Wohnwagen oder Wohnmobil günstig finanzieren

Passende Wohnmobil-Finanzierung auf Verivox finden

Wer sich den Traum vom unabhängigen Reisen erfüllen und ein Wohnwagen oder Wohnmobil finanzieren möchte, kommt selten ohne ein Darlehen aus. Dabei haben Käufer die Wahl zwischen verschiedenen Finanzierungen mit und ohne Anzahlung, direkt beim Händler oder über eine Bank. Bei Verivox können Sie Autokredite verschiedener Banken auf einen Blick vergleichen und ein passendes Angebot anfordern.

Wohnmobil-Finanzierungen im Vergleich

Mit dem Kreditrechner bei Verivox können Sie in wenigen Minuten passende Autokredit-Angebote von verschiedenen Banken anfordern und vergleichen. So finden Sie garantiert die günstigste Finanzierung für Ihr Wohnmobil oder Wohnwagen.

1. Kreditübersicht erhalten: Geben Sie in den Kreditrechner die benötigte Kreditsumme für das Wohnmobil ein, wählen Sie eine Laufzeit und den Verwendungszweck „Auto / Motorrad“ aus. Nun erscheint eine Übersicht mit allen verfügbaren Banken, sortiert nach deren bestmöglichem Jahreszins für Kunden mit Top-Bonität.
2. Konditionsanfrage stellen: Um auf Sie zugeschnittene Kreditangebote mit entsprechendem Jahreszins zu erhalten, machen Sie im nächsten Schritt einige persönliche und bonitätsrelevante Angaben – diese werden datenschutzkonform und Schufa-neutral behandelt. Innerhalb weniger Minuten schicken Ihnen die Banken individuelle Angebote zu. Nun können Sie die Zinsen, Laufzeit und Konditionen der Angebote vergleichen.
3. Finanzierung beantragen: Haben Sie den passenden Kredit gefunden, können Sie diesen direkt über den Rechner beantragen. Unterschreiben Sie den Kreditvertrag und schicken Sie ihn mit den erforderlichen Unterlagen nach Identifizierung in einer Postfiliale an die Bank. Sie können den Antrag und alle Unterlagen auch digital hochladen und sich per Video identifizieren lassen. Nach erfolgreicher Prüfung des Antrags erhalten Sie das Darlehen innerhalb weniger Tage.

Wer bietet eine Finanzierung an?

Viele Händler bieten für ihre Fahrzeuge gleich die passende Finanzierung mit an. Bevor Verbraucher solch ein Angebot annehmen, sollten sie es erst vergleichen; möglicherweise finden sie bei einer Bank ein günstigeres Angebot. Das sind dieselben Banken, auf die auch der Händler zurückgreift. Der Vorteil: Sie können von günstigen Zinsen ohne Händleraufpreis profitieren.

Die Arten der Wohnwagen-Finanzierung

Ein Wohnmobil-Kredit mit guten Konditionen ist etwas teurer als die Sofortbezahlung – bei Niedrigzinsphasen dennoch günstig. Wie viel mehr sie durch das Finanzieren ihres Wohnmobils gegenüber einer Sofortzahlung zahlen, erkennen Kreditnehmer, wenn sie den Gesamtkreditbetrag mit dem reinen Kaufpreis vergleichen. Der effektive Jahreszins bietet sich an, um Ratenkredite miteinander zu vergleichen: Er gibt an, wie viel Prozent des Restkreditbetrags sie als Gebühr an die Bank jährlich zahlen müssen.

Grundsätzlich unterscheidet sich die Wohnmobil-Finanzierung nicht von dem Kauf eines anderen Fahrzeugs. Dafür stehen je nach Anbieter drei verschiedene Varianten zur Wahl:

• der Ratenkredit,
• die Ballonfinanzierung
• und die Drei-Wege-Finanzierung.

Für welche Finanzierung sich Verbraucher entscheiden, sollten sie entsprechend ihrer aktuellen und zukünftigen Finanzsituation abwägen sowie von den Konditionen der jeweiligen Angebote abhängig machen.

Wohnmobil kaufen per Ratenkredit

Ratenkredite sind aufwandsarme Verbraucherkredite, die in fest vereinbarten monatlichen Raten innerhalb einer bestimmten Laufzeit zurückgezahlt werden. Das macht den Ratenkredit zu einer übersichtlichen und vor allem planbaren Finanzierung. Der Zinssatz richtet sich bei vielen Banken nach der Bonität des Kunden. Die Laufzeit kann bis zu zehn Jahren betragen.

