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Als Cash Flow wird der Liquiditätsfluss eines Unternehmens innerhalb einer bestimmten Periode bezeichnet. Dieser gibt wesentliche Auskunft darüber, wie stark eine Firma unter finanziellen Gesichtspunkten und im Hinblick auf den Ertrag ist. Die Ermittlung ist beispielsweise wichtig, wenn es um die Bedienbarkeit eines Darlehens geht. Eine Veröffentlichungspflicht für den Cash Flow besteht in Deutschland allerdings nur für börsennotierte Unternehmen.

Inhalt dieser Seite
  1. Das Wichtigste in Kürze
  2. Cash Flow ermitteln
  3. Was sagt der Cash Flow aus?
  4. Die Bewertungsmethoden
  5. Der Free Cash Flow
  6. Die rechtliche Grundlage
  7. Verwandte Themen
  8. Weiterführende Links
  9. Jetzt Kreditvergleich starten

Das Wichtigste in Kürze

  • Um den Cash Flow zu ermitteln, werden die Mittelzuflüsse und Mittelabflüsse eines Unternehmens gegenübergestellt.
  • Er wird etwa verwendet, um die Bonität eines Unternehmens zu bewerten.
  • Für Investoren ist der Free Cash Flow wichtig: Er sagt aus, wie viel Geld das Unternehmen nach Tilgung von Krediten und Finanzierung von Investitionen als Gewinn an die Investoren und Anteilseigner ausschütten kann.

Cash Flow ermitteln

In jedem Unternehmen gibt es Mittelzuflüsse und Mittelabflüsse. Die Mittelzuflüsse bestehen etwa aus Verkaufserlösen der hergestellten Produkte oder angebotenen Dienstleistungen, möglicherweise staatlicher Subventionen, Guthabenzinsen sowie Erlösen aus dem Verkauf von Betriebs- oder Produktionsanlagen. Zu den Mittelabflüssen zählen unter anderem Löhne und Gehälter, Mieten oder Aufwendungen für den Ankauf von Rohprodukten für die Weiterverarbeitung.

Abschreibungen und Rückstellungen fallen nicht in die Betrachtung des Cash Flow, da diese keinen direkten monetären Wert darstellen. Um den Cash Flow zu ermitteln, werden schlicht die Mittelzuflüsse und Mittelabflüsse saldiert, das heißt, gegenübergestellt. Überwiegen die Mittelzuflüsse, handelt es sich um einen positiven Cash Flow, überwiegen die Mittelabflüsse, um einen negativen Cash Flow.

Was sagt der Cash Flow aus?

Der Cash Flow dient in drei Fällen als wesentlicher Indikator in Bezug auf die Qualität eines Unternehmens und gibt Auskunft zu diesen Fragen:

  • Verfügt das Unternehmen über genügend liquide Mittel, um aus eigener Kraft heraus investieren zu können und dem Wettbewerb standzuhalten? Dieses Innenfinanzierungspotenzial lässt sich am Besten aus dem operativen Cash Flow ermitteln, der alle Geschäftsvorfälle mit Zahlungsauswirkung des gewöhnlichen Geschäftsbetriebes berücksichtigt. Den Verkäufen abgeschriebener Anlagen kommt hier keine Bedeutung zu.
  • Kann das Unternehmen aus eigenen Mitteln heraus Zinsen zahlen, Darlehen zurückführen und letztendlich noch Gewinne ausschütten?
  • Droht das Risiko einer Insolvenz? Ein über mehrere Perioden anhaltender negativer Cash Flow führt zwangsläufig zur Zahlungsunfähigkeit. Das Unternehmen muss entweder Insolvenz anmelden oder benötigt Gelder von außen. Eine Finanzierung kommt nicht infrage, da die Gelder für Zinsen und Tilgung nicht vorhanden sind.

Die Bewertungsmethoden

Für die Bewertung des Cash Flow stehen zwei Vorgehensweisen zur Verfügung: die direkte und die indirekte Bewertungsmethode.

Die indirekte Bewertung

Ausgehend vom Jahresüberschuss respektive Jahresfehlbetrag werden die nichtzahlungswirksamen Erträge hinzuaddiert und die nichtzahlungswirksamen Aufwendungen abgezogen. Das Ergebnis spiegelt den Cash Flow im engeren Sinne wieder. Bereinigt um mögliche Steuern ergibt sich der Netto-Cash Flow.

Die direkte Bewertung

Bei der direkten Cash Flow-Bewertung werden von den zahlungswirksamen Erträgen die zahlungswirksamen Aufwendungen abgezogen. Der Netto-Cash Flow ergibt sich auch wieder nach der Bereinigung um die noch zu zahlenden Steuern.

Der Free Cash Flow

Ein differenzierterer Indikator, der für Investoren eine besondere Rolle spielt, ist der Free Cash Flow. Dieser berücksichtigt, wie viel Geld nach Tilgung von Krediten und Finanzierung von Investitionen noch für die Ausschüttung von Gewinnen an die Investoren und Anteilseigner verbleibt.

Die rechtliche Grundlage

Obwohl das Handelsgesetzbuch (HGB) im Paragraf 275 vorschreibt, dass Konzerngesellschaften einmal jährlich Rechnung über die Kapitalströme offenlegen müssen, hat der Gesetzgeber nicht festgehalten, auf welcher Berechnungsgrundlage diese Offenlegung basieren muss. Der Deutsches Rechnungslegungs Standards Committee e.V. hat daher mit dem DRS 21 einen Rahmen geschaffen, welcher sich an den international gängigen Bilanzierungsvorschriften orientiert.

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