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Lebenshaltungskosten

Wer einen Kredit aufnehmen will – beispielsweise, um eine Immobilie oder ein Auto zu finanzieren – benötigt einen genauen Überblick über seine Lebenshaltungskosten. Diese zieht nämlich die Bank heran, wenn sie die Kreditwürdigkeit eines potenziellen Darlehensnehmers prüft. Allerdings gehen die meisten Banken dabei nicht von den tatsächlichen Lebenshaltungskosten aus, sondern wenden eine festgelegte Haushaltspauschale an. Für die Kreditinteressenten selbst ist es dennoch sinnvoll, eine Einnahmen-Ausgaben-Rechnung durchzuführen. So können sie schon im Voraus feststellen, ob sie sich einen Kredit wirklich leisten können.

Inhalt dieser Seite
  1. Das Wichtigste in Kürze
  2. Welche Ausgaben zählen zu den Lebenshaltungskosten?
  3. Die Bank zieht bei Kreditvergabe echte Einnahmen heran
  4. Statt Lebenshaltungskosten nutzen Banken aber oft die Haushaltspauschale
  5. Der Lebenshaltungskostenindex (Verbraucherpreisindex)
  6. Lebenshaltungskosten berechnen
  7. Was passiert, wenn die Lebenshaltungskosten von der Haushaltspauschale abweichen?
  8. Verwandte Themen
  9. Weiterführende Links
  10. Jetzt Kreditvergleich starten

Das Wichtigste in Kürze

  • Mit dem Haushaltsrechner von Verivox.de lassen sich Ihre Lebenshaltungskosten schnell berechnen.
  • Bei der Kreditentscheidung verrechnen die Banken aber Ihre Einnahmen meist mit der Haushaltspauschale. Diese beträgt grob 600 bis 800 Euro bei einem Einpersonenhaushalt, zusätzliche 200 Euro für jede weitere Person.
  • Aus dem verbleibenden Überschuss muss die monatliche Rate für den Kredit problemlos zu bestreiten sein.
  • Um die Rate zu senken, können Kreditnehmer die Laufzeit des Kredits verlängern. Das erhöht aber die Gesamtkosten des Darlehens.

Welche Ausgaben zählen zu den Lebenshaltungskosten?

Lebenshaltungskosten sind alle Ausgaben, die regelmäßig im Alltag anfallen und das Überleben sichern, aber auch Bildung, Freizeit und Reisen ermöglichen. Je nach Haushaltsgröße, Wohnort und Lebensstandard unterscheidet sich die Höhe dieser Kosten. So sind die Mieten in einer Groß- oder Hochschulstadt in der Regel deutlich höher als in einer Kleinstadt oder auf dem Land. Wer viel und gerne reist, ins Theater oder ins Restaurant geht, hat höhere Ausgaben als jemand, der sein Wochenende oder den Urlaub lieber zu Hause verbringt.

Private Konsumausgaben

Die monatlichen Kosten für den Lebensunterhalt werden auch als private Konsumausgaben bezeichnet und umfassen laut Statistischem Bundesamt folgende Bereiche:

  • Wohnkosten (monatliche Miete, Nebenkosten)
  • Lebensmittel (Nahrungsmittel, Getränke, Tabakwaren)
  • Kleidung
  • Drogerieartikel
  • Mobilität (Kfz-Kosten, ÖPNV-Fahrtickets, Flugtickets)
  • Bildung (Ausbildungs- und Studiengebühren, Materialkosten)
  • Urlaubsreisen
  • Sport und Freizeit (Fitnessstudio, Kino, Theater)
  • Tierhaltung

Weitere Ausgaben

Neben den zum Bestreiten des Alltags notwendigen Ausgaben kommen bei einigen Verbrauchern noch weitere Faktoren hinzu, die das Statistische Bundesamt nicht als Lebenshaltungskosten berücksichtigt. Dazu gehören beispielsweise:

  • Unterhaltszahlungen
  • Versicherungen
  • Raten für bestehende Kredite
  • Bewirtschaftungskosten für bestehende Immobilien

Die Bank zieht bei Kreditvergabe echte Einnahmen heran

Bei einer Kreditaufnahme spielt für die Bank vor allem die Differenz aus Einnahmen und Lebenshaltungskosten eine Rolle, also das frei verfügbare Einkommen, das am Monatsende übrig bleibt. Daran misst die Bank, welche Ratenhöhe für den Kreditnehmer erschwinglich ist, und entscheidet daraufhin über seine Kreditwürdigkeit.

