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Snapdragon

Wenn Sie über die Anschaffung eines mobilen Endgeräts nachdenken, stolpern Sie mit hoher Wahrscheinlichkeit früher oder später über den Begriff „Snapdragon“. Unter dieser Bezeichnung vertreibt das Unternehmen Qualcomm nämlich verschiedene Chipsätze, die sich großer Beliebtheit erfreuen und in verschiedensten Geräten Verwendung finden.

Inhalt dieser Seite
  1. Das Wichtigste in Kürze
  2. Was ist Snapdragon?
  3. Was ist ein System-on-a-Chip (SoC)?
  4. Welche Vorteile bieten Snapdragon-Chips?
  5. Wo werden Snapdragon-Prozessoren eingesetzt?
  6. Verwandte Themen
  7. Weiterführende Links
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Das Wichtigste in Kürze

  • Snapdragon ist die Bezeichnung für verschiedene Produktreihen von Chipsätzen, die das US-Unternehmen Qualcomm herstellt.
  • Bei den verschiedenen Snapdragon-Prozessoren handelt es sich stets um Ein-Chip-Systeme („System-on-a-Chip“ oder kurz SoC), die alle wesentlichen Systemkomponenten vereinen.
  • Die Chips von Qualcomm punkten nicht nur mit hoher Leistungsfähigkeit, sondern auch mit einem niedrigen Strombedarf.
  • Die Prozessoren finden hauptsächlich in Smartphones, Tablets und Smartwatches Verwendung, sowie unter anderem in eingebetteten Systemen von Autos.

Was ist Snapdragon?

Den Markennamen Snapdragon verwendet das US-amerikanische Unternehmen Qualcomm für mehrere Produktreihen von Chipsätzen. Typisches Merkmal dieser Chipsätze ist, dass der Hersteller sie als System-on-a-Chip (SoC) konzipiert.

Den ersten solcher Chipsätze stellte Qualcomm im Februar 2007 vor. Dieser trug die Bezeichnung MSM7225. Mittlerweile verwendet das Unternehmen jedoch marketingfreundlichere Produktnamen. So vermarktet es das Modell MSM8994 beispielsweise als Snapdragon 810. Abgesehen von Apple, Huawei und Samsung, die ihre Prozessoren (größtenteils) in Eigenregie produzieren, beliefert Qualcomm mittlerweile nahezu alle übrigen Smartphone-Hersteller. Qualcomm ist damit der drittgrößte Chiphersteller der Welt (nach Samsung und Intel).

Was ist ein System-on-a-Chip (SoC)?

Ein System-on-a-Chip (auch System-on-Chip) vereint die wesentlichen Systemkomponenten auf einem einzigen Chip, es integriert also unterschiedliche Schaltungsteile. Zwar fallen die Ausführungen bei jedem Entwickler etwas anders aus, die wichtigsten Komponenten von Ein-Chip-Systemen sind jedoch immer die folgenden:

  • Hauptprozessor: Die Central Processing Unit – kurz CPU – besteht aus einem Kern oder mehreren Kernen. Sie steuert sämtliche wichtigen Funktionen des Geräts.
  • Weitere Prozessoren: Zahlreiche SoCs enthalten zusätzliche Prozessoren, die die CPU entlasten.
  • Grafikprozessor: Die Graphics Processing Unit – kurz GPU – ist maßgeblich dafür, dass das Display eines mobilen Endgeräts aufwendige 3D-Grafiken anzeigen kann.
  • Speicher: Mobile Endgeräte haben ebenso wie Computer einen Arbeitsspeicher (RAM) – zur schnellen Ausführung von Programmen – sowie einen Datenspeicher.
  • Modem: Moderne SoCs sind mit einem Modem ausgestattet; die meisten verfügen sowohl über WLAN als auch über Bluetooth.

Ein SoC stellt somit die Basis der Geräte-Hardware dar. Der Grund für die Entwicklung derartiger Chipsätze ist, dass in mobilen Endgeräten wie Smartphones und Tablets naturgemäß wesentlich weniger Platz für die Systemkomponenten zur Verfügung steht. Die Hersteller ersannen daher eine Methode, diese komprimiert auf dem Chip unterzubringen.

Welche Vorteile bieten Snapdragon-Chips?

Der wesentliche Vorteil der Snapdragon-Chips besteht in ihrer Vielseitigkeit. Je nach Produktreihe finden die Chips sowohl in aktuellen Oberklasse-Smartphones als auch in Modellen der Mittel- und Einsteigerklasse Verwendung. Dabei gilt: Je höher die Nummer des Chipsatzes ist, desto mehr Leistung hat er. Die Produktreihe Snapdragon 200 beispielsweise ist eher für Einsteigergeräte konzipiert, während sich die Chip-Reihe Snapdragon 800 für High-End-Geräte eignet. Darüber hinaus unterstützt die Architektur der Chipsätze diverse Betriebssysteme, unter anderem die folgenden:

  • Android
  • BlackBerry 10
  • Firefox OS
  • HP webOS
  • Linux
  • Windows Mobile
  • Microsoft Windows 10

SoC-Chipsätze haben generell einen niedrigen Strombedarf, da der Chip alle wesentlichen Systemkomponenten enthält. Sind die Komponenten hingegen einzeln verbaut, muss der Akku viel mehr Bauteile mit Strom versorgen. Die Snapdragon-Modelle gelten jedoch selbst im Vergleich mit anderen SoCs als sehr energiesparsam. Dies erreicht der Hersteller durch Nanometer-Verfahren, die eine extrem geringe Strukturbreite ermöglichen. Das Resultat ist, dass viele mit einem Snapdragon-Chipsatz ausgestattete Geräte eine sehr lange Akkulaufzeit haben.

Wo werden Snapdragon-Prozessoren eingesetzt?

Die Qualcomm-Chipsätze werden vor allem für mobile Endgeräte wie Smartphones, Tablets und Smartwatches verwendet; in Android-Geräten sind sogar überwiegend Snapdragon-Prozessoren verbaut. Auch in Unterhaltungselektronik sowie in eingebetteten Systemen für Autos sind die Chipsätze zu finden: für die Verarbeitung von Daten und Signalen oder für Steuerungs-, Überwachungs- und Regelaufgaben.

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