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Inhalt dieser Seite
  1. Formalitäten, Beachtenswertes & Alternativen
  2. Fristgerecht kündigen
  3. Außerordentlich kündigen
  4. Wann ist die Kündigung sinnvoll?
  5. Alternativen zur Kündigung
  6. Sparen durch Vertragsanpassung
  7. Verbindung mit kapitalbildenden Versicherung
  8. Erst Transparenz, dann Kündigung
  9. Versicherungsschutz aufrecht erhalten
  10. Hier online kündigen

Formalitäten, Beachtenswertes & Alternativen

Eine Berufsunfähigkeitsversicherung zu kündigen, sollten die Inhaber einer solchen Police erst einmal überdenken. Formal ist es kein Problem, sich dieser Versicherung zu entledigen. Doch es fallen einige Aspekte ins Gewicht, die es in vielen Fällen empfehlenswert machen, eine Alternative zur ordentlichen oder außerordentlichen Kündigung in Erwägung zu ziehen.

Das sollten Sie beachten!

  1. Eine ordentliche Kündigung ist fristgerecht 3 Monate vor Ablauf der Versicherungszeit möglich
  2. Werden Leistungsbestandteile ersatzlos gestrichen besteht ein Sonderkündigungsrecht
  3. Die Kündigung sollte stets schriftlich und per Einschreiben erfolgen
  4. Der Versicherungsschutz sollte stets aufrechterhalten werden
  5. Prüfen Sie Alternativen zur Kündigung (Beiträge freistellen)

Die Berufsunfähigkeitsversicherung (BU-Versicherung) gehört zu den Policen, die ein Risiko abdecken. Wer eine Risikoschutzversicherung kündigt, verliert im Schaden- oder Ereignisfall auch den Leistungsanspruch. Da die BU-Versicherung zu den wichtigsten privaten Versicherungen gehört, sollte dieser Schritt gut überlegt sein. Selbst wenn eine persönliche finanzielle Schieflage das Motiv für eine Kündigung ist: Es gibt eine Reihe von Möglichkeiten, Nachteile zu vermeiden.

Fristgerecht kündigen

Ungeachtet möglicher Nachteile: Eine Berufsunfähigkeitsversicherung zu kündigen, ist formal kein Problem. Vorausgesetzt, das Schreiben an die Versicherung erfolgt unter Einhaltung der Kündigungsfrist spätestens drei Monate vor Ablauf der jährlichen Vertragslaufzeit und unter Einhaltung der vereinbarten Mindestlaufzeit, sind die Versicherer verpflichtet, die ordentliche Kündigung zu akzeptieren.

Eine Kündigung per E-Mail oder gar telefonisch ist nicht rechtsgültig. Nur die schriftliche Form ist bindend, sicherheitshalber sollte das Kündigungsschreiben per Einschreiben erfolgen. Bei rechtlichen Streitigkeiten bezüglich der Einhaltung der Kündigungsfristen liegt dann ein Kündigungsnachweis vor.

Außerordentlich kündigen

Eine außerordentliche Kündigung ist bei den meisten Versicherungsprodukten, die der privaten Risikovorsorge dienen, mit formalen Hürden und grundsätzlich mit Nachteilen verbunden. In Hinblick auf mögliche Beitragsrückerstattungen bestehen kaum Optionen. Dazu sind die Versicherer nicht verpflichtet.

Es gibt eine Ausnahme, bei der Kunden eine Berufsunfähigkeitsversicherung kündigen können, ohne Fristen einzuhalten: Die Versicherungsgesellschaft passt bestimmte, im ursprünglichen Vertrag definierte, Leistungsbestandteile zum Nachteil des Versicherten an, ändert oder streicht diese sogar. Liegt das Motiv, die Berufsunfähigkeitsversicherung zu kündigen, vor allem in der Einsparung der Prämie und der Aussicht auf mögliche Rückzahlungen, gibt es jedoch sinnvollere Alternativen.

