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Ursprünglich ging der Begriff "Root" aus dem Open-Source-Betriebssystem Linux hervor, welches unter anderem die Grundlage für Googles Android darstellt. Ein Root-Konto beziehungsweise der Root-Zugriff lässt sich gewissermaßen mit dem Administrator bei Windows vergleichen. Gemeint ist also ein User, der kompletten Zugriff auf das jeweilige Betriebssystem hat.

Inhalt dieser Seite
  1. Das Wichtigste in Kürze
  2. Was ist mit Root gemeint?
  3. Root-Zugriff auf dem PC
  4. Root-Rechte auf Smartphones und Tablets
  5. Verwandte Themen
  6. Weiterführende Links
  7. Jetzt Handytarife vergleichen

Das Wichtigste in Kürze

  • Der Begriff "Root" hat seinen Ursprung im Open-Source-Betriebssystem Linux und bezeichnet hier einen Nutzer, der über umfangreiche Zugriffsrechte auf das Betriebssystem verfügt.
  • Auch auf Android-Smartphones und -Tablets können die Benutzer Root-Rechte erlangen, obwohl diese standardmäßig deaktiviert sind.
  • Der Root-Zugriff ermöglicht es unter anderem, Individualisierungen in den Einstellungen vorzunehmen und unerwünschte Systemapplikationen zu entfernen.
  • Der wesentliche Nachteil beim Rooten eines mobilen Endgeräts ist, dass dessen Garantie in der Regel erlischt.

Was ist mit Root gemeint?

Das Wort Root kommt aus dem Englischen und lässt sich mit "Wurzel" übersetzen. Linux verwendet die Bezeichnung für den User, der die kompletten Zugriffs- und Schreibrechte auf das System besitzt. In einigen Fällen ist von einem sogenannten Root-User die Rede, in anderen von einem Super-User. Obwohl im Detail einige Unterschiede bestehen, wird der Root-Zugriff oftmals mit den Administratorrechten auf Microsoft-Computern verglichen. Bei Android-Smartphones und -Tablets ist das Root-Konto bei der ersten Inbetriebnahme aus Sicherheitsgründen deaktiviert.

Root-Zugriff auf dem PC

Linux verknüpft jedes Benutzerkonto mit einer Zahl. Diese ist als sogenannte User ID oder kurz UID bekannt. Für die Installation des Betriebssystems legt der Computer bereits das erste Benutzerkonto an. Dieses besitzt die UID 0 und trägt den Namen "Root". Der Name geht darauf zurück, dass alle Dateien und Verzeichnisse aus diesem User-Konto hervorgehen.

Nach erfolgter Installation können Sie mit dem Benutzerkonto das System administrieren. Allerdings sind die umfangreichen Rechte bei der Dateiverwaltung und der Nutzung von Systemressourcen mit Risiken verknüpft. Denn wer vollen Zugriff auf das System hat, kann schnell etwas löschen – mitunter aus Versehen. Demzufolge ist die Verwendung nur dann sinnvoll, wenn die gewöhnlichen Rechte eines Benutzers nicht ausreichen.

Bei Windows-Rechnern hat das Root-Konto den Namen "Administrator". Zusätzlich existiert ein Konto namens "System". Dieses besitzt sogar noch höhere Berechtigungen, wird jedoch nicht zur Administration des PCs verwendet.

Root-Rechte auf Smartphones und Tablets

Ein mobiles Endgerät verfügt bei seiner Auslieferung im Normalfall nur über eingeschränkte Benutzerrechte. Die Sicherheitseinstellungen des Systems verhindern damit, dass der User oder durch ihn installierte Applikationen direkten Zugriff auf Systeminformationen oder App-Daten bekommen.

Den Root-Zugriff auf ein Gerät zu erlangen beziehungsweise das Gerät zu rooten bedeutet, das Betriebssystem so zu verändern, dass eine vollständige Kontrolle möglich ist. Dies verschafft dem User die Option, sämtliche Herstellerbeschränkungen zu umgehen.

Root-Zugriff bei Android-Geräten

Das Rooten von Android-Smartphones und -Tablets gestaltet sich insgesamt relativ einfach. Für gewöhnlich existiert nicht nur ein Weg, um Root-Rechte zu erhalten. Zahlreiche Hersteller bieten dem Nutzer die Option, mit verschiedenen Tools den sogenannten Bootloader des Geräts freizuschalten. Dieser Vorgang ermöglicht es, die Sicherheitseinstellungen des Herstellers zu überschreiben. Allerdings unterscheidet sich die Prozedur unter Umständen von Modell zu Modell und auch zwischen verschiedenen Android-Versionen. Im Internet lassen sich detaillierte Beschreibungen zu spezifischen Geräten ausfindig machen.

Welche Vorteile bietet ein gerootetes mobiles Endgerät?

Wenn ein User Root-Rechte besitzt, kann er das System nach Belieben ändern. Dies umfasst sowohl Änderungen an der Bedienoberfläche als auch an den Systeminhalten. Beispielsweise eröffnet der Root-Zugriff folgende Möglichkeiten:

  • Änderung der Menüführung
  • Erhöhen der maximalen Lautstärke
  • Wechsel des Betriebssystems
  • Deinstallation unerwünschter, vorinstallierter Apps
  • Ändern von App-Berechtigungen
  • Sichern von App-Daten auf einer SD-Karte

Manche nutzen die Root-Rechte auch dafür, ein Abbild des kompletten Systems auf einer SD-Karte zu erstellen. Damit kann der User ohne Risiko ein alternatives Android-Betriebssystem – sogenannte Custom ROMs – ausprobieren.

Welche Nachteile entstehen durch das Rooten eines Handys oder Tablets?

Wer über die kompletten Zugriffsrechte verfügen möchte, sollte sich im Klaren darüber sein, dass dies einige Nachteile mit sich bringt. Die schwerwiegendste Konsequenz ist der Garantieverlust. Allerdings gibt es einige Unternehmen, bei denen die Garantie bestehen bleibt, solange der Defekt nicht durch das Rooten verursacht wurde. Die gesetzlich vorgeschriebene Gewährleistung gilt dagegen weiterhin.

Eine zusätzliche Gefahr stellt Malware dar. Aufgrund der Root-Privilegien kann Malware im schlimmsten Fall für einen wesentlich höheren Schaden sorgen. Darüber hinaus besteht das Risiko eines fehlerhaften Root-Vorgangs, welcher unter Umständen zur Zerstörung des Geräts führt. Software-Fehler (Soft-Bricks) lassen sich durch das Aufspielen neuer Firmware in der Regel beheben. Seltener treten die als Hard-Bricks bezeichneten Hardware-Fehler auf, bei denen kein Zugriff auf das jeweilige Gerät mehr möglich ist.

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