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Satellitentelefon

Ein Satellitentelefon ermöglicht es, überall auf der Welt Gespräche zu führen und Daten zu senden. Dies erreichen die Telefone durch eine direkte Verbindung zu einem Satelliten. Fiel der Preis bei den ersten Modellen noch sehr hoch aus, sind die Geräte mittlerweile auch für den Normalverbraucher erschwinglich.

Inhalt dieser Seite
  1. Das Wichtigste in Kürze
  2. Wie funktioniert ein Satellitentelefon?
  3. Wer benötigt ein Satellitentelefon?
  4. Anbieter von Satellitentelefonen
  5. Zwei verschiedene Systeme: GEO- und LEO-Satelliten
  6. Ein Satellitentelefon lieber kaufen oder mieten?
  7. Verwandte Themen
  8. Weiterführende Links
  9. Jetzt Handytarife vergleichen

Das Wichtigste in Kürze

  • Ein Satellitentelefon nutzt Satelliten im Erdorbit, um eine Verbindung aufzubauen.
  • Mit einem Satellitentelefon ist das Telefonieren in Gebieten ohne Mobilfunkabdeckung möglich.
  • Satellitentelefone sind vor allem für ihre Nutzung beim Militär und bei der Schifffahrt bekannt.

Wie funktioniert ein Satellitentelefon?

Ein Satellitentelefon funktioniert kabellos, verwendet jedoch anders als Smartphones keine Funkmasten beziehungsweise Vermittlungsstellen am Boden als Basisstation. Stattdessen nutzt das Gerät einen oder mehrere Satelliten, um eine Verbindung herzustellen. Auf der Oberseite des Telefons befindet sich eine Antenne, die eine starke Sende- und Empfangsleistung garantiert. Infolgedessen ähnelt ein Satellitentelefon hinsichtlich seiner Bauart den Tastenhandys aus den 1990ern und ist damit etwas unhandlicher sowie schwerer als aktuelle Smartphone-Modelle.

Nachdem der Satellit die Funkwellen des Telefons empfangen hat, leitet er die Signale an eine Bodenstation weiter. Die Funkstelle speist das Gespräch schließlich in das öffentliche Telefonnetz ein. Im Unterschied zu einem gewöhnlichen Mobiltelefon benötigt das Gerät eine unmittelbare Sichtlinie zu einem Satelliten, um zu funktionieren. Demzufolge besteht keine Möglichkeit, das Telefon in Gebäuden zu verwenden. Auch im Freien können Hindernisse dafür sorgen, dass das Gerät keine Verbindung aufbauen kann.

Wer benötigt ein Satellitentelefon?

Der Einsatz eines Satellitentelefons bietet sich überall dort an, wo keine mit Mobilfunknetzen ausgebauten Infrastrukturen existieren. Beispiele für derartige Gebiete sind entlegene Berg- und Wüstenregionen sowie Meere. Sowohl das Militär als auch Seefahrer verwenden daher Satellitentelefone, um mit der Außenwelt zu kommunizieren. Zusätzlich empfiehlt sich solch ein Gerät auch für alle abenteuerlustigen Reisenden, die sich fernab von besiedelten Gebieten aufhalten – beispielsweise in Grönland und Alaska, im australischen Outback oder in der Sahara. An solchen abgelegenen Orten ist es nie verkehrt, über ein zuverlässiges Kommunikationsmittel zu verfügen.

Anbieter von Satellitentelefonen

Mit Globalstar, Inmarsat, Iridium und Thuraya gibt es vier verschiedene Anbieter, die über eigene Satellitensysteme verfügen. Anders als bei einem gewöhnlichen Mobilfunkgerät legen Sie sich mit der Entscheidung für ein bestimmtes Satellitentelefon gleichzeitig auf einen Netzanbieter fest. Denn die Geräte sind lediglich für ein einziges System konzipiert. Allerdings gibt es zwischen den Anbietern deutliche Unterschiede bezüglich der abgedeckten Gebiete. Daher ist das Reiseziel von entscheidender Bedeutung bei der Wahl eines Satellitentelefons. Erst nach der Wahl eines Anbieters empfiehlt es sich, die verschiedenen Tarife miteinander zu vergleichen, um das optimale Angebot zu finden. Diesbezüglich können Verbraucher zwischen Prepaid-Karten und einem Vertragsmodell wählen.

Das einzige Satellitensystem mit weltweiter Netzabdeckung ist Iridium. Bis auf in den nördlichen und südlichen Polarregionen können aber auch die Geräte von Inmarsat überall eine Funkverbindung aufbauen. Globalstar bietet seine Dienste in mehr als 120 Staaten an. Die meisten Gebiete Afrikas sowie Indien, China und Südostasien bedient der Netzbetreiber dagegen nicht. Auch auf dem offenen Meer und in der Nähe der Pole besteht mit einem Globalstar-Telefon keine Abdeckung. Der Anbieter Thuraya fokussiert sich sowohl auf den asiatischen Kontinent als auch auf Europa, Australien sowie die nördlichen und mittleren Regionen Afrikas.

Zwei verschiedene Systeme: GEO- und LEO-Satelliten

Ein weiteres wichtiges Entscheidungskriterium für oder gegen einen Anbieter ist die Art der verwendeten Systeme. Die beiden Netzbetreiber Inmarsat und Thuraya nutzen geostationäre Satelliten (auch als GEO-Satellit bezeichnet), um ihre Dienste bereitzustellen. Globalstar und Iridium arbeiten dagegen mit sogenannten LEO-Satelliten.

GEO-Satelliten

Geostationäre Satelliten (Geostationary Earth Orbit) befinden sich in einer Höhe von etwa 36.000 Kilometern genau über dem Äquator. Der Vorteil dieses Konzepts ist die hohe Reichweite jedes einzelnen Satelliten. Ein Nachteil ist jedoch die durch die große Entfernung bedingte Störungsanfälligkeit, die zunimmt, je weiter das Telefon vom Äquator entfernt ist.

LEO-Satelliten

LEO-Satelliten (Low Earth Orbit) sind in einer Höhe von 1.400 Kilometern platziert. Dadurch funktioniert das Telefon auch bei einem nicht allzu starken Funksignal. Allerdings stellt ein einzelner LEO-Satellit die Verbindung lediglich für kurze Zeiträume her. Aufgrund der häufigen Übergabe der Verbindung an einen anderen Satelliten benötigen Sie daher einen guten Standort für eine dauerhafte Verbindung.

Ein Satellitentelefon lieber kaufen oder mieten?

Da die wenigsten Privatpersonen Satellitentelefone regelmäßig nutzen, stellt sich die Frage, wie sinnvoll ein Kauf ist. Schließlich besteht ebenso die Option, ein Gerät zu mieten. Die Anschaffung eines derartigen Telefons empfiehlt sich, wenn abzusehen ist, dass Sie abgelegene Gebiete ohne Mobilfunkabdeckung häufiger bereisen werden. Wer dagegen lediglich in Ausnahmefällen ein Satellitentelefon benötigt, der kann mit einem gemieteten Gerät einiges an Geld sparen. Während der Preis für ein Telefon je nach Anbieter und Modell etwa zwischen 500 und 1.000 Euro liegt, bezahlen Sie lediglich einen Bruchteil, wenn Sie das Gerät mieten.

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