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Qualcomm ist ein international agierender Halbleiterhersteller mit Hauptsitz in San Diego, Kalifornien. Das Unternehmen entwickelt CDMA (Code Division Multiple Access)-Chipsätze. Neben Samsung, Intel und TSMC zählt Qualcomm zu den weltgrößten Halbleiterherstellern.

Inhalt dieser Seite
  1. Das Wichtigste in Kürze
  2. Qualcomm-Snapdragon – der Prozessor für Smartphones und Tablets
  3. Wie ist der Snapdragon aufgebaut?
  4. Die Erfolgsgeschichte von Snapdragon
  5. Quick Charge
  6. Qualcomm und Apple
  7. Die Tochterfirma Qualcomm Atheros
  8. Verwandte Themen
  9. Weiterführende Links
  10. Jetzt Handytarife vergleichen

Das Wichtigste in Kürze

  • Qualcomm gehört zu den größten Halbleiterherstellern der Welt.
  • Der von Qualcomm produzierte Snapdragon-Prozessor wird in fast allen Android-Geräten eingesetzt.
  • Quick Charge sorgt für ein besonders schnelles Laden von mobilen Endgeräten mit einem Snapdragon-Prozessor.

Qualcomm-Snapdragon – der Prozessor für Smartphones und Tablets

Speziell für mobile Endgeräte entwickelte Qualcomm die Snapdragon-Reihe, als System-on-a-Chip-Familie (SoC). SoC bedeutet, dass zahlreiche wichtige elektronisch programmierbare Komponenten des Geräts auf einem einzigen Chip integriert sind – zum Beispiel der Prozessor, der Grafikchip, der Bluetoothchip, das Funkmodem und viele weitere. Dadurch werden schlankere und kompaktere Geräte möglich, Kosten und Energie werden eingespart.

Der Snapdragon-Chipsatz ist so erfolgreich, dass die meisten Smartphones und Tablets auf Androidbasis damit ausgestattet sind. Sie werden von Generation zu Generation leistungsfähiger und gleichzeitig stromsparender – ein unverzichtbarer Faktor im Bereich der Mobiltechnologie. Der neueste Snapdragon unterstützt neben 4G- auch 5G-Mobilfunk. Unter den passenden technischen Bedingungen ist damit eine Übertragung von bis zu 5 Gbit pro Sekunde möglich.

Wie ist der Snapdragon aufgebaut?

Die aktuellen Snapdragon-SoC verfügen über einen Hauptprozessor (CPU). Weitere integrierte Komponenten sind:

  • der Grafikprozessor (GPU)
  • der Arbeitsspeicher (RAM)
  • das Mobilfunkmodem
  • das GPS-Modul
  • der Kameraprozessor
  • Adapter und Sensoren für USB, Display und Multimedia
  • Chips für WLAN, Mobilfunk, Audiocodecs, NFC und die Stromversorgung

Die Erfolgsgeschichte von Snapdragon

Der erste Snapdragon-SoC erschien im Jahr 2007. Das Smartphone TG01 von Toshiba war das erste Gerät, das mit Snapdragon glänzte. Auch die bekannten Mobilgeräte Google Nexus One sowie das Nokia Lumia 1020 wurden mit Snapdragon-Prozessoren ausgestattet.

Aus Gründen der besseren Vermarktung waren die unterschiedlichen SoC-Modelle in Leistungsklassen unterteilt:

  • Das System 1 (S1) umfasst SoCs für einfache und massentaugliche Smartphones.
  • SoCs für hochleistungsstarke Smartphones und Tablets werden unter dem System 2 (S2) zusammengefasst.
  • SoCs des Systems 3 (S3) waren für Multitaskinganwendungen sowie für fortgeschrittene Spieleanwendungen vorgesehen.
  • Die Leistungsklasse System 4 (S4) war für den Einsatz von Geräten der nächsten Generation reserviert.
  • Diese Klasse wurde später unterteilt in S4 Play, S4 Plus, S4 Pro und S4 Prime.

Neuere Einteilungen der Leistungsklassen

Inzwischen wurde ein neues Klassifizierungsmodell eingeführt: Snapdragon 200, Snapdragon 400, Snapdragon 600 und Snapdragon 800. Bestimmender Faktor für die Zuordnung zu einer Klasse ist die Leistung des Snapdragon-SoC. Innerhalb der Klassen gibt es noch eine feinere Unterteilung wie beispielsweise Snapdragon-SoC der Klasse 810.

Die meisten der modernen Snapdragon-Modelle verfügen über einen Adreno-Grafikprozessor, dessen Leistungsfähigkeit das Gerät für Spiele geeignet macht. Darüber hinaus sind sämtliche Modelle mit einem digitalen Signalprozessor ausgestattet, unterstützen den Anschluss von Kamera- und GPS-Modulen sowie mindestens USB 2.0. Die neueren Modelle sind außerdem mit integriertem GPS-Empfänger sowie Bluetooth-, Mobilfunk- und WLAN-Modem erhältlich.

Qualcomm revolutionierte das schnelle Laden mit Quick Charge

Quick Charge bezeichnet das schnelle Laden von Mobilgeräten über eine USB-Schnittstelle. Diese Schnittstelle wurde 2013 von Qualcomm entwickelt. Quick Charge unterstützende Mobilgeräte basieren auf Qualcomm Snapdragon-SoCs. Die elektrische Spannung üblicher USB-2.0-Anschlüsse ist auf 5 Volt festgelegt. Die Steckerkontakte sind auf 2 Ampere beschränkt und die maximal übertragbare Leistung auf 10 Watt limitiert.

So funktioniert Quick Charge

Bei Quick Charge werden spezielle Steckernetzteile verwendet. Netzteil und Chip kommunizieren miteinander. Schrittweise werden je nach Ladezustand Stromstärke und Spannung angepasst. Somit kann eine höhere elektrische Spannung auf dem USB-Kabel eingestellt werden und das Mobilgerät lädt schneller. Temperatursensoren verhindern dabei eine Überhitzung der Geräte. Je nach Version von Quick Charge werden unterschiedliche Spannungen und Ladeleistungen bedient.

Quick Charge 4+ wurde 2017 eingeführt und erreicht eine Spannung von bis zu 20 Volt, 4,6 Ampere und 50 Watt. Quick Charge 4+ ist zudem USB-C-kompatibel.

Qualcomm und Apple

Qualcomm und Apple unterliegen unterschiedlichen, seit Jahren andauernden Rechtsstreits, bei denen es um Patentverletzungen und Lizenzgebühren geht. Qualcomm weist alle Anschuldigungen zurück, die Verfahren sind zum großen Teil noch schwebend. Das Unternehmen wurde mehrmals wegen überhöhter Lizenzgebühren von Apple verklagt. Basis der Anschuldigung ist, dass Qualcomm sowohl für die Chips Geld verlangt als auch eine Lizenzgebühr ansetzt, die sich am Endgerätepreis orientiert. Gleichzeitig initiierte Qualcomm diverse Gegenklagen. Der Rechtsstreit wurde inzwischen auf Patentrechte ausgeweitet, weswegen bereits mehrere Geräteserien der Apple iPhones in verschiedenen Ländern vom Markt genommen werden mussten.

Die Tochterfirma Qualcomm Atheros

Qualcomm Atheros ist eine Tochtergesellschaft von Qualcomm. Atheros wurde im Jahr 2011 von Qualcomm übernommen. Das Unternehmen entwickelt für Funkanwendungen geeignete Chipsätze. Hierzu gehören Computerchips für WLAN, Bluetooth und drahtlose Kommunikation.

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