto, verändert diese Einlage bei der Renditeberechnung die Nettorendite positiv, da sich der Nominalzins zunächst nur auf die Einlage des Kunden bezieht.

Rechenbeispiel

Ein Anleger zahlt für die Dauer eines Jahres 10.000 Euro auf ein Tagesgeldkonto bei einem Zinssatz von einem Prozent p. a. ein. Die Bank honoriert die Eröffnung mit einem Bonus von 30 Euro. Der Ertrag nach einem Jahr beläuft sich auf 130 Euro, die tatsächliche Rendite also auf 1,3 Prozent.

Ermittlung der Nettorendite bei Wertpapieren

Wenn zwei Anleger zu absolut identischen Konditionen eine Aktie kaufen und wiederverkaufen, werden sie zwar die gleiche Bruttorendite, aber nicht unbedingt die identische Nettorendite erzielen. Die Abgeltungssteuer ist für beide gleich. Die Kosten können sich aber unterscheiden: Der eine muss etwa eine Depotverwaltungsgebühr an die Bank zahlen, während das Konto des anderen kostenlos geführt wird. Eine Bank kann eine vom Transaktionsvolumen prozentual abhängige Courtage berechnen, die andere Bank nur eine feste, volumenunabhängige Courtage. Beide Faktoren beeinflussen die Nettorendite nachhaltig. Mit einem Depot-Vergleich können Anleger ihren Nettoertrag entscheidend optimieren.

Gleiches gilt für den Ausgabeaufschlag bei Investmentfonds. Ein Anleger, der sich für ein Institut entscheidet, welches den Ausgabeaufschlag rabattiert, erzielt zwangsläufig eine höhere Nettorendite als ein Anleger, welcher das Agio in voller Höhe bezahlen muss. Je kürzer die Haltedauer ausfällt, umso deutlicher wird der Unterschied.

Die Ermittlung der Nettorendite bei Fremdvermietung

Auch für Vermieter gilt, dass am Ende des Jahres die Nettorendite ihrer vermieteten Wohnung den Ausschlag gibt. Den Mieteinnahmen stehen nicht nur Kosten gegenüber, sondern sie müssen auch um mögliche Steuervorteile ergänzt werden. Zunächst wird der Mietertrag um die nicht-umlagefähigen Nebenkosten gemindert. Darüber hinaus fallen bei einem Immobilienkredit noch Zinsen und Tilgung an. Die Zinsen, die Abschreibung auf das Objekt und die nicht-umlagefähigen Nebenkosten können auf der anderen Seite wieder steuermindernd in der Steuererklärung geltend gemacht werden. Die Nettorendite bei Fremdvermietung bezieht also auch den Steuervorteil mit ein, der ohne die Wohnung nicht zum Tragen kommen würde.

Nettorendite bei geschlossenen Fonds

Gleiches gilt auch bei der Investition in einen geschlossenen Fonds, sei es ein Immobilienfonds oder ein Schiffsfonds. Neben der jährlichen Rendite, welche sich aus den Ausschüttungen und den Steuervorteilen ergibt, fließt in die Gesamtbetrachtung bei einem geschlossenen Fonds auch noch der Verkaufserlös unter Berücksichtigung darauf anfallender Steuern mit ein.

Die Besteuerung bei der Nettorendite

Wie eingangs erwähnt, kann kein Anleger etwas an der Besteuerung ändern. Wer allerdings einen Freistellungsauftrag einreicht, erhält als Alleinstehender die ersten 801 Euro, als Verheirateter die ersten 1.602 Euro seiner Kapitalerträge steuerfrei ausgezahlt. Familien mit Kindern können die Nettorendite noch weiter steigern. Da jeder Bundesbürger steuerpflichtig ist, steht ihm auf der anderen Seite auch der Freibetrag zu. Eröffnen Eltern Konten auf die Namen der Kinder, können diese ebenfalls einen Freistellungsantrag stellen. Damit erhöht sich die Nettorendite für die Geldanlagen der ganzen Familie noch einmal.

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