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Infrarot ist eine nicht sichtbare Strahlung, die sich in Bezug auf ihre Wellenlängen unmittelbar an das sichtbare Licht anschließt. Anwendungsgebiete gibt es unter anderem in der Medizin, der Haustechnik und der Thermografie. Infrarot ist zudem alltagspraktisch nutzbar: Mithilfe von Infrarotstrahlung lassen sich Smartphone-Modelle als Fernbedienung benutzen.

Inhalt dieser Seite
  1. Das Wichtigste in Kürze
  2. Was ist Infrarot beziehungsweise Infrarotstrahlung?
  3. Anwendung von Infrarotstrahlung
  4. Welche Handys besitzen einen Infrarotsensor?
  5. Die Alternative zu Infrarot: Mit einer Fernbedienungs-App den Fernseher steuern
  6. Verwandte Themen
  7. Weiterführende Links
  8. Jetzt Handytarife vergleichen

Das Wichtigste in Kürze

  • Infrarotstrahlung besteht aus elektromagnetischen Wellen im Bereich zwischen dem sichtbaren Licht und der Terahertzstrahlung.
  • Smartphones mit Infrarotsensor sind in der Lage, über Infrarotstrahlung den Fernseher zu steuern.
  • Smartphones lassen sich mit einem Infrarotadapter nachrüsten.
  • Die meisten Hersteller verzichten mittlerweile auf Infrarot und setzen stattdessen auf WLAN.

Was ist Infrarot beziehungsweise Infrarotstrahlung?

Der deutsch-britische Forscher Friedrich Wilhelm Herschel entdeckte die Infrarotstrahlung – auch IR-Strahlung oder Wärmestrahlung genannt – um das Jahr 1800 herum während eines wissenschaftlichen Versuchs. Infrarot befindet sich im elektromagnetischen Spektrum zwischen dem sichtbaren Licht und der Terahertzstrahlung. Der infrarote Spektralbereich reicht von 780 Nanometer bis zu einem Millimeter. Dies entspricht einem Frequenzbereich von 300 Gigahertz bis 400 Terahertz.

Der infrarote Wellenlängenbereich lässt sich gemäß DIN 5031 wie folgt unterteilen:

  • IR-A: kurzwellig, Bereich von 780 bis 1.400 Nanometer
  • IR-B: Bereich von 1.400 bis 3.000 Nanometer
  • IR-C: langwellig, Bereich über 3.000 Nanometer

Da Infrarotstrahlung außerhalb des Lichtspektralbereichs liegt, ist sie für das menschliche Auge nicht sichtbar. Anders als Lichtstrahlen transportiert Infrarot nicht Helligkeit, sondern Wärme.

Anwendung von Infrarotstrahlung

Die Infrarotstrahlung wird in zahlreichen Bereichen genutzt, die für den menschlichen Alltag relevant sind. Infrarot findet unter anderem Verwendung in der Medizin, der Thermografie, der Haustechnik und beim Militär. Typische Anwendungsgebiete sind unter anderem die folgenden:

  • Infrarotheizung: Sie benötigt lediglich einen Stromanschluss und ist damit eine unkomplizierte Ergänzung der Zentralheizung.
  • Infrarotkabinen: Sie fördern die Durchblutung und lösen ebenso wie Infrarotlampen Verspannungen.
  • Infrarotfernbedienung: Sie lässt sich mit dem TV verbinden; mit ihr lassen sich Fernsehsender und die Lautstärke einstellen.
  • Wärmebilder: Anhand von Infrarot-Wärmebildern lässt sich beispielsweise die Isolierung einer Wohnung optimieren.
  • Nachtsichtgeräte: Sie verbessern die visuelle Wahrnehmung bei Dunkelheit erheblich.

Welche Handys besitzen einen Infrarotsensor?

Der Vorteil eines Smartphones mit Infrarotsensor besteht darin, dass es auch als Fernbedienung nutzbar ist. Derartige Geräte besitzen eine Infrarotschnittstelle, die sich häufig an der oberen Seite des Smartphones befindet. Einige Hersteller integrieren sie auch seitlich im Rand. Ansonsten unterscheiden sich Smartphone-Modelle mit Infrarot optisch nicht von anderen Modellen.

Es gibt eine ganze Reihe von Herstellern, deren Modelle über einen Infrarotsensor verfügen. Zu den bekanntesten Unternehmen gehören:

  • HTC (beispielsweise im HTC One M9)
  • Huawei (etwa im Huawei Mate 20 und Huawei Honor 9)
  • LG (unter anderem im LG Q8 und LG V20)
  • Samsung (zum Beispiel im Galaxy S5 und Galaxy S6)
  • Xiaomi (beispielsweise im Xiaomi Redmi 6 Pro und Xiaomi Mi A2)

Aktuelle Modelle sind jedoch nur noch relativ selten mit einem Infrarotsensor ausgestattet. Inzwischen bieten verschiedene Dritthersteller Adapter mit den Funktionen eines Infrarotsensors an. Einen Infrarotadapter schließen Sie an der Ladebuchse des Smartphones an.

Die Alternative zu Infrarot: Mit einer Fernbedienungs-App den Fernseher steuern

Auch wenn Infrarotstrahlung für das menschliche Auge nicht sichtbar ist, findet die Datenübertragung bei der Infrarottechnik mittels Licht statt. Demzufolge besteht während der kompletten Datenübermittlung via Infrarot die Notwendigkeit einer direkten Sichtverbindung. Eine lediglich einseitige Dateiübertragung ist ebenso möglich. Diese gravierenden Nachteile stellen die wesentlichen Gründe dafür dar, wieso die Mehrheit der Smartphone-Hersteller mittlerweile auf Infrarotsensoren verzichtet.

Die alternative Lösung, eine Verbindung über WLAN, unterscheidet sich hinsichtlich der Handhabung kaum von Infrarotsendern. Bei den meisten aktuellen Fernsehermodellen handelt es sich um sogenannte Smart-TVs. Diese verbinden sich über das hauseigene WLAN direkt mit dem Internet. Damit das Smartphone als Fernbedienung fungieren kann, ist der Download einer meist kostenlosen Applikation notwendig. Installieren Sie dafür entweder eine gerätespezifische oder multifunktionale App. Ebenso wie das TV-Gerät benötigt das Smartphone eine aktive WLAN-Verbindung, damit das Smartphone das Signal an den Fernseher überträgt – etwa zum Regulieren der Lautstärke oder zum Umschalten des Programms.

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