Zu den Einnahmen zählen das monatliche Nettogehalt sowie andere regelmäßige Einkünfte. Das könnte beispielsweise folgendes sein:

  • Nettoeinkommen aus selbstständiger Tätigkeit
  • Nettoeinkünfte aus geringfügiger Beschäftigung
  • Nettoeinkünfte aus Rente oder Pension
  • Nettoeinkünfte aus regelmäßigen Überstunden, Boni oder Tantiemen
  • Einkünfte aus Unterhaltszahlungen und Kindergeld
  • Einkünfte aus Kapitalvermögen
  • Erträge aus Beteiligungen
  • Mieteinnahmen aus bestehenden Immobilien

Statt Lebenshaltungskosten nutzen Banken aber oft die Haushaltspauschale

Kreditinstitute ziehen zu ihrer Prüfung selten die realen Lebenshaltungskosten ihrer Interessenten heran. Die meisten gehen von einem Richtwert aus, der sich „Haushaltspauschale“ nennt. Die Höhe des Werts unterscheidet sich regional oft erheblich. In der Regel kommen die Banken bei einem Einpersonenhaushalt auf 600 bis 800 Euro. Für jede weitere Person kommen 200 bis 250 Euro hinzu.

Darin nicht enthalten sind die monatlichen Kosten für Warmmiete, Unterhaltszahlungen, Baufinanzierungsraten und sonstige bestehende Kredite. Diese addieren die meisten Banken noch zur Haushaltspauschale dazu.

Die Verrechnet mit den Einnahmen, ergibt sich nun, wie viel Geld die Interessenten monatlich für ihr Finanzierungsvorhaben aufbringen können.

Der Lebenshaltungskostenindex (Verbraucherpreisindex)

Anhand des Lebenshaltungskostenindex (Verbraucherpreisindex) können Banken die aktuellen durchschnittlichen Lebenshaltungskosten ablesen und so ihre Haushaltspauschale festlegen. Der Index wird jährlich vom Statistischen Bundesamt erhoben und dient der Beobachtung von Preisentwicklungen, welche die Lebenshaltungskosten beeinflussen. Das heißt, es wird die für Kreditnehmer wichtige Inflationsrate ermittelt. Lag der Gesamtverbraucherpreisindex im Januar 1993 noch bei 75,8 Punkten, so war er im Januar 2017 bereits auf 108,1 Punkte gestiegen. 2020 lag der Verbraucherpreisindex bei 105,5 Punkten. Der Index ist jeweils auch nach Region, Haushaltsart und -größe sowie Produktkategorien einsehbar.

Lebenshaltungskosten berechnen: So geht’s

Ihre Lebenshaltungskosten berechnen Interessenten, indem sie alle monatlichen Ausgaben addieren. Spannend zu wissen ist jedoch, wie viel am Ende übrig bleibt, wenn Haushalte die Lebenshaltungskosten von ihren Nettoeinnahmen abziehen. Dazu bilden sie die Differenz aus jeglichen Einnahmen und sämtlichen Ausgaben. Das Ergebnis steht dafür, wie viel Geld jeden Monat übrig ist und in die Kreditfinanzierung einfließen kann. Natürlich ist es sinnvoll, nicht den gesamten Überschuss in das Darlehen zu stecken. Jeder Haushalt profitiert von monatlichen Rücklagen – schließlich ist es nie vorhersehbar, wann die Waschmaschine den Geist aufgibt oder das Auto eine größere Reparatur benötigt.

Ganz ohne Formel und Taschenrechner ermitteln Interessierte ihre Lebenshaltungskosten mit dem Haushaltsrechner von Verivox. Sie können dort viele verschiedene Arten von Einkünften und Ausgaben eintragen und den Betrachtungszeitraum auf „monatlich“, „vierteljährlich“, „halbjährlich“ oder „jährlich“ festlegen. So lassen sich Einnahmen und Ausgaben übersichtlich einander gegenüberstellen. Der Rechner präsentiert als Ergebnis die Summe der monatlichen Einnahmen, die Summe der monatlichen Ausgaben und die sich daraus ergebende noch verfügbare Geldsumme.

Was passiert, wenn die Lebenshaltungskosten von der Haushaltspauschale abweichen?

Die Haushaltspauschale ist bei den Banken und Sparkassen in der Regel fest definiert. Doch was passiert eigentlich, wenn die realen Lebenshaltungskosten des Kreditinteressenten deutlich unter- oder oberhalb dieses Betrags liegen? Je nach Lebensstandard können sich die Ausgaben von Haushalt zu Haushalt stark unterscheiden. Besondere Kosten, die nicht in jedem Haushalt anfallen, werden oft noch einmal gesondert berechnet – zum Beispiel in der Selbstauskunft des Kreditnehmers.

Eine Korrektur der Haushaltspauschale nach unten erfolgt in der Regel nicht, da der Betrag sich an den üblichen Sozialleistungen orientiert und somit schon relativ niedrig angesetzt ist. Generell gilt: Wer seine Lebenshaltungskosten mit seinem Einkommen nur gerade so decken kann und am Ende des Monats nur wenig übrig hat, wird voraussichtlich eher keinen Kredit bekommen. Für gute Chancen auf ein Darlehen sollte der Haushaltsüberschuss also möglichst groß sein.

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