Wann ist die Kündigung sinnvoll?

Ob die BU-Versicherung gekündigt werden sollte, müssen sich Verbraucher genau überlegen. Enthalten Versicherungen bestimmte Klauseln, kann es Sinn machen ein Kündigungsschreiben aufzusetzen oder die Versicherung zu kontaktieren. Bevor die Berufsunfähigkeitsversicherung aus diesem Gründen gekündigt wird, sollte sich berreits um eine neue Versicherung gekümmert werden, damit der Versicherungsschutz nicht erlischt.

Die abstrakte Verweisung entbehrt die Versicherung von der Leistungspflicht

Ist in den Vertragsbedingungen die Klausel „Abstrakte Verweisung“ enthalten, sollten die Versicherungsbedingungen unbedingt umgestellt werden oder die Versicherung gekündigt werden. Denn durch die abstrakte Verweisung können Versicherte im Falle der Berufsunfähigkeit auch auf andere Tätigkeiten verwiesen werden, die ihrer Qualifikation entsprechen. Dabei ist es unerheblich, ob eine Stelle tatsächlich ausgeschrieben und verfügbar ist oder das Einkommen um bis zu 20 Prozent geringer ist.

Die neue Stelle muss jedoch stets zumutbar sein, d.h. ein Chirurg kann nicht als Pfleger eingesetzt werden. Als Berater kann er jedoch womöglich seiner Beschäftigung weiter nachgehen. Der Versicherungsgeber müsste in diesem Fall keine Zahlungen an den Versicherungsnehmer leisten. Der Schutz, den die Berufsunfähigkeitsversicherung eigentlich bietet, ist in diesem Fall also stark eingeschränkt.

Je jünger desto besser

Beim Abschluss einer BU-Versicherung, egal ob selbstständige Berufsunfähigkeitsversicherung (SBU) oder Berufsunfähigkeitszusatzversicherung (BUZ), fällt vorab eine Gesundheitsprüfung an, um etwaige Vorerkrankungen festzustellen. Wird ein Vertrag gekündigt und bei einem neuen Anbieter abgeschlossen, muss der Versicherte erneut Gesundheitsfragen beantworten. In der Regel hat man in jungen Jahren deutlich weniger Vorerkrankungen als im Alter und findet somit einen günstigeren Tarif.

Bei einem höheren Eintrittsalter kann es zu einem teureren Tarif, Ausschlüssen bei der Leistung oder der kompletten Ablehnung durch die BU-Versicherung kommen. Dies sollten insbesondere ältere Versicherte und Personen mit Vorerkrankungen vor der Kündigung beachten.

Alternativen zur Kündigung

Beiträge zu einer Berufsunfähigkeitsversicherung sind, unbestritten, in der Regel nicht gerade die günstigsten im Bereich der Risikoversicherungen. Die Berufsunfähigkeitsversicherung zu kündigen, klingt zunächst wie eine gute Idee. Das Einsparen des Geldes, das in diese Police fließt, kann helfen, einen finanziellen Engpass zu überbrücken. Dennoch gibt es einige Alternativen um kurzfristige Engpässe zu überwinden:

Berufsunfähigkeitsversicherung beitragsfrei stellen

Den Versicherungsgesellschaften ist durchaus bewusst, dass sich die Einkommensverhältnisse ihrer Kunden auch ändern können. Sechs Monate gewähren sie dem Versicherungsnehmer die Möglichkeit, den Vertrag beitragsfrei ruhen zu lassen. In dieser Zeit besteht dann zwar kein Versicherungsschutz. Aber wenn sich die finanzielle Situation wieder erholt, kann der Vertrag ohne Nachteile und Einschränkungen fortgesetzt werden.

In einigen Fällen kann diese Zeit auch verlängert werden. In diesem Fall sollten Versicherte die Vertragsbedingungen prüfen, da nach längerer beitragsfreier Zeit eine erneute Gesundheitsprüfung anfallen kann.