Je nach Anbieter kann der Kredit zweckgebunden – zum Beispiel für den Autokauf – oder frei in der Verwendung sein. Erstgenannte weisen mitunter bessere Konditionen auf, da das Fahrzeug der Bank als Sicherheit dient. Letztere bieten Ihnen als Verbraucher mehr Flexibilität: Zum einen können sie mehr Geld beantragen und dieses etwa für den nächsten Urlaub nutzen, zum anderen ist auch eine vorzeitige Ablösung des Kredits durch Verkauf des Wohnmobils jederzeit möglich.

Die Ballonfinanzierung

Wer weiß, dass ihm künftig mehr finanzielle Mittel zur Verfügung stehen als gegenwärtig, kann sich für eine Ballonfinanzierung entscheiden. Dabei zahlt der Verbraucher während der Laufzeit geringere Monatsraten als bei einem Ratenkredit zu den gleichen Konditionen. Dafür muss er am Ende der Laufzeit eine höhere Schlussrate zahlen. Die Schlussrate entspricht dem Restwert des Wohnwagens. Da sie nicht getilgt, aber verzinst wird, sind die Kosten einer Ballonfinanzierung letztendlich höher als bei einem Ratenkredit. Zu Beginn der Finanzierung kann eine Anzahlung geleistet werden.

Eine Wohnmobil-Finanzierung mit Schlussrate lohnt sich insbesondere dann, wenn der Kreditnehmer die Restschuld in einer Summe begleichen kann. Wer das Geld am Ende der Laufzeit nicht hat und nicht durch den Verkauf des Wohnmobils finanzieren kann, kann eine Anschlussfinanzierung aufnehmen.

Drei-Wege-Finanzierung

Eine Drei-Wege-Finanzierung funktioniert wie eine Ballonfinanzierung – mit niedrigen Raten, auf die eine hohe Schlussrate folgt. Sie bietet Darlehensnehmern aber eine weitere Option zur Zahlung der Schlussrate: das Rückgaberecht. Endet die Laufzeit des Kredits, können Verbraucher sich für einen von drei Wegen entscheiden:

• Sie begleichen die Schlussrate durch eine Einmalzahlung.
• Sie entscheiden sich für eine Anschlussfinanzierung.
• Sie geben das Wohnmobil an den Händler zurück.

Wer sich für die Rückgabe entscheidet, muss den Gesamtbetrag nicht vollständig zahlen, sondern verzichtet auf den Besitz des Fahrzeugs – eine sichere Option für den Fall, dass der Kreditnehmer unerwartet zahlungsunfähig wird. Allerdings mindern Mängel am Wohnwagen den Rückgabewert, sodass der Händler bei Rückgabe eine Nachzahlung verlangen kann.

Alternative: Wohnwagen-Leasing

Wer den Wohnwagen nur für eine gewisse Zeit nutzen möchte, kann auf das Leasing zurückgreifen – und den Wohnwagen ausleihen. Der Leasingnehmer zahlt dann für eine vereinbarte Laufzeit – in der Regel drei bis fünf Jahre – monatliche Leasingraten zuzüglich der Mehrwertsteuer. Am Ende kann der Nutzer das Fahrzeug zurückgeben, es zum Restwert kaufen oder sich ein neues Wohnmobil ausleihen. Bei Leasing mit Kaufoption ist oft eine Anzahlung möglich.

Durch das Leasing sparen sich Interessenten die hohen Anschaffungs- und Instandhaltungskosten und sind flexibel hinsichtlicher des Wohnwagenmodells. Außerdem ist das Leasing preiswerter als einen Wohnwagen zu mieten.

Die Nachteile sind dagegen die zu zahlende Mehrwertsteuer, durch die Leasing für Privatpersonen schnell teuer werden kann. Auch Vertragskonditionen wie die ausschließliche Nutzung bestimmter Werkstätten oder eine Kilometerpauschale können sich nachteilig auswirken. Ein weiterer Nachteil kann bei der Rückgabe auftreten, nämlich dann, wenn der Wohnwagen Mängel aufweist – Flecken auf Polstern, Schäden an der Inneneinrichtung oder am Lack können zu einer Nachzahlung führen.