Versicherungsbeiträge stunden

Soll der Schutz auch während eines Engpasses erhalten bleiben, bietet sich eine zinsfreie Stundung der Beiträge an. Hier fallen im vereinbarten Zeitraum, in der Regel bis zu 6 Monate, keine Beiträge an. Diese müssen dann jedoch komplett zurückgezahlt werden. Dabei ist keine erneute Prüfung der Gesundheit notwendig.

Sparen durch Vertragsanpassung

Eine private Berufsunfähigkeitsversicherung kann zusätzliche oder besonders kostenintensive Bausteine und Optionen enthalten, die sich im Laufe der Zeit als nicht notwendig herausstellen. Zwar sind bestimmte Bestandteile in einem Vertrag selten mit einem genauen Kostenschlüssel hinterlegt. Aber ein Gespräch mit dem zuständigen Ansprechpartner der Versicherung darüber, warum man überhaupt die Berufsunfähigkeitsversicherung kündigen will, kann klären, welche Beitragseinsparungen möglich sind.

Oft reicht es schon, die eine oder andere Option des Vertrags wegfallen zu lassen. Die dynamische Anpassung zwecks Ausgleichs zukünftiger Kaufkraftverluste, die zu ständigen Beitragserhöhungen führt, gehört zu den Extras, auf die Vertragsinhaber möglicherweise verzichten können.

Verbindung mit kapitalbildenden Versicherung

Bei einer Berufsunfähigkeitsversicherung kann es sich auch um den Bestandteil einer kapitalbildenden Lebensversicherung handeln. Solche BU-Zusatzversicherungen sind anders konstruiert als die eigenständige Variante. Als eine Art Rückdeckung federt sie das Risiko ab, eines Tages eventuell wegen Berufsunfähigkeit die monatlichen Versicherungsbeiträge nicht mehr leisten zu können. Dann schreibt die Versicherungsgesellschaft jeden Monat die Beiträge gut, als würde der Betroffene sie weiterhin selbst entrichten.

Wer diesen Baustein als entbehrlich erachtet, sollte ein Gespräch mit dem Ansprechpartner seiner Versicherungsgesellschaft führen. Die Berufsunfähigkeitsversicherung kündigen Kunden nicht selten dann, wenn die beabsichtigte Risikoabsicherung eher einen indirekten statt vollwertigen finanziellen Ausgleich im Leistungsfall hervorbringt.

Erst Transparenz, dann Kündigung

Nicht immer ist dem Versicherten klar, welche Anteile seiner Prämie in die BU-Zusatzversicherung fließen und welche effektiv zur Kapitalbildung beitragen oder bereits beigetragen haben. Wenn der Vertrag das deutlich beziffert, kann eine fristgerechte schriftliche Kündigung dieses speziellen Bausteins zumindest eine erste Reaktion seitens der Versicherungsgesellschaft hervorrufen. Ansonsten kann der Kunde die Versicherungsgesellschaft auffordern, ihm die Konstruktion des Produkts transparent zu machen. Grundsätzlich kann sie sich aber nicht dagegen sperren, wenn der Kunde zukünftig auf diesen Baustein verzichten will.

Versicherungsschutz aufrecht erhalten

Eine selbstständige Berufsunfähigkeitsversicherung zu kündigen ist, so kann das Fazit lauten, formal einfach – und deutlich einfacher als die Kündigung einer BU-Zusatzversicherung. Da der Schutz der Versicherung jedoch so wichtig ist, sollte nach der Kündigung stets eine neue Police abgeschlossen werden. Durch einen Vergleich der Berufsunfähigkeitsversicherungen kann eine günstige und dennoch leistungsstarke Versicherung gefunden werden. Im Falle der Berufsunfähigkeit ist der Erhalt der Rente essentiell, um weiterhin ein unbeschwertes Lebens zu verbringen